Nepal 18/19

September 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Fanny Read more
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  • Day 13

    Schoolday

    September 25, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    Unser heutiger Tag fing an, wie jeder unserer regulären Tage. Wir starteten den Tag mit unseren Bapfeln, Bananen und Haferflocken. Der Bus fuhr uns wie immer so um 9:00 in Richtung Schule, wo wir dann wieder herzlichst mit „Morning Miss“, „How are you“ empfangen wurden. Die ersten beiden Stunden waren wir bei den ganz Kleinen in der Playgroup (ca. 3 Jahre alt), da die anderen Schüler ihre Examen schrieben. Die Kleinen umzingelten uns wie immer liebevoll und begannen sich darum zu streiten, wer auf meinen Schoß sitzen darf. Am Ende saßen die drei, die sich drum stritten dann einfach alle drei auf meinem Schoß. (😁)
    Wir wiederholten mit ihnen ihre Reime und trugen selbe ein deutschen Reim vor. Doch unsere Arme, unser Schmuck, unser Schoß und die Nägel schienen sie heute einfach mehr zu interessieren.
    Als es um ca. 11:00 klingelte ging die Playgroup zu ihrer regulären Toilettenpause und auf Theresa und mich wartete im Lehrerzimmer unser heiß geliebter Chaimilktea. Wir waren in der 15-20 minütigen Pause dann gerade dabei den Unterricht für Theresas letzte Stunde vorzubereiten, als uns eine Lehrerin darauf aufmerksam machte, dass wir jetzt eine Stunde halten sollten. Also gingen wir mit unseren Unterrichtsvorbereitungen, die wir am Tag zuvor vorbereitet hatten in die fünfte Klasse.
    Wir wurden laut begrüßt und schraubten die Lautstärke für unsere Stunde deutlich nach unten.
    Heute war Zeit für eine Grammatikstunde mit dem Thema „have, oder has“. Die Schüler begriffen schnell und arbeiteten gut mit. Nach der Stunde bereiteten wir die Stunde für Theresas Abschied fertig vor und machten uns zu Beginn der nächsten Stunde auf den Weg in die vierten Klasse, die das Grammatikthema zwar teils verstanden, aber dann ganz andere Fehler einbauten. Die Schüler waren wie immer sehr lieb und als ich bei der Kontrolle der Aufgaben einen Haken unter ein Blatt eines Schülers gesetzt hatte, wollten unbedingt ALLE einen haben.
    Nach der Stunde gab es dann endlich Mittagessen. Nach der Mittagspause gesellten wir uns noch zu einer Klasse und verabschiedeten uns dann von den Schülern und Lehrern, da nun 15:25 war und für alle Zeit nachhause zu gehen.
    Theresa und ich kauften noch Obst für die nächsten Morgen, sowie unter anderem eine kleine eiskalte Cola Zero.
    Zuhause angekommen sprangen wir erst unter die Dusche und tranken dann wieder Tee.
    Bald geht es schon wieder schlafen.
    🇳🇵Namaste
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  • Day 14

    Schoolday 2.0.

    September 26, 2018 in Nepal ⋅ 🌧 23 °C

    Nach einer guten Nacht wurden Theresa und ich sogar schon vor dem Wecker wach und setzten Wasser für unseren Tee auf. Wir berieten uns wegen des bevorstehenden Schultags und darüber, was wir Freitag Mittag und Samstag unternehmen würden. Nach unserem Frühstück und unserer üblichen Morgenroutine machten wir uns auf den Weg zum Bus. Die Sonne strahlte uns schon um 8:55 ins Gesicht. Im Bus fanden wir direkt einen Sitzplatz und träumten von der tollen Busfahrt, die nächsten Dienstag auf uns wartete nach Pokhara. Wir traten auf den Schulhof und bekamen wie immer zahlreich de Hänse geschüttelt. Die ersten beiden Stunden waren wir wieder in der Playgroup und übten mit ihnen ihre englischen Gedichte, die Theresa und ich mittlerweile im Schlaf aufsagen können. Meine Armbänder schienen wieder einige Kinder zum Lächeln zu bringen und zu faszinieren. Um 11:00 wurde uns wie immer von der Köchin unser einmaliger Milktea gebracht, den wir uns dann im Lehrerzimmer genehmigten. Wir überflogen, die bevorstehende Stunde mit unserer Fünften und machten uns dann auf den Weg zu Ihnen. Heute lernten sie das “Will-Future” und das “Going to Future”. Sie verstanden es schnell und wir kamen mit dem Stoff komplett durch. Danach besuchten wir die zweite Klasse die uns herzlich begrüßte und uns umarmte. Nach dieser Stunde gingen wir zum in unsere Mittagspause und aßen das super leckere Dhal Bhat mit Reisflocken und ein frischer Naturjogurt. Den Rest der Mittagspause verbrachten wir im Lehrerzimmer und bereiteten die Stunde für Donnerstag, sowie für den heutigen Tag in der vierten vor. Theresa ließ mich dann die Stunde selbst halten es hat risen Spaß gemacht, nach meinem Gefühl nicht nur mir sondern auch den Kindern. Ihnen müsste man das ganze ein bisschen genauer erklären, aber auch bei ihnen schien es keinerlei Probleme zu geben. Nach einer erfolgreichen Unterrichtsstunde stiegen wir die Treppen herab noch einmal zur Zweiten, bis wir dort von Mister Anupendra abgeholt wurden, um mit ihm etwas trinken und snacken zu gehen. Bevor wir die Schule verließen zeigte er mir meinen EIGENEN Sari (😍) und verkündete mir, dass die Schneiderin morgen zur Schule kommen wird, um für die Bluse noch meine Maße zu nehmen. Strahlend verließen wir dann das Schulgelände und ich trank dann den wohl besten Eistee. Nach einem tollen Gespräch trennten sich unsere Wege und Theresa und ich nahmen den Bus zurück nach Sanepa. Hier angekommen nahmen wir eine Dusche und lassen nun mit einem Film und einer Kanne Tee den Tag ausklingen. 🇳🇵Read more

