• salander085
  • Roland Stoll

Flittern Teil 1 2024

Watzmannumrundung uvm Read more
  • Trip start
    August 9, 2024

    Stephanskirchen

    Aug 9–10, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 27 °C

    Unsere erste Übernachtung haben wir spontan über Hinterland gebucht und kurz nach Abfahrt in Feldmoching erst die Bestätigung bekommen.

    Die Wiese gehört zu einem großen Grundstück mit allerlei Tierchen und vielen Gemüsebeeten. Unten am Spielplatz dürfen wir parken und wandern kurz nach unserer Ankunft und der Begrüßung durch die Hofmietze (gemeint ist die Katze, nicht die Eigentümerin) in Richtung See. Wir landen in einem zwar sehr schönen, aber von abertausenden Stechmücken besiedelten Moorgebiet und treten die Flucht an bevor uns die komplett auffressen...

    Wir entscheiden uns das Grillgut im Camper zu kochen um weiteren Stichen zu entkommen. Die Nacht ist sternenklar und idyllisch ruhig.
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  • Waginger / Tachinger See

    Aug 10–12, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 26 °C

    Wie vermutet wurden wir heute durch Enten-Geschantter geweckt - auf jeden Fall besser als von den vorbeifahrenden Zügen 😀
    Roland war schon um 6 Uhr mal wach und erwischte den Sonnenaufgang bei leichten Nebelschwaden - wow, was für ein Bild!

    Wir genossen unser Frühstück auf der grünen Wiese neben besagten Enten, Gänsen, Wespen und traumhaftem Wetter. Vor Ort lernten wir noch Leon kennen, der mit seinem selbstausgebauten 14-Tonner neben uns stand - gerne nahmen wir seinen Einladung zu einer kleinen Roomtour an: wirklich sehr beeidruckend, was er und seine Freundin da in 12 Monaten gebaut haben - ein Tiny Haus auf Rädern.

    Um Mittag verließen wir unseren Übernachtungsplatz, nicht ohne vorher Elizabeth nochmal zu danken und uns zu verabschieden. Vor dem nächsten Ziel fuhren wir noch zum nahegelegenen Freibad am Simssee, schwammen dort 1-2 Runden im kühlen Nass und aßen eine Kleinigkeit zu Mittag beim Kiosk.

    Danach ging es dann weiter zum heutigen (und morgigen) Übernachtungsplatz in Taching am See. Unser Gastgeber Simon erwartete uns bereits und zeigte uns, wo wir uns mit dem Camper hinstellen können - direkter Blick auf den Tachinger See, gerade mal 5 Fuß-Minuten entfernt und unter einem Zwetschgen- und einem Apfelbaum - herrlich!

    Wir haben zuerst mal den Privat-Strand ausprobiert und sind ins Wasser gesprungen - ist immer noch sehr warm mit knapp 30 Grad. Zum Abendessen gab's leckere spanische Tortillas mit Salat. Den Rest des Abends ließen wir ruhig ausklingen, und evtl. sehen wir ja später noch ein paar von den Perseiden - wenn wir es schaffen so lange wach zu bleiben... 😜
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  • Paddeln auf dem Tachinger See

    August 11, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach dem Frühstück mit etwas nervenden Wespen (trotz frisch gefüllter Falle) stachen wir heute in See. Wär ja auch langweilig mal wieder nur rumliegen 🤔

    Wir starteten am südlichen Westufer, die Sonne im Rücken, in Richtung Norden und landeten zur Mittagszeit am nördlichen Ufer. Dort gabs eine kleine Stärkung - Kaffee für Sarah, Eisbecher für Roland und die Wespen. Zurück gings am Ostufer entlang. Leider waren dort bereits alle Badeplätzchen belegt weswegen wir ohne Rast 😱 zum Startplatz paddelten. (Ja, Sarah war bereits sehr hungrig).

    Boot zum Trocknen stehen lassen und schnell zum Stellplatz um festzustellen, dass das Fleisch tiefgefroren ist. Weil wir morgen früh in Richtung Königssee aufbrechen wollen fackelten wir nicht lang und fuhren im nächsten Ort zur Ver- und Entsorgung. Dort gabs glücklicherweise auch einen feinen Italiener mit Seeterrasse. Gardasee-Feeling.

