Work&Travel Japan

August 2018 - April 2024
Ein Jahr Work&Travel im Land der aufgehenden Sonne. Sie geht aber auch unter.
One year of work&travel in the land of the rising sun. But she also sets.
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  • Day 1

    Ankuft // Arrival

    August 30, 2018 in Japan ⋅ 🌧 32 °C

    Der Tag ist mehr oder weniger geschafft und ich sowieso. 11 Stunden Flug sind echt nicht lustig, aber wenn man dann gelandet ist, ist das alles vergessen. Tokio ist kein Vergleich zu irgendeiner deutschen Stadt. So dicht, so viele Menschen und vor allem überall Stromleitungen die wie ein einziges Knäul wirken. Wenn es nicht schon dunkel wäre, hätte ich ein Bild gemacht. Nun noch den Abend schaffen. Außerdem hab ich meine eigenen Essstäbchen.

    The day is more or less over and I'm exhausted. 11 hours flight aren't easy, but after landing, that is complety forgotten and I was excited. Tokyo itself is so different from any german city, the density is just crazy! Also the electric cables look quite adventurous from time to time. Sadly it's already dark, so no photo of that. Now I'm just going to relax. Also I bought my own chopsticks.
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  • Day 4

    Harajuku

    September 2, 2018 in Japan ⋅ 🌧 22 °C

    Am Samstag, (2. September) war ich mit Alex, Larissa, Timm und Denny in Shinjuku. Naja, mehr oder weniger. Kaum waren wir in Shinjuku angekommen und haben das erste Mal etwas vom richtigen Tokyo gesehen, sind wir in Richtung Sinjuku-goen aufgebrochen, einem ziemlich großen Park, der eher ein Wald ist. Dabei haben wir uns immer weiter aus Shinjuku entfernt, aber immerhin kann ich sagen, ich war da. Es war so gegen 16:30, als wir am Park ankamen. Geschlossen. Der Park mit seinen riesigen Seerosen und den Orchideen ist ab 16 Uhr geschlossen. Mitten in der Stadt. Wir sind dann einfach nach Harajuku weitergegangen, einem Viertel voller bunter Lichter, Farben, Menschen und eigentlich allem was neu und angesagt ist. Die Haupteinkaufsstraße ist wie ein langer Schlauch inmitten der unterschiedlichen Fassaden und überall Menschen. Hier zahlt es sich aus, recht groß zu sein, man kann wirklich über alle hinwegsehen. Bei den Crepes, kann man allerdings nicht wegsehen. Auf dem Bild sind zwar nur die Wachsmodelle, wie bei jedem Restaurant, aber die Füllungen sind tatsächlich so unglaublich vielfältig und vor allem zuckersüß. Zuckersüß war auch der Liz Lisa Laden, Alliteration inklusive, von dem Larissa angezogen wurde, man könnte auch sagen er war kawaii. Allerdings muss ich gestehen, dass Alex und ich sie etwas aufgemuntert haben, tatsächlich reinzugehen. Mittlerweile wurde es dunkel und die angrenzende Hauptstraße, sah schon etwas wie in den Prospekten aus. Die wirklich großen Gebäude und die übergroßen Werbereklamen blieben allerdings aus. Dafür muss ich irgendwann mal nach Shibuya, wenn es dunkel ist.

    On Saturday (2nd of September), I was in Shinjuku, together with Alex, Larissa, Timm and Denny. More or less at least. At least we immediately saw something of the "real" Tokyo. Shortly after we left the station, we headed towards Shinjuku-goen, a large park in the district, which is more like a forest actually. As we arrived at the gate at around 4:30pm, we realized the park is actually closed and we almost left Shinjuku. Instead of running back, we just kept on going to Harajuku, one of the most colourful districts, with everything new and popular. The main shopping street is a bit like a canal that flows between the various shops and it really paid of to be tall, I was able to look at everything with ease. Especially the crepes called my attention, as their fillings were insanely big and sweet, as seen on the photo, even though this are only the models to show you what you can order. Also quite sweet or better cute or even better kawaii, was the Liz Lisa shop Larissa was drawn too, with almost distungly cute dresses and clothing in general. To be fair, Alex and I actually encouraged her to enter, so we can blame ourselves. It was amazing though. In the meantime it got dark and the main street showed at least some of the atmosphere you except from Tokyo. But I guess I have to get to Shibuya when it's dark, to see the big screens and huge buildings.
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  • Day 9