  • Day 21

    Mardi Himal Trek

    October 3, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

    Ziemlich genau vor einem Monat begaben wir (Andrea, Theresa,Isabel und ich) uns auf unsere erste Trekkingtour im Himalya-Gebirge. Wir entschieden uns den Mardi Himal Trek unterhalb des Anapurna Massivs und dem Fishtail zu besteigen. Wir reisten also am 2. Oktober an mit unserem geliebten Jagadambabus, der anstalle von regulären 8 Stunden dieses Mal um die 14 Stunden brauchte, um uns nach Pokhara zu kutschieren.
    Nach unserer ewigen Busfahrt wurden wir dann zu allem Überfluss auch noch im strömenden Regen begrüßt und brauchten erstaunlich lange unser Taxi zum Hotel zu finden.
    Wir gingen diesen Abend dann einfach schnell gegenüber eine Suppe essen und gingen sehr früh schlafen, um am folgenden Tag ausgeschlafen beginnen konnte zu trekken.
    Unser Taxi vom Hotel fuhr uns genau zehn Meter in die Stadt rein und warf uns dann rau, um den nun platten Reifen zu wechseln, der es immerhin bis aus dr Hoteleinfahrt heraus geschafft hatte.
    Irgenwann erreichten wir dann aber schließlich doch unseren Ausgangspunkt und nahmen die ersten 1200 Höhenmeter in Angriff, um uns in der ersten Lodge in Deurali einzuquatieren, die auf 2100 Meter lag. Dort aßen wir den ersten unserer unzähligen Apllepies, die wir direkt liebgewonnen hatten und uns wie es sich herausstellte in so gut wie jeder Lodge bestellen würden.In dieser Lodge bezogen wir unser schönes Vierbettzimmer, mit eigener, kleiner Toilette und sogar Steckdose.Nachdem wir um 20:30 alle geschlafen hatten, begann unser nächster Tag ziemlich früh gegen 6:00 nahmen wir unser Frühstück zu uns und starteten unseren Marsch zum Forest Camp, der nur 2-3 Stunden in Anspruch nahm, dafüt 2-3 Stunden stetiges Bergaufgehen auf 2520 Meter. Dort trafen wir zwei nette Frauen vom Bodensee wieder, die wir den Tag zuvor in Deurali kennenlernten. Wir verbrachten den restlichen Tag damit, zu lesen und hauptsächlich über alles zu lachen, egal,ob es lustig, oder nicht war.
    Unseren Tag ließen wir ausklingen, mit gegenseitigen Massagen und meinen erfundenen Geschichten über Gott und die Welt und unsere Lieblingsgeschichte vom "Chrischtian Grey und den vier kleinen Mädchen" (falls ihr das lest Mädels, bei unserem Wiedersehen folgt die Fortsetzung). Am nächsten Tag ging es dann weiter zum High Camp, welches auf 3900 ca. Dieser Marsch war sehr anstrengend und tatsächlich auch ziemlich lang, vom über baumwurzelnsteigen, bishin über große Steinbrocken steigen wurde uns so einiges abverlangt, wie ich fande, aber natürlich gut machbar. Oben angekommen aßen wir gegen die Höhenkrankheit, die glücklicherweise keiner von uns bekam eine Knoblauchsuppe. Am nächsten Morgen ging es dann zu unserem Viewpoint, der auf 4450 Meter lag und uns den Blick auf die wunderschönenen Bergriesen verschaffte und unvergessliche Bilder entstehen ließ. Strahlend stiegen wir einen Weg ab, der uns vom Wandern, ins Klettern umsteigen ließ. Wir begaben uns dann ins Low High Camp, das auf 2970M lag. Dort trafen wir abends Porter und Guids mit denen ich mich sehr lange unterhielt. Der nächste Tag führte uns schon zu unserer letzen Lodge nach Sidhing 1700M , wo wir das zweite Mal ein eigenes Bad in unserem Viererzimmer hatten genießen dürfen. Dort sahen wir unser erstes Bollywood TV und lagen vor Lachen fast unter dem Tisch, zum Pech für die armen Guids und Porter, die die Dramatik scheinbar richtig fühlten.
    unser letzter Tag ließ uns Flüsse überqueren und eine Höngebrücke, bis nach Lumre, wo wir uns dann mit einem schwedischen Ehepaar, deren Guide und Porter einen Jeep nach Pokhara teilten.
    Was ich schlussendlich zu dieser Tour sagen kann ist, dass wir zwar viele Dschungel durchquert haben, sowie Wälder, aber der Gipfelaufstieg es auf jedenfall wert war. Wir Mädels hatten eine super Zeit und unvergessliche Erinnerungen, die uns nun ein Leben lang begleiten werden.
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  • Day 29

