- Show trip
- Add to bucket listRemove from bucket list
- Share
- Day 65
- Wednesday, March 19, 2025 at 2:31 PM
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 26 m
NicaraguaSan Jorge11°27’44” N 85°47’20” W
Ometepe
March 19 in Nicaragua ⋅ ☀️ 31 °C
Hallo aus Nicaragua!
Wir sind vorgestern gut angekommen und haben die Spucktüten zum Glück auch nicht gebraucht. Wir sind dann vom Festland mit einer Fähre auf eine Insel namens Ometepe gefahren. Auf der Insel gibt es gleich 2 Vulkane; einer ist aktiv, der andere nicht.
Die erste Nacht verbrachten wir in einem Caravan Hostel, wo wir in einem ausgebautem alten Schulbus schliefen. Für Mateo natürlich ein Highlight und er spielte, er wäre ein Busfahrer. Am nächsten Morgen machten wir eine kleine Wanderung auf einen Aussichtspunkt, von dem man eine tolle Aussicht auf die Vulkane hatte. Die Wanderung war gar nicht so einfach und wir rutschten mehrmals ein wenig weg. Aber es hat sich keiner verletzt.
Unterwegs sind wir übrigens auf der Insel mit einem Quad. Teuer, aber haben wir uns mal gegönnt 😀 ist mir lieber als ein Roller. Busse fahren hier zwar, die sogenannten Chickenbusse (alte Schulbusse aus den USA bisschen aufgepimpt), aber sehr unregelmäßig. Mit denen werden wir aber auf jeden Fall auch noch fahren, nur auf dem Festland.
Gestern sind wir zur nächsten Unterkunft gefahren, in der wir jetzt noch die nächsten 3 Tage bleiben werden. Direkt am See mit einem Ausblick auf den aktiven Vulkan.
Hier haben wir heute morgen eine Kayaktour gemacht, bei der wir Affen, Eulen, Fledermäuse, verschiedene Vögel und einen Kaiman entdeckt haben.
Nicaragua und Costa Rica sind ziemlich unterschiedlich. Dass Costa Rica "Schweiz von Mittelamerika" genannt wird, passt gut.
Hier ist alles viel ursprünglicher, überall sind Pferde, Ochsen, Hühner, Schweine etc. Und alle Tiere laufen auch auf den Straßen rum, also ist Vorsicht geboten beim Fahren.
Wäsche wird im See gewaschen, Einkäufe werden auf dem Kopf balanciert, Geländewagen fahren durch die Dörfer und verkaufen Obst und Kinder und Schüler toben und spielen ganz ohne Handy ☺️ ja, die Mehrheit der Menschen ist hier arm, aber sie wirken glücklich mit dem, was sie haben. Vielleicht ja sogar genau deswegen? Ich glaube, sie können sich viel besser auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind: die Familie, die Freunde, die zwischenmenschlichen Beziehungen.
Morgen früh gehen wir wieder ein bisschen wandern, ruhen uns dann am Strand aus (mit Sicherheit wird währenddessen ein leckeres Eis schnabuliert, die hier meist auf Kokosbasis sind) und am späten Nachmittag machen wir eine Reittour.Read more




