    Ueno

    September 7, 2018 in Japan ⋅ 🌧 29 °C

    Der Uneo-Koen (Ueno Park) ist ein wirklich großer Park, in dem sogar ein Zoo Platz findet. In genau diesem Park waren wir vor kurzem, ihn zu finden ist denkbar einfach. Mit der Bahnlinie die wir vor der Tür haben, einfach ein paar Stationen, dann ist man bereits am Rand. Im Park selber war es schön schattig, die Temperaturen knacken immer noch 30 Grad und gerade in der Stadt ist es schlimm. Laut Reiseführer wohnen in dem Park wohl auch Katzen, allerdings wohl nicht, wenn wir da sind. Trotzdem gab es etwas zu sehen, nämlich den sehr beeindruckenden goldenen Tempel zu Ehren Tokugawa Ieyasus. Außerdem gibt es die roten Tore (die Torii), die am Eingang von shintoistischen Schreinen stehen. Teilweise recht niedrig leider.

    The Ueno-koen (the Ueno park) is a quite big park that even inhabits a whole Zoo. To find the park was easy for us, we just had to take our local train line and after some stations we arrived at Ueno, at the edge of the park. In the park was luckily a lot of shade, the temperatures can easily reach over 30°C, especially in the city it's awful. According to my guide book, there are stray cats living in the park, but sadly there were none. Besides the cats, there is the very imoressive golden temple (photo above), that was build in honour of Tokugawa Ieyadu. Also you can find the red gates, called torii, which signal the entrance of shintoistic shrines. Sometimes they are quite small unfortunately.
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  • Day 12

    Shibuya 109

    September 10, 2018 in Japan ⋅ 🌧 28 °C

    Das Shibuya 109 ist ein recht interessantes Einkaufszentrum, welches allerdings von oben bis unten nur mit Klamotten für die Damenwelt bestückt ist. Der Einzige Laden der eher Unisex ist, ist ein Laden für die in Japan sehr beliebten Atemmasken. Die sind möglichst kawaii, sowohl aus dem typischen Maskenstoff, wie auch aus eher kuscheligen Stoff. Mit Bärengesicht, Froschgesicht, mit Sprüchen, mit allem. Die Verkäufer tragen natürlich passende Masken zum Outfit und sich wie immer super nett und hilfsbereit. Dabei muss ich auch sagen, es fühlt sich nicht unbedigt so an, als würden sie dir etwas andrehen. Sie sind wirklich darum bemüht, dass alles passt. Zum Beispiel hat die Verkäuferin gleich die passende Schlafmaske empfohlen. Ich war mit Kevin unterwegs, der nach den neuesten Modetrends gesucht hat, es war wirklich interessant, zumal man sich als Architekturstudent ja auch für Design interessiert. Nach dem wir den halben Tag durch Shibuya gerannt sind, haben wir uns mit einigen anderen von uns getroffen um dem japanischen Gesellschaftssport Nummer 1 zu fröhnen. Karaoke! Selten war schief singen lustiger. 2 Stunden später war der Zauber zwar wieder vorbei, aber ich bin sicher wir werden das noch öfter tun.