    Die Tage DANACH

    October 11, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 24 °C

    Wieder zurück in Kathmandu, nach einer sehr angenehmen Busfahrt hieß es am nächsten Tag unser Massagepaket zu buchen und uns mal so richtig von A-Z verwöhnen zu lassen. Unser Studiobefand sich in der Mandalastreet, wo wir uns erstmas hinkutschieren ließen, da unsere Waden teils immernoch zu streiken schienen, wenn sie Treppenstufen und längere Fußmärsche ausgesetzt wurden. Wir stiegen aus dem Taxi aus und betraten, den von Tripadvisor empfohlenen Beautysalon. Der Rezeptionist lachte die ganze Ziet in seinen Schlangenleggins, was uns anfänglich ein wenig irritierte, es sollte sich raußstellen, dass sein Lachen leider dazu führte, dasser alles mehrfach erfragen musste, aber auch das war kein Problem, da wir ja Ferien hatten und tiefenentspannt waren.
    Wir bekamen dann einen Termin für 13:00 zugesichert und verabschiedeten uns, um die bevorstehenden zwei Stunden für Theresas Familie typische Süßigkeiten zu kaufen und die letzte Stunde in unserem heißgeliebten Or2k zu verbringen und uns eine Fresh-Mint-Lemonade zu bestellen.
    Punkt 13:00 wurden Theresa und ich gebeten, den beiden Damen zu folgen, in unsere durch Vorhänge abgegrenzten Räumen, um mit der Nepalikörpermassage anzufangen. Während wir dabei waren uns auf unsere Liegen zu liegen, fiel uns auf, dass wir direkt nebeneinander waren und haben den Vorhang zurückgezogen, um eine sogenannte Paarmassage zu genießen und uns währenddessen ein wenig auszutauschen. Nach einer sehr ausführlichen und teils auch extremen Massage, kamen wir zum Ganzkörperpeeling. Danach wurden wir in Bademäntel und Badeschlappen gesteckt, um uns auf den Weg zu den Duschen, die gegenüber von einem Caffee warenzu machen. Leider gab es mit den Duschen das klitzekleine Problem, dass erstens fast kein Wasser rauskam und zweitens nur eine von uns sich abduschen konnte.
    Nach dem Abduschen durften wir uns wieder auf unsre Liegen legen und bekamen unser Glow-Facebehandlung, die wirklich super war, so super, dass ich direkt beim Einwirken meiner Maske eingeschlafen bin und mich so erschrocken habe als aufeinmal Hände in mienem Gesicht die Maske entfernten.
    Für alle die es interessiert, wir buchten das Paket, welches Glow-Face-Behandlung (30min), Ganzkörpermassage (1h30min) und ein Ganzkörperpeeling (45min) beinhaltete.
    Ich muss sagen, dass die Behandlungen tatsächlich gut waren und ich vorallem die Glow-Face-Behandlunh weiterempfehlen kann. Natürlich auch nur, wenn man davor so viel geleistet hat, wie wir Mädels.
    ( http://mandalayogastudio.com.np/spa-healing-the… )
    Nach diesem schönen Tag aßen wir noch zusammen mit der lieben Roshanna zu Abend und unerhielten uns noch einmal über die Schule, Dinge von hier und erzählten ihr ein wenig von unserem Trek.
    An diesem Abend beschlossen wir Mädels noch Midnightsun anzusehen.
    Während Andrea und ich gegen Ende, wie immer bei diesem Film in Tränen ausbrachen, googelte Theresa die Wahrscheinlichkeit eines sofort eintretenden Tods bei dem ihrer Meinung nach sehr überspitzen, dramatisierten Liebesfilm, das ließ mich und Andra sehr schnell wieder lachen und die Tränen vergessen. In dieser Nacht rannte ich wie immer gegen Andreas Rucksac, bevor ich dann im dunkeln endlich das Bad erreichte.
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  • Day 32

