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  • Day 21

    Mardi Himal Trek

    October 3, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

    Ziemlich genau vor einem Monat begaben wir (Andrea, Theresa,Isabel und ich) uns auf unsere erste Trekkingtour im Himalya-Gebirge. Wir entschieden uns den Mardi Himal Trek unterhalb des Anapurna Massivs und dem Fishtail zu besteigen. Wir reisten also am 2. Oktober an mit unserem geliebten Jagadambabus, der anstalle von regulären 8 Stunden dieses Mal um die 14 Stunden brauchte, um uns nach Pokhara zu kutschieren.
    Nach unserer ewigen Busfahrt wurden wir dann zu allem Überfluss auch noch im strömenden Regen begrüßt und brauchten erstaunlich lange unser Taxi zum Hotel zu finden.
    Wir gingen diesen Abend dann einfach schnell gegenüber eine Suppe essen und gingen sehr früh schlafen, um am folgenden Tag ausgeschlafen beginnen konnte zu trekken.
    Unser Taxi vom Hotel fuhr uns genau zehn Meter in die Stadt rein und warf uns dann rau, um den nun platten Reifen zu wechseln, der es immerhin bis aus dr Hoteleinfahrt heraus geschafft hatte.
    Irgenwann erreichten wir dann aber schließlich doch unseren Ausgangspunkt und nahmen die ersten 1200 Höhenmeter in Angriff, um uns in der ersten Lodge in Deurali einzuquatieren, die auf 2100 Meter lag. Dort aßen wir den ersten unserer unzähligen Apllepies, die wir direkt liebgewonnen hatten und uns wie es sich herausstellte in so gut wie jeder Lodge bestellen würden.In dieser Lodge bezogen wir unser schönes Vierbettzimmer, mit eigener, kleiner Toilette und sogar Steckdose.Nachdem wir um 20:30 alle geschlafen hatten, begann unser nächster Tag ziemlich früh gegen 6:00 nahmen wir unser Frühstück zu uns und starteten unseren Marsch zum Forest Camp, der nur 2-3 Stunden in Anspruch nahm, dafüt 2-3 Stunden stetiges Bergaufgehen auf 2520 Meter. Dort trafen wir zwei nette Frauen vom Bodensee wieder, die wir den Tag zuvor in Deurali kennenlernten. Wir verbrachten den restlichen Tag damit, zu lesen und hauptsächlich über alles zu lachen, egal,ob es lustig, oder nicht war.
    Unseren Tag ließen wir ausklingen, mit gegenseitigen Massagen und meinen erfundenen Geschichten über Gott und die Welt und unsere Lieblingsgeschichte vom "Chrischtian Grey und den vier kleinen Mädchen" (falls ihr das lest Mädels, bei unserem Wiedersehen folgt die Fortsetzung). Am nächsten Tag ging es dann weiter zum High Camp, welches auf 3900 ca. Dieser Marsch war sehr anstrengend und tatsächlich auch ziemlich lang, vom über baumwurzelnsteigen, bishin über große Steinbrocken steigen wurde uns so einiges abverlangt, wie ich fande, aber natürlich gut machbar. Oben angekommen aßen wir gegen die Höhenkrankheit, die glücklicherweise keiner von uns bekam eine Knoblauchsuppe. Am nächsten Morgen ging es dann zu unserem Viewpoint, der auf 4450 Meter lag und uns den Blick auf die wunderschönenen Bergriesen verschaffte und unvergessliche Bilder entstehen ließ. Strahlend stiegen wir einen Weg ab, der uns vom Wandern, ins Klettern umsteigen ließ. Wir begaben uns dann ins Low High Camp, das auf 2970M lag. Dort trafen wir abends Porter und Guids mit denen ich mich sehr lange unterhielt. Der nächste Tag führte uns schon zu unserer letzen Lodge nach Sidhing 1700M , wo wir das zweite Mal ein eigenes Bad in unserem Viererzimmer hatten genießen dürfen. Dort sahen wir unser erstes Bollywood TV und lagen vor Lachen fast unter dem Tisch, zum Pech für die armen Guids und Porter, die die Dramatik scheinbar richtig fühlten.
    unser letzter Tag ließ uns Flüsse überqueren und eine Höngebrücke, bis nach Lumre, wo wir uns dann mit einem schwedischen Ehepaar, deren Guide und Porter einen Jeep nach Pokhara teilten.
    Was ich schlussendlich zu dieser Tour sagen kann ist, dass wir zwar viele Dschungel durchquert haben, sowie Wälder, aber der Gipfelaufstieg es auf jedenfall wert war. Wir Mädels hatten eine super Zeit und unvergessliche Erinnerungen, die uns nun ein Leben lang begleiten werden.
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