    The Shibuya 109 is a pretty interesting mall, but only for clothing and only for women. The area might not be big but the sheer amount of specialised clothing is insane. The only store that is more or less Unisex, is one for the popular face masks, you wear in Japan. you can get them made of the normal mask gauze, but also in normal fabric. Of course in bear-face, frog-face optic, or with expressions on them, so quite kawaii. The clerks wear masks, fitting with their complete outfit and are friendly and helpful as always. Interestingly, I don't feel like they are just trying to sell stuff, it's actually about making it as enjoyable as possible and also to compliment the outfit. The clerk actually handed the fitting sleep mask right away, for example. Kevin came with me, well he actually had the idea. He's very interested in fashion and it was actually very interesting. As a architecture student, design is also interesting for me, even clothing. We spend half the day in Shibuya, before we met up with others from our group, to enjoy one of the most popular things in Japan. Karaoke! Bad singing has never been more fun. 2 hours later we were finished, sadly. I am certain it won't happen again.
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  • Day 13

    Wie ich in Japan angefangen habe

    September 11, 2018 in Japan ⋅ 🌧 23 °C

    Ein Thema, was ein bisschen untergegangen ist, ist die Bürokratie. Sobald man sich Japan nähert im Flugzeug, auch wenn der Bildschirm schon seit Stunden sagt, man ist in der Luft stehengeblieben, gehen die Stewardessen rum und reichen einem zwei Zettel. Der eine ist für den Zoll, der andere für die Einreise. Nach dem man diese mit geliehen Kugelschreibern ausgefüllt hat, ich hatte meine sinnigerweise im aufgegebenen Gepäck, und schließlich gelandet ist, kommt erst einmal anstehen, denn jeder muss erst einmal ordentlich Einreisen, wenn man nicht schon einmal da war. Dort wurde mir dann von einer wirklich unglaublich gelangweilten Mitarbeiterin, meine sogenannte Residence Card gegeben, die bestätigt, dass ich eine Art Pseudo-Einwohner bin. Dadurch kriege ich auch keine Steuerermäßigung beim shoppen mehr. Allerdings ist das natürlich noch nicht alles, erstens muss man diese Residence Card immer mitführen und zweitens musste ich noch meinen Wohnsitz eintragen lassen. Deshalb sind wir in der ganzen Gruppe zum Rathaus von Saitama gegangen, in Begleitung von Julia, dem Mädchen für alles, wenn man so will. Sie kümmert sich darum, dass wir nicht vollkommen gegen die Wand laufen. Im Rathaus hat man dann einfach etwas ausgefüllt, konnte ja keiner außer Julia lesen, was draufstand, dann hat man einen Stempel bekommen, der nun festhält wo ich wohne. Das reicht aber natürlich noch nicht, an einem Abend habe ich und einige andere den Sim-Karten Vertrag ausgefüllt und zu guter Letzt haben wir noch unsere Bankkonten bei der japanischen Postbank eröffnet. Dafür gibt es ein Bankbuch und eine Bankkarte, mit der man allerdings nicht bezahlen. Auch hier zeigt sich, dass die Japaner auf ihr Bargeld schwören, man kann sogar mit dem Buch Geld einzahlen und muss sich seine Kontoauszüge reindrucken lassen.

    Something I haven't talked about yet, is the bureaucracy. As soon as you are close to Japan, even though the onboard screen shows you frozen in the same spot for hours, the stewardesses will hand you two forms to fill out. One is for immigration, the other for commons. After you filled them out with borrowed pens, I forgot mine in my luggage, you need to queue in the airport. Everyone needs to go through the process, who has not been to Japan before. The women responsible for me, was extremely bored, but sooner or later I got my residence card, which basically confirms I'm somewhat like a pseudo resident. Also I don't get the tax-free bonus when shopping anymore. That's not all of course, we also had to go to the Saitama city hall to get a stamp on our residence card to register our address, the Hippo House. Without Julia, she is from WorldUnite and helps us getting along, we would be lost so much. No one can read Japanese, except her. Later in the evening, we also filled out the stuff to get our Japanese sim card and phone number. Some days later we did the last thing for now, which is opening our Japanese bank account in the post office. You get a book and a card, which you can't use to pay in stores. This is another example of Japanese love for cash, you can actually deposit cash by using the book and also print your current account balance into it.
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  • Day 18