    Welcome Jenny

    October 14, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

    Am 14. Oktober war es dann endlidch soweit, dass jenny ankam und ich sie naürlich mit mr. Anupendra zusammen vom Flughafen abholte. Ihr Flug hatte wohl keine Verspätung, sodass wir zur geplanten Zeit von hier zum Flughafen abfahren onnten und dort auch nur kurz auf sie wraten mussten. Mr. Anupendra, der Schulleiter der ASHA-Schule und ich standen direkt vor einer großen Glasscheibe mit Blick auf die Eingangshalle. Als ich Jenny dann durch die Scheibe geshen habe, bin ich sofort raußgerannt und habe sie herzlich begrüßt.
    Als wir zu dritt wieder das Taxi erreichteb, band der Taxifahrer ihren Koffer, wie es hier üblich ist auf das Dach und der Rucksack wurde in den ziemlich kleinen Kofferraum gesteckt.
    Auf der Taxifahrt tauschten wir uns über den Flug von ihr aus und mussten oft lachen, aufgrund der Straßenregelungen hier. Zuhause angekommen habe ich Janny schon meinen geliebten Bapfel geschnitten und eine bestimmte nepalesische Süßigkeit, sowie ein paar Kekse gerichtet. Jennypackte ihren koffer direkt aus und richtete sich in unserer Wohung fürs erste ein, danach schnitt sie mir meine Haare, worauf ich mich schon so lange gefreut hatte.
    Nachdem meine Spitzen ab waren, war nun auch die Sonne schon wieder untergegangen, das passiert hier ja ziemlich früh. Eigentlich wollte ich Jenny mit der Bodnath Stupa überraschen an ihrem ersten Tag, aber da Ferien waren und Festivaltage wurde das nichts mehr, sodass wir zu unserem jetzigen Lieblingsjapaner in unserer Straße gingen und eine der berühmten Suppen aßen. Danach machten wir uns auf den Weg zu einem Festival in Richtung Tamel, da es aber dunkel war machte das die ganze Sache ziemlich gruselig und ließ uns den Weg nicht finden. Nach zwanzig Minuten machten wir uns dann auch wieder auf den Heimnweg, ließen denn Abend mit Lesen ausklingen und gingen dann ziemlich zeitig schlafen.
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  • Day 38

