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  • Day 10

    About Bhaktapur

    September 22, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Unser Taxi holte uns heute pünktlich um 9:00 ab. Mit dem Taxi hüpften wir dann nach Bhaktapur , da Schalten für unseren Fahrer ein Fremdwort zu sein schien. Dort angekommen kauften wir uns ein Einlassticket, während wir von Guids nur so überrannt wurden. Drin angekommen genossen wir die Stille für eine Weile, während wir uns unseren Weg an den vielen Palästen und deren Schutzpatrone durchbahnten. Wir gingen in ein bekanntes Café und hatten dann Blick auf den ganzen Platz unter uns. Auf den Gassen weiter außerhalb des Durbar square fanden wir dann riesige Trauben von Menschen vor, die vor einem Tor standen und anscheinend auf deren Öffnung warteten. Links und recht von uns befanden sich Ramschstände an Ramschstände. Wir folgten den schmalen Gassen in ihren Kern und fanden dann kleine, besondere Läden vor, welchen wir ein paar Glücksbringer abkauften und uns dann schließlich auf den Weg zum Pottery square machten. Dort fanden wir wie der Name schon sagt getöpferte Ware vor und natürlich wieder viele kleine Läden mit Buddhas, Elefantenköpfen.... in vergoldeter Form vor. Mit der Zeit füllten sich die Gassen immer mehr und wir gingen zurück an unseren ursprünglichen Anfangspunkt, an welchen wir uns hinsetzten, genossen und redeten. Es war mittlerweile 13:00 und wir hatten unser Taxi erst wieder auf 14:00 bestellt, somit vertrieben wir uns die Zeit mit einem sehr gut deutschsprechenden Nepali, der uns von seiner Deutschlandliebe erzählte und uns währenddessen unauffällig seine Karte zusteckte.
    Er erzählte uns, dass er die Reeperbahn in Hamburg so liebte und in München anderen gerne beim Baden in der Isar zuguckte. Das war Theresa und mein Signal aufzustehen und gemeinsam mit Papa nach unserem Taxi Ausschau zu halten. Wir fanden unser Taxi vor, jedoch ohne Fahrer. Doch dieser kam zum Glück genau in dem Moment hinter uns, obwohl erst 13:30 war ließ er uns ins Auto hüpfen. Genau in dem Moment in dem wir die Autotüren hinter uns zuschlugen, begann es dann zu regnen, also hatten wir alles richtig getimed. Zuhause angekommen kochten wir uns gemeinsam wieder ein leckeres Mittag-und Abendessen in einem. Danach zogen wir uns alle mal für eine Stunde zurück, tranken danach einen Blutwurz, bis wir uns mit Roshana verabredeten und dann runter in die Stadt fuhren und dort die Vorbereitungen für das Fest der Kumari-Festival begutachteten. Den Heimweg traten wir dann allerdings zu Fuß an.
    Jetzt lassen wir den Tag Revue passieren bei einer Tasse Tee. 🇳🇵
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