    Harajuku, Shibuya & Teppanyaki

    September 16, 2018 in Japan ⋅ 🌧 24 °C

    Am 16.09. ging es zuerst wieder in das Shibyua 109, wieder Kevin und ich, diesmal aber auch noch Larissa und Mia aus dem anderen Sharehouse. Gerade die Mädchen hatten Schwierigkeiten, sich zusammenzureißen bei der Vielfalt an unterschiedlichsten Klamotten, tatsächlich siegte jedoch die Selbstbeherrschung. Vielleicht auch der Geldbeutel, das 109 ist nicht unbedingt billig. Nach einer Weile musste Kevin allerdings los, da er zum Fußball wollte und wir anderen drei sind kurzerhand nach Harajuku gefahren. Zur gleichen Zeit war in Harajuku eine Modenschau, die wir allerdings erst ganz zum Schluss angeguckt hatten, ich bin nicht mal reingegangen, weil es mir zu spät war. In Harajuku gibt es sogenannte Cheesedogs, da ist eine Art Mozarellamasse, die um einen Stock gewickelt und frittiert wird. Sehr lecker die Teile, so lecker dass wir uns gleich 2 geholt haben. Das interessanteste an dem Abend war jedoch das Teppanyaki. Während Mia und Larissa weiter in Harajuku waren, bin ich zurück nach Kita-Toda gefahren und habe mich kurzentschlossen Alex, Alan, Lars und einem Neuen angeschlossen, die Essen gegangen sind. Wir sind in einem typisch japanischen Teppanyaki gelandet, das ist ein Restaurant, indem man sich sein Essen selber brät und das auf einer großen heißen Metallplatte in der Tischmitte. Man kann es sich etwas wie großes Raclette vorstellen, mit Fleisch, Gemüse, Tintenfisch oder auch einfach Sobanudeln. Sehr lecker und sehr zu empfehlen. Man sollte sich allerdings von dem Gericht mit den 4 Chilishoten in der Karte fernhalten, denn ist ist scharf. Sehr, sehr scharf.

    Yesterday we went to the Shibuya 109 again, also Kevin and me but this time also Larissa and Mia, a girl from the other sharehouse. Especially the girls had difficulties to just go past the shops, but in the end self-control won or maybe also the bank account, because the 109 isn't exactely cheap. After some time, Kevin left, because he wanted to attend a football training and the girls and me decided to go to Harajuku. There was a fashion show there at the same time, but we came across it last and it was too late already for me to check it out. In Harajuku you can get cheesedogs, which is basically mozarella wrapped around a stick and dipped in potato pieces and deep-fried. It was so tasty that we got two each. The most interesting on that evening was the teppanyaki though, which is a japanese barbecue, so to speak. It's a hot iron plate which is integrated into a table and you basically order everything raw and cook it for yourself. It's a bit like a big raclette, with meat, fish (we had squid), vegetables or just noodles as well. Very tasty and a big recommendation at well. Just stay away from the dish with the 4 chili signs in the menu. It's spicy, very, very spicy.
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  • Day 24