    Erste Ferienwoche mit Jenny

    October 20, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 23 °C

    Die folgende Woche verbrachten wir damit, die Bodnath Stupa zu besuchen und abends eine Kleinigkeit im Roadhouse zu essen. Dort machten wir mit Jennys Kamera ausreichend Bilder, die ich mir am Abend direkt auf den laptop und Handy zog. Außerdem besuchten wir (ich zum zweitenmal) den Affentempel, was sich als wunderschönes Ereignis herausstellte. Wir fotografierten wieder einige Affen, die unzähligen Gebetsflaggen und die impostanten Gebäude. Ich begann zu sagen, dass Theresa und Papa damals alle hier wunderschöne Bilder gekauft hatten. Nur wenige Minuten später standen wir in dem ersten Laden eines sehr geduldigen Mannes, der uns seine Schätze stolz präsentierte. Jedoch stellte sich bald heraus, dass er unzählige Bilder hatte, die mich begeisterten, sowie auch Jenny. Je mehr er uns zeigte, desto weniger wussten wir welches Bild wir jetzt nehmen sollten. Ich begann mir Bilder meines Zimmers anzusehen, in der Hoffnung, dass das die Auswahl der passenden Bilder dafür eingrenzte. Allerdings schien auch dieser Plan nicht wirklich aufzugehen.
    Nach einer Stunde entschied ich mich dann für mein persönlichen Favoriten, den ich nach meiner Rückkehr in meinem Zimmer aufhängen werde. Als Jenny sich dann nach reichlicher Überlegung auch entscheiden konnte, entschied ich mich dafür noch ein zweites zu kaufen, da dieses Bild mir nicht mehr aus dem Kopf ging.Die Kunst, die diese maler hier in Nepal beherrschen und die Materialien mit denen sie arbeitenverleihen den Bildern so etwas Besonderes und Außergewöhnliches, was ich zuvor noch nirgends anders gesehen habe. Nachdem wir das Geschäft nach über einer Stunde endlich verließen, schafften wir es genau zwei Schritte weiter in den nächsten Laden. Dort sahen wir ein Gemälde, das so groß und wunderschön war, dass wir uns einigten es zu kaufen,wenn wir erwachsen sind und es dann in unser eigenes Haus zu hängen. Der Mann dort zeigte uns wieder wunderschöne Bilder, in der selben Größe in welcher sich Jenny im Laden zuvor ihres gekauft hatte. Leider mussten wir feststellen, dass wir in dem vorherigen ziemlich abgezockt wurden im Vergleich zu dem jetzigen. Als er mein Interesse für eine bestimmte Größe der Gemälde bemerkte führte er uns eine schmale Treppe hinauf, in den Raum in dem anscheinend die ganzen Bilder produziert werden. Er zeigte mir ein Bild, in das ich mich sofort verliebte und in unserem Wohnzimmer zuhause hängen sehe. Nach meinen mittlerweile sehr guten Preisverhandlungen bekam ich das wunderschöne Bild für einen super Preis und eine Visitenkarte dazu.
    Ich hatte nachdem er mir dasBild eingepackt hatte kurzzeitig vergessen zu bezhalen, aber als ich mich zum Gehen wendete fiel es mir zum Glück auf. Ich bezahlte und wir gingen nach einer nächsten starken Stunde wieder rauß und erreichten die Aussichtsplattform, von wo aus wir ganz Kathmandu sehen konnten. Danach umrundetetn wir noch einige Male den Tempel und betätigten die Gebetsmühlen.
    Außerdem besuchten wir einige Male Tamel, um dort durch die Straßen zu schlendern und die Ruhe, die dort TEILS herrscht zu genießen.
    Als wir das erste Mal gemeinsam auf dem Weg nach Tamel waren, ließen wir uns am Durbarsquare direkt einen Pass machen, sodass wir nun bis unser Visum ausläuft, den Durbarsquare immer ohne dafür zu bezahlen überqueren können.
    Die Woche hier mit Jenny verging rasend, bis wir uns aufeinmal am 20. Oktober auf der Dachterasse vom Roadhouse mit Blick auf die Bodnath Stupa befanden und auf die bevorstehende Trekkingtour anstießen.
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  • Day 44