    Zu guter Letzt folgten Rucksäcke packen, Aufräumarbeiten und die Vorbereitung der morgigen Verpflegung (das Fleisch muss schließlich auch noch weg).

    Heut geht's etwas früher ins Bett. Gute Nacht.
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  • Vom Königssee zum Watzmannhaus

    August 12, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Gestern noch alles zusammen gepackt, damit wir heute so schnell wie möglich losfahren konnten. Um 7 Uhr aufgestanden und los ging es Richtung Königssee. Zum Glück fanden wir dort sofort einen Parkplatz. Jetzt noch die letzten Sachen in den Rucksack, frühstücken, Geschirr spülen, und um 9:30 starteten wir unsere 4-Tages-Wander-Tour um den Watzmann. Heutiges Ziel: das Watzmannhaus.

    Der Weg war von Anfang an sehr steil, und bei Temperaturen um die 30 Grad ziemlich anstrengend. Glücklicherweise waren wir viel im Wald unterwegs, der Schatten war sehr angenehm. Um Mittag erreichten wir die Kührointalm, wo wir unseren Durst mit kühlen Getränken stillten. Ein Stück weiter nach der Alm gabs dann unser mitgebrachtes Essen zu Mittag - Salat mit Putenstreifen, Champions und Speck - jamjam!

    Weiter ging es zum letzten Abschnitt des heutigen Tages, und es wurde knackig: die Stahlseile im Fels waren nicht nur Zierde, Klettern auf allen Vieren - wir waren sehr froh und erleichtert, als es wieder "normal" weiterging. Es blieb aber sehr steil bis zum Watzmannhaus, welches wir schließlich um 16:45 erschöpft erreichten.

    Während des Abendessens zogen bereits dunkle Wolken auf, und die ersten Blitze waren in der Ferne zu sehen. Das ganze schaukelte sich zu einem waschechten Gewitter auf, Blitze im 2-Minuten-Takt, und die Donner folgten in immer kürzeren Abständen - faszinierend und scary gleichzeitig... trotz allem früh ins Bett...
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  • Vom Watzmannhaus zur Wimbachgrieshütte

    August 13, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 27 °C

    Die Nacht wurde von einigen Unterbrechungen begleitet. Zuerst hielt uns das Gewitter wach, danach folgten diverse Pinkelpausen, Roland weckte mich um mein Schnarchen zu stoppen und zu guter Letzt räumten unsere Zimmergenossen um 4:00 Uhr Ihre Betten um aufs Hocheck zu steigen...

    Nach dem kleinen Frühstück mit Brot, Marmelade, Käse bzw. Speck brachen dann auch wir gegen 8:30 Uhr auf zum nächsten Ziel. Das hieß für uns dann erstmal wieder auf gleichem Weg nach unten bis zur unbewirtschafteten Falzalm. Von dort ging es nun links herum immer weiter bergab. Die Mitterkaseralm passierten wir gegen 10 Uhr. Kurz darauf, an einem Stand mitten am Berg, durften wir ein Spechte-Memory lösen und wurden über den Borkenkäfer belehrt...

    An der Stubenalm rasteten wir kurz bei Kaffee bzw. Spezi und füllten unsere Wasservorräte auf. Immer weiter steil bergab machten sich langsam aber sicher unsere Knie und Waden bemerkbar bis wir endlich die Wimbachbrücke und damit das Ende des Abstiegs über 1300m erreichten. Hurra.

    Nach Überquerung der Klamm ging es gemächlich auf einem breiten Fahrweg wieder bergauf. Nach der ersten Biegung führte ein Weg zum Bachbett hinab. Dort pausierten wir, aßen die etwas unappetitlich aussehenden Reste des Salates und hielten unsere brennenden Füße in den eiskalten Fluss. Herrlich! Ich tränkte außerdem mein Shirt im kühlen Nass bevor ich es wieder anzog.

    Der nächste Abschnitt zog sich wie Kaugummi auf der Forstautobahn, die hauptsächlich in der prallen Sonne verlief. Willkommene Ablenkungen auf diesem Weg waren die Begegnungen mit den Bergschlampen - Highlight: Die korpulente Leoparden-Bikini Ische.