    Tokyo Game Show

    September 22, 2018 in Japan ⋅ 🌧 22 °C

    Am 22.09. fand in Tokyo eine recht große Videospielmesse statt, die Tokyo Game Show. Die Tickets waren mit 1000円 sogar ziemlich billig für so ein Event, allerdings schlug der japanische Nahverkehr zu und man bezahlte von unserer Station aus 799円 für eine Strecke, was schon ziemlich viel ist für eine Stunde Nahverkehr. Als wir schließlich ankamen, waren überall sehr viele Leute. Also SEHR viele. Schon auf dem Bahnsteig ging es nur im Schneckentempo voran, irgendwann waren wir aus dem Bahnhof und die Prozession bewegte sich in Richtung Messegelände. Viel zu erzählen gibt es da nicht, nach 2 Stunden waren wir im Gebäude. Normalerweise sind es glaube ich so 10 Minuten von der Station aus. Allerdings war auch das dann geschafft und in den Hallen konnte man sich recht gut bewegen. Ich war noch nie auf einer Spielemesse bis jetzt und noch bin ich mir nicht sicher ob ich es noch einmal tun würde. Witzig sind aber die unzähligen Werbeartikel, die man einfach in die Hand gedrückt bekommt. In Japan natürlich auch viele Fächer, die dann dementsprechend bedruckt sind, ich habe 7 davon. Es war faszinierend, wie lange Leute bereit sind, für 10 Minuten Spielen anzustehen, teilweise 90 Minuten und mehr. Dann kriegt man allerdings manchmal noch eine Tüte oder so. Als hätte man nicht schon genug. Für mich war allerdings nichts wirklich interessantes dabei, allerdings weigere ich mich auch, ewig in einer Schlange zu stehen. Das Merchandise kriegt man, natürlich stilecht, meist von verkleideten Mädchen, selten steht auch mal ein Mann rum, dann aber ohne Kostüm. Ich habe übrigens bewusst Mädchen benutzt, weil es absolut unmöglich ist, das Alter zu schätzen und sie halt auch alle ziemlich klein sind. Nach einigen Stunden auf der Messe, hat es dann allerdings doch gereicht und wir sind wieder nach Hause gefahren. Das war auch schon der ganze Tag, mehr oder weniger, denn nach so einer Tour möchte man einfach nicht mehr rausgehen.

    On the 22nd of September, there was a pretty big video game convention in Tokyo, the Tokyo Game Show. With 1000円, the tickets were actually pretty cheap, for an event like this, but public transportation strikes again, with 799円 for a one-way ticket. When we arrived at the station, there were a lot of people. A LOT of people. Even on the platform we just slowly made our way through the station, until we finally stepped on the street and the stream of people made it's way to the buildings. There's not much to tell of this, but it took us around 2 hours, to finally enter the convention, for a way that's probably like 10 minutes usually. I never was to a convention until now and I'm not sure yet, if I would want to go to one again. I do like the promo stuff you get everywhere, like fans cause we are in Japan after all. I got 7 of them, by the way. It's almost scary, how long some people wait in a line to be able to play 10 minutes of a game, sometimes 90 minutes or more waiting time. But you sometimes get a bag after that, if you don't have enough promotional articles already. Also fittingly for Japan, you get your stuff from girls in costumes, just sometimes there is a man standing around, but not in costume. Also, I choose the term "girl" intentionally, because it's impossible to guess their age and also most of them are pretty small. After a couple of hours, we went back home. That was actually the whole day, because after something like this, you really don't want to go anywhere anymore, for the rest of the day.
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  • Day 28

