Gestern starteten wir um 8 mit einem Frühstück im Hostel und dann ging es zu Fuß los zu einem Schmetterlingsreservat. Auf dem Weg gingen wir über einen riesigen Markt und kamen an vielen Häusern vorbei, die nur aus Blech bestanden. Aus einigen Häusern tönte sehr laute lateinamerikanische Musik und viele lagen auf ihren Hängematten im Schatten um vor der Hitze zu entkommen. Es waren nämlich schon 35 Grad am frühen Morgen. Der Spaziergang dorthin dauerte ungefähr eine Stunde. Angekommen begrüßte uns der Besitzer Julio, der uns erstmal ein wenig was über die Schmetterlinge erzählte. Auch zeigte er uns ein Schmetterling, nahm ihn in die Hand und zeigte alle Körperteile. Das war interessant. Mit seinem Reservat möchte er die Population der Schmetterlinge wieder erhöhen.
Nachdem wir alles gesehen hatten, haben wir über Julio ein tuktuk bestellt, denn den Weg nochmal zurück bei der Hitze wollten wir uns nicht antun. In der Wartezeit unterhielten wir uns ein wenig und er fragte viel über die Agrikultur Deutschlands. Er war ganz fasziniert davon, dass in den Brotdosen der Kinder in Deutschland am häufigsten Äpfel zu finden sind. Während in Nicaragua ein Apfel 1 Euro kostet, ist es in Deutschland ja etwas günstiger.
Dann ging es mit dem tuktuk (der eigentlich für die Schüler bestimmt ist, um sie abzuholen oder zur Schule hinzubringen) zurück.
Wir schauten uns noch einen alten Bahnhof an, aßen zu Mittag, gingen zu einem ehemaligen Hafen und schauten Kindern beim Baseball Training zu. Und dann ging die Sonne schon wieder langsam unter und wir ließen den Tag am Pool unserer Hostels ausklingen 😀
Gleich geht's los zur Kayaktour!Read more