    Poonhill-Trek

    October 26, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

    Am 21. ging unser Bus nach Pokhara, der dieses Mal wirklich nur acht Stunden brauchte und uns somit gegen Nachmittag in Pokhara ankommen ließ. Dort angekommen checkten wir erst einmal ein und bezogen unser Zimmer, wo ich erst einmal einen kurzen Powernap machte. Nachdem Jenny mich dann aufgeweckt hatte gingen wir ins Or2K mit Sabine, wo auch die Übergabe meines Rucksack von Isabel, die so nett war ihn mir auszuleihen für die bevorstehende Tour.
    Am nächsten morgen wartete dann unser Jeep auf uns der uns nach Birethanti, wo wir unsere Wanderausweise vorzeigen mussten bevor wir dann begannen, die Wälder und Wanderwege an Dörfern, Flüssen, Bächen und Wasserfällen durch zu überqueren, bis wir dann ab Tikhedhungga 2-3 Stunden begannen Treppenstufen zu steigen, bis wir dann Ulleri erreichten, wo wir unsere erste Nacht verbrchten in einem netten Zimmer mit Blick auf die Berge. In dieser Lodge tref ich auch einenn Guide und seinen Porter, die ich beim Mardi Himal kennengelernt hatte wieder und unterhielt mich kurz mit ihnene. Sie schlugen vor sie zum Anapurnabasecamp zu begleiten. Daraufhin schlug ich vor das vielleicht mal, wenn ich wiederkomme zu machenn und mich dann bei ihnen zu meldne.
    Am nächsten morgen ging es weiter, weniger Treppenstufen, als am Tag davor glaube ich zu wissen und viele schöne Lichtungen, sowie Bäche und Wasserfälle lagen auf unserem Weg. Bevor wir jedoch nach Ghorepani eintreten durften mussten wir unsere Trekkingpermids wieder vorzeigen und mussten ihnen erzählen, wohin wir gehen wollen. In der großen Lodge angekommen, laßen wir in dem Aufenthaltsraum, bis wir ein nettes Paar aus Irrland kennenlernten und uns länger mit ihnen unterhielten, bis wir dann zu Abend aßen und schließlich ziemlich früh ins Bett gingen, da wir am nächsten Morgen um 4:00 aufstehen mussten, um den Gipfel bei Sonnenaufgang erreichten. Wir starteten gegen 5:00 morgens unseren Aufstieg mit hundert anderen Touristen. Oben angekomme filmten und fotografierten wir, wie die Sonne solangsam hinter den Bergriesen aufsteig. Nachdem unsere Hände und Arme, sowie Füße dann kurz davor waren zu erfrieren machten wir uns zurück auf den Weg in die Lodge, in der wir dann frühstückten, bevor wir dann mit dem "Abstieg" begannen. Wie sich herausstellte gingen wir nochmal auf der anderen Seite auf die selbe Höhe, wie heute morgenn früh auf unseren eigentlichen Gipfel. Als wir dann beim sogenannten "Ponnhill" ankamen machten wir eine 5 minütige Pause, um noch einmal etwas zu trinken, bevor es dann mal eine Zeit lang Berg ab ging. Nachdem wir einen steilen Waldabhang hinter uns gebracht hatten, wurden wir dann von dem sog. Ponnyservice überrannt und mit der Last der Pferde ein bisschen attackier, was sich als ziemlich schmerzhaft erwies. Von diesem Tag an hatten wir immer Angst, wenn wir die Glocken der Pferde hinter oder vor uns hörten. Trotzdem dachten wir, wir hätten den Aufstieg beim Abstieg endlich hinter uns gebracht, jedoch kamen genau in diesem Moment weitere Treppenstufen, die uns nach einer geschlagenen Stunde Austieg dann nach Tadapani führten. Diesen Tag werden wir beide wohl nie vergessen, denn er war meines Erachtens wirklich der anstrengenste unserer Tour, jedoch trotzallem gut machbar.
    Von Tadapani ging es dann weiter nach Ghandruck, wo sich eine wunderschöne Lodge befand, die einen traumhaften Ausblick auf das Bergpanorame hatte, eine gigantische Küche und außerdem war sie von Tripadvisor empfohlen...
    Dieser Tag forderte nur drei Stunden Marsch und uns blieben somit noch über zwei Stunden Zeit, um in der strahlenden Sonne zu lesen. Nach einer Nacht, die sich anfangs als schlaflos entpuppte, da ein paar Nepali Musik machten und zwar ziemlich laut ging es dann am nächsten morgen nach einem Früshstück in der Sonne nach Birethanti. Wir hatten wieder einige Treppenstufenzu bewältigen und kamen dann gegen 15:00 wieder in Birethanti an, wo wir direkt einen Jeep fanden der uns zu einem Taxi fuhr, welches uns dann zurück nach Pokhara brachte.
    Als wir im Hotel einchecken sollten, teilten diese uns mit, dass sie nur eine Buchung für den 27. hätten und total voll waren. Zum Glück war Sabine da, die uns das Hulk empfehlte, welches sich als super Hotel herausstellte und wir uns dann entschlossen die restliche Woche auch dort zu bleiben und das andere komplett zu stornieren.
    Nachdem wir angekommen ruhten wir unns kurz aus, bevor wir uns dann ins Or2K setzten und mit Blick auf den See eine wunderschöne Trekkingtour ausklingen ließen.
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  • Day 50