    Akihabara

    September 26, 2018 in Japan ⋅ 🌧 18 °C

    Am 26. September (also schon recht lange her), war ich zusammen mit Timm in Akihabara, dem Elektroviertel, wenn man so will. Alle Neuerungen auf dem Gebiet der Elektronik, kann man in Akihabra finden. Zusammen mit Harajuku ist es eines der Szeneviertel schlechthin, nur eben für unterschiedliche Szenen. Akihabara erschlägt einen fast mit Elektronikgschäften und, fast noch wichtiger im Mutterland von Anime und Manga, an jeder Ecke gibt es Läden die Figuren verkaufen, manche mehr, manche noch mehr. Dabei können die Preise von läppischen 800円 bis hinauf zu 10.000円 und manchmal sogar noch mehr reichen. Ausschlaggebend dafür ist sowhl die Qualität, also auch die Beliebtheit und die Verfügbarkeit. Trotz allem, selbst die billigen Figuren sind durchaus in Ordnung. Ein weiterer Bestandteil Akihabaras, der einfach nicht wegzudenken wäre, sind Maids. Wir würden am ehesten Zimmermädchen sagen. Diese stehen an jeder Ecke (ja, quasi vor den Figurenläden) und versuchen einen in ein Maid-Cafe einzuladen. Dort bezahlt man einen bestimmten Betrag für eine halbe Stunde, in der man von den Mädchen mit kleinen Spielchen bespaßt wird, nebenbei kann man noch recht teuer essen. Fast alle haben entweder die bekannten französischen Kleidchen an, nur halt nicht in schwarz-weiß sondern in irgendeiner anderen Farbe. Hauptsache niedlich. Manche haben aber auch spezielle Themen wie Marine oder Kimonos. Eine Gemeinsamkeit ist außerdem, das alle Mädchen furchtbar nett sind, aber die Cafes nur Touristenfallen sind. Deshalb haben Timm und ich auch nie reagiert und tatsächlich wurden wir auch nie direkt angesprochen. Nach einigen Besuchen in einigen Läden, einfach um so viel Akihabara wie möglich zu erleben, sind wir dann essen gegangen. Das war im großen und ganzen auch schon der Tag, denn man latscht eine ganze Weile durch die Gegend.

    On the 26th of September, so actually quite some time ago, I went to Akihabara, acoompanied by Timm. Akihabra is the electronics district of Tokyo, everything new on the field of electronics, can be found there. Together with Harajuku, it is one of the most interesting districts in terms of clientel. Just for different ones. The districts is almost smothering you with stores for electronics, but most importantly in the motherland of Manga and Anime, there are shops for figurines on every corner. Some have more to offer, some even more. The prices can range from cheap 800円, up to 10.000円 and more. The price depends on the quality of the figurine, the popularity of the franchise and the availability of the figurine. Still, the cheap ones are still completely fine sometimes. Another important aspect of Akihabara are the maids standing around, so girls in typical french maid costumes, on every corner, (Yes, in front of every figurine shop, so to speak.) They try to invite you to so-called Maid Cafes, you pay a little fee for 30 min of entertainment, which means little games with the girls, rock-paper-scissor for example. Some of them also have themes, like navy uniforms or kimonos. A thing that counts for every maid is, that they are extremly friendly, but the Cafes are just for tourists. Timm and I knew that and didn't react, but suprinsingly they didn't even attempt to invite us. After we took a look at some shops, we went for dinner. This was actually the whole day, since running around in Akihabara kills a lot of time.
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  • Day 30

    Yokohama

    September 28, 2018 in Japan ⋅ 🌧 24 °C

    Zwei Tage nach Akihabara bin ich mit Timm nach Yokohame eingeladen worden, von Yuri, der Schwester meiner Japanischlehrerin. Genauer gesagt hat sie uns in das Izakaya, eine Art japanischer Pub, in dem sie arbeitet eingeladen. Das Izakaya ist in Yokohama, also eine Stunde Zugfahrt von Tokyo weg und leider entsprechend teuer. Allerdings hat sich der Abend sehr gelohnt. Was Yuri nämlich nicht gesagt hat: an genau diesem Abend wurde im Izakaya ein Geburtstag gefeiert und wir als Deutsche mittendrin. Japaner sind allerdings ein geselliges Völkchen sobald sie in einem Izakaya oder Restaurant sitzen, insofern war das alles umso besser. Nun ist es allerdings auch so gewesen, dass Yuir als Einzige gut Englisch konnte und wir uns mit unseren paar Brocken Japanisch durchgekämpft haben. Der Vorteil, dass wir abends da waren, lag darin, dass Japan bei Nacht erst wirklich imposant ist. Denn dann fallen alle Lichter auf und vor allem das Viertel in dem wir waren war recht modern und groß.