    Pokhara mit Jenny

    November 1, 2018 in Nepal ⋅ ☀️ 23 °C

    Am siebenundzwanzigsten verbrachten wir dann unseren ersten ganzen, gemeinsamen Tag in dem wundrschönen Pokhara. Nach einer langen, angenehmen Nacht ,machten wir uns dann fertig, um im Boomerang frühstücken zu gehen, wo wir uns im Garten auf bequemen Gartenstühlen mit Blick auf den See niederließen.
    Nachdem wir gefrühstückt hatten, genossen wir die warmen Sonnenstunden in einer netten Bar direkt am See und lasen in unseren Kindls.
    Den Abend verbrachten wir mit Sabine und Familie. Wir wohnten der Einweihungsparty des Restaurants von Rockys sehr guten Freund und gelichzeitig dem angesagtesten Sänger Nepals bei.
    Am nächsten Tag stand unser lang ersehnter welnesstag bevor, an dem wir nicht anderes taten als uns im Bikini auf die Liegen vor dem großen Pool zu legen, Musik zu hören und zu lesen. Doch davor waren wir erstmals im WhiteRabbit frühstücken, eine Art Starbucks in Pokhara,nur alles frisch gemacht und mit den betsen Bagels im Angebot.
    Abends waren wir dann wieder schön in einem Tapasrestaurant essen und ich googlete Tips, wie ich bis zum nächsten Tag, also unserem Paraglidesprungtag meine Höhenangst überwinde...
    Am nächsten Morgen standen wir auf und gingen im Lemontree frühstücken, während ich gefühlt immer mehr meine Gesichtsfarbe verlor. Zurück im Hotel nahm ich ein paar Nothelfertropfen gegen die Aufregung und danach wurden wir auch schon von einem Bus abgeholt, der uns vor Rockys Büro brachte, den wir dort mit einem Paar und weiteren Paaraglidelehrern einsammlten. Ich werde nie vergessen, wie gelassen sie die Treppe runterkamen und uns begrüßten als wäre heute der normalste Tag der Welt.
    Die Busfahrt hoch zum Sprungplatz entpuppte sich als ziemlich holprig und wir waren sehr froh, dann anzukommen.
    Von da an ging alles ganz schnell. Rocky schnallte wir eine Art Rucksack auf und ich musste durch einen Gurt steigen, der mich ein wenig an einen Klettergurt erinnerte. Dann fragte ich Rocky aus, was ich machen sollte und er sagte: Fanny lauf, wenn ich go sage und renn wenn ich Run sage. Und du bist ein starkes Mädchen.
    Mit diesen Worten blieben wir ca. noch 2 Minuten sthen, um auf den perfekten Wind zu warten, bis er dann plötzlich go sagte und ich lief, dann run und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu rennen ich rannte und rannte, ich wäre noch weiter gerannt, wenn uns der Schirm nicht in die Lüfte getragen hätte. In der Luft fühlte ich mich so frei, wie noch nie in mienem Leben und so furchtlos. Kurz vor der Landung machten wir noch ein bisschen Akrobatik in der Luft und erreichten dann auch schon sicher und zu mienem Leide viel zu schnell den Boden. Im Büro angekommen, bekamen wir die Bilder zugeschickt und Sabine erwartete uns schon mit Adrian. An diesem Abend trafen wir uns in einem phantastischen Italiener mit Annette Busam, einer lieben Bekannten, die ich nach Jahren endlich wieder mit ihrem Lebensgefährten traf und einen ganz besonderen Abend verbrachte. Wir vier hatten unglaublich viel Spaß und tolle Gespräche.
    Den nächsten Tag verbrachten wir entspannt mit lesen am See und trafen uns anschließend mit Isabel zum Essen. Wir hatten so viel Spaß und begleiteten sie dann noch mit in ihr Hotel, wo wir den Abend schön ausklingen ließen und uns gegen später dann auf den Weg zurück zu unserem Hotel machten.
    Den letzten Tag verbrachten wir damit Boot zu fahren und das war großartig. Wir nahmen ein Boot ohne Fahrer, sodass wir selbst rudern und lernken konnten. Abends feierten wir mit Rocky Sabine und Adrian, außerdem Isabel und ihrer halben "Gastfamilie" im Or2K Halloween.
    Den nächsten Tag machten wir uns auf den Weg in den Chitwan, von dort aus werde ich nicht berichten, da ich leider nichts dort erlebte und mit einer Lebensmittelvergiftung im Bett lag.
    Die tage in Pokhara waren wundervoll. wir freuen uns schon wieder dort Weihnachten und Silvester verbringen zu dürfen.
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  • Day 60

    Die letzte Ferienwoche in Kathmandu

    November 11, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 19 °C

    Zurück in Kathmandu lag ich die ersten Tage flach. Zum Glück waren Sarah und Ralph da, die Jenny dann mitnahmen und ihr ein paar Flecken zeigten, die sie davor noch nicht kannte. Den Abend vom siebten November verbrachten wir abends mit Sarah und Ralph in einem Kebab, der typisch nepalesisches Essen zu einem so unnormal günstigen Preis servierte und der der Lieblingskebab aller Voluntärinnen hier in nepal zu sein scheint.
    Am achten November feierte ich mit Roshana, iherer Familie, Jenny, Sarah und Ralf das sog. neue Jahr bei ihnen in der Wohnung. Wir durften selbst probieren Mandals auf die fließen im Küchenboden zu legen, was sich als schwerer als gedacht und in unserem Falle als unterirdisch schlecht herausstellte.Alle hatten ihr eigenes Mandala, Jenny und ich, sowie Sarah und Ralf teilten uns eines. Anfangs bekamen wir alle erstmal den Segen von Roshana und verschiedene Durchläufe, in denen wir Reis in die eine richtung des Raumes warfen und dann in die andere Richtung, außerdem bekamen wir ein Tika auf die Stirn, sowie einen geräucherten Fisch, ein gekochtes Ei und ein Stück Fladen, welches wir alle zusammen essen mussten, den Fisch ließ ich persönlich aus...
    In unserem Mandala wurde dann ein dort liegender Docht angezunden, der unseren Lebensweg verkörperte. Während er brannte musste man zumindest das Ei gegessen haben, sonst wurde man mit Unglück beschert. Der docht, der am längsten brannte, versprach das längste Leben und Glück. Jenny und ich hatten das Glück,dass der docht uns gehörte.
    Danach gab es ein festessen für uns alle zusammen.
    Die letzten Tage bis zum elften November verbrachten wir gemütlich in Tamel und auch einen Tag in Pathan.
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  • Day 73