    Two days after my trip to Akihabara, Timm and me were invited to Yokohama by Yuki, the sister of my japanese teacher, who works there in an Izakaya, which is basically a japanese pub. The Izakaya is in Yokohame, so roughly one hour by train from Tokyo, which means it's also pretty expensive to get there, unfortunately, but it was completely worth it. What Yuri didn't mention was, that there was a birthday being celebrated at the exact same time, so it was pretty lively in the Izakaya. Fortunately, Japanese are a very friendly in groups, when sitting in an Izayaka or restaurant, so it was no problem at all. The thing was, Yuri was the only one with good english so we were forced to try to make use of our very limited japanese but it was hilarious and we kind of understood what the other one was saying. A big advantage was being there at night, because in the night time, Japan is even more impressing since there are light everywhere and the district of Yokohama we were in, was pretty modern and big.
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  • Day 54

    Osaka

    October 22, 2018 in Japan ⋅ ☀️ 21 °C

    Ja ich weiß. Ich bin ziemlich spät dran. Es ist einfach noch sehr ungewohnt überhaupt so etwas zu schreiben, auch wenn ich ja durchaus sehe, dass es gelesen wird. Das ich auch noch in Englisch schreibe, macht es nicht besser, aber da muss ich durch. Wie man vielleicht am Titel ablesen kann, ist etwas passiert, was mit Osaka zu tun hat. Ich bin nämlich umgezogen! Allerdings schon vor 2 Wochen. Osaka ist spürbar kleiner als Tokyo und kaum hatte ich den flugzeugartigen Shinkansen verlassen, fiel mir gleich ein unglaublich barbarischer Unterschied zu Tokyo und dem ganzen Rest Japans auf: die Rolltreppen. Normalerweise steht man links und geht rechts, das funktioniert wunderbar, man kann rechts hochgehen, wenn man es eilig hat und links einfach stehen bleiben. In Osaka, Kyoto, Kobe und wahrscheinlich der ganzen Kansai-Region, steht man auf der RECHTEN Seite. RECHTS. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden, als auf einmal auf der linken Seite alle die Treppe hochgegangen sind. Selbst einige Japaner sind verwirrt, wenn sie von außerhalb kommen. Ansonsten gibt es wenig andere wirklich krasse Unterschiede bis jetzt, bis auf ein paar Kleinigkeiten bei der Aussprache. Mein neues Sharehouse ist toll, frisch renoviert anscheinend, zumindest in den Gemeinschaftsräumen und Duschen etc. Mein Zimmer selber ist etwas älter, aber sauber und um zu schlafen reicht es allemal und einen Schreibtisch mit Internet hab ich auch. Jetzt heißt es Arbeit suchen und finden, Leute kennenlernen und vor allem lernen, wie man Rolltreppen benutzt.

    Yes I know, I'm pretty late. It' just very unusual to write something like a blog in general, even though I know that people are reading it. Additionally, also writing it in English, wasn't my best idea maybe, but I will keep on doing it. As one might have guessed from the title, something happened related to Osaka. I moved! To be honest I moved 2 weeks ago, so it's not the most recent news. Osaka is and feels smaller than Tokyo and just after I left the Shinkansen, which almost feels like a plane, I noticed one pretty barbaric difference from Tokyo, right away. The escalators. Normally you stand on the left side and use the right side to walk if you're in a hurry. This works wonderfully, everybody follows this habit and using escalators in Japan is just so comfortable. In Osaka and probably the whole Kansai region, there is one major difference. You stand on the RIGHT side. RIGHT side! I was stunned when seeing, that people walked up the left side all of a sudden. Even Japanese from other parts of Japan seem to be confused though, so not jut foreigners. Apart from that, there don't seem to be very obvious differences between Tokyo and Osaka so far. Except for different pronounciation in some cases. My new sharehouse is pretty new or at least renewed recently, at least the shared rooms are very neat and modern. My own room is a but older, but clean and I have a desk and internet access. Now I just have to find a job, meet new people and learn how to use escalators.
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