    Ersten zwei Schulwochen nach den Ferien

    November 24, 2018 in Nepal ⋅ ⛅ 16 °C

    Am ersten Schultag,dem 11. November wurden Jenny und ich auch noch einmal herzlich mit Blumenn begrüßt und mit allen bekannt gemacht. Heute sollte für mich mein erster Tag in meinem eigenen Sari, der Schuluniform hier beginnen. Es war so ein schönes Gefühl endlich das Gewan dzu tragen und eine richtige Lehrerin hier zu sein. Eine Miss hilft mir jeden Morgen in meinen Sari rein, da ich das leider noch absolut gar nicht kann und ziemlich daran zweifle ihn jemals selbst binden zu können. Direkt am ersten Schultag führten Jenny und ich unsere persönlichen Regeln ein, mit den jeweiligen Symbolen dazu, die man mit der jeweiligen Regel daann verbindet. Dazu teilten wir uns ins Gruppen auf, Jenny nahm die eine und ich die andere Hälfte der Klasse, danach durften sich die Schüler, die jeweils neu gelernten regeln vorstellen. Auch jetzt halten sich die Schüler meistens daran mit voller Begeisterung gestikulieren sie uns die Regeln...
    Die nächsten Tage übten wir außerdem die Zeiten und ein bisschen englische Grammatik, sodass es den Kinder für die Highschool einfacher fallen wird sich auf englisch gut auszudrücken.Wir lassen die Kinder ihre Antworten dann an die Tafel schreiben, wenn sie richtig sind und kontrollieren mit Haken und Smileys, das motiviert sie total und jeder möchte dann natürlich einen Smiley in seinem Heft haben.
    Außerdem unterrichten wir noch die vierte Klasse, die wir natürlich auch jetzt schon lieben und normalerweise die selben Unterrichtsstunden, wie in der fünften halten.
    Die fünfte Klasse besteht aus 23 Schülern und hauptsächlich Jungs, deswegen werden wir bald ein Fußballmatch veranstalten.
    Jenny fiel dann ein paar Tage aus, da auch ihr das Essen dann wohl mal auf den Magen geschlagen hat. Diese Tage war ich allein bei meiner Vierten und Fünften Klasse und habe sie trotzdem sehr gut imm Griff gehabt und viel wichtiger noch irrsinnig viel Spaß mit ihnen gehabt. Mit meiner Fünften Klasse bin ich dann noch ein bisschen in das Thema Fußball eingetaucht, wofür mir so viel Dankbarkeit und Freude entgegen gebracht wurde. Mit meiner vierten Klasse habe ich instelle davon über Hobbys und ihre Lieblingsessen geredet, die sie mir dann alle empfohlen und näher ausgeführt hatten. Mein Wissen über manche dieser Gerichte zauberte ein begeistertes Lächeln in ihre Gesichter.
    Als Jenny dann nach ca. einer Woche wieder mit mir in den Unterricht gehen konnte, übten wir weiterhin spielerisch ein paar englische Grammatikaufgaben und verbrachten jede freie Sekunde bei den ganz Kleinen in der Playgroup und sind bis heute noch verzaubert von den strahlenden Gesichtern und den kleinen, süßen Händen, die unsere einzelnen Finger so oft umgreifen. Ich habe meinen kleinen Liebling, der immer zu mir gekrabbelt kommt und uaf mein Arm will und spielen, was mir jeden Tag den Tag versüßt.
    Wenn ich sehe wie diese kleinen Gesichter ein so breites Lächeln ziert und diese Dankbarkeit, wenn man ihnen alte Legosteine reicht, dass man zusammen ein Turm bauen kann bin ich wie verzaubert. Auch von den gany Kleinen darf ich irrsinnig viel lernen fällt mir tag täglich auf.
    Am 23. November bei mir ar das getsern besuchten Jenny und ich die SDP school, wo wir noch einmal herzlich begrüßt wurden und von Monta, dem 26. November bis Freitag, den 30 November unterrichten dürfen, bis um 12:00 mittags,dann werden wir in unserer heiß geliebten ASHA Schule für den Rest des Tages und mit unserem Mittagessen erwartet.
    Beim Besuch der SDP Schule durften wir die zwei Stunden der BeautyAG leiten, in denen Jenny den Mädels wunderschöne Frisuren und ich den perfekten, europäischen EYEshadow zeigten. Am Samstag, also heute war unser freier Tag, den wir endlich mal wieder in Thamel verbrachten. Nun freue ich mich rießig auf die Schule morgen und die bevorstehende Woche in der neuen Schule für die eine Woche.
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