    Eine halbe Ewigkeit später dann endlich das Wimbachschloß. Eine Gaststätte auf halber Strecke die wir zur Stärkung gerne nutzten. Es gab Zitronenwasser und feine Kaspressknödelsuppe. Wasser tanken. Endspurt.

    Schließlich erreichten wir noch kurz vor Gewitterbeginn um halb sechs das heutige Etappenziel: Wimbachgrieshütte. Rechtzeitig bevor sich der Weg in einen Fluss verwandelte. Dieses Schauspiel konnten wir gemütlich bei Knödeln mit Pfifferlings- bzw. Rindergulasch beobachten. Noch besser als das Abendessen war allerdings die 3-minütige warme Dusche!
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  • Von Wimbachgrieshütte zum Kärlingerhaus

    August 14, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Dieser Tag sollte es in sich haben - 1200 Hm Aufstieg, 600 Hm Abstieg, laut DAV ca. 5 1/2 Stunden Gehzeit - soviel zur Theorie...

    Bereits um 6:30 Uhr standen wir heute auf, packten bereits alles - soweit es ging - Abmarsch bereit. Pünktlich um 7 Uhr dann beim Frühstück, und wohlwissend welche Etappe heute vor uns lag, deckten wir uns noch mit soviel Wasser wir möglich, belegten Broten, Äpfel, Bananen und 2 Cola-Flaschen (absolutes No-Go!!!) ein.

    Wie geplant brachen wir dann um Punkt 8 Uhr von der Wimbachgrieshütte auf. Vor dem ersten Aufstieg führte uns der Weg uns durch das Flußbett, was mit den abgestorbenen Bäumen irgendwie unwirklich aussah, und weiter auf einem schmalen Pfad. Wir gelangen schließlich zum Trischübel, welches wunderschön in Bergwiesen und Latschen lag. Hier gab es auch die ersten Kraxel-Passagen - alles noch easy zu machen. Kurz vor dem kleinen Teich vor der Felspassage sahen wir heute das erste Murmeltier - das war ziemlich entspannt und näherte sich uns sogar auf knapp 10 Meter - wie süüüüüß!

    Weiter in den Felsen wurde das Klettern immer intensiver, bis wir irgendwann auf allen Vieren uns auf dem Gestein fortbewegten. Nach diversen Stärkungs- und Foto-Pausen kamen wir schließlich beim Hundstodgatterl an - der höchste Punkt unserer Tour auf 2185 Hm - und es war bereits 13:45 Uhr... zum heutigen Ziel noch 2 1/4 Stunden - spätestens hier wurde uns klar: das wird wieder länger dauern heute - und wir lagen sowas von falsch...

    Die Rückseite vom Hundstodgatterl stellte sich als genauso steil heraus - also hieß es nach unten klettern. Das forderte unsere komplette Konzentration, und anstrengend wie Sau war es auch - denn auch heute hatte es um die 30 Grad bei fast Wolkenlosem Himmel. Nach gut 1 1/2 Stunden erreichten wir endlich wieder "normalen" Weg - immer noch steil, aber zumindest kein Klettern mehr.

    Nun aber die Krönung: laut dem nächsten Wegweiser hätten wir für das Stück gerade mal 30 Minuten brauchen sollen... WTF! Und auch der Rest des Weges stimmte laut den Zeitangaben auf den Schildern überhaupt nicht mehr. Wir machen es kurz: wir benötigten unglaubliche 10 Stunden und 45 Minuten bis zum Kärlingerhaus - sprich wir kamen dort um 18:45 Uhr an. Selbstverständlich waren inzwischen unsere Wasser- und Cola-Vorräte komplett aufgebraucht... geht's noch DAV? was soll der Sch... 😮

    Dass wir zwischendurch auch noch in ein Gewitter mit Hagel gerieten, ist dann eigentlich nur noch mehr eine Randnotiz, ebenso dass wir 2 weitere Murmeltiere sahen.

    Eingecheckt, geduscht, Abend gegessen, viel getrunken, erschöpft und müde früh ins Bett...
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  • Vom Kärlingerhaus nach St. Bartholomä

    August 15, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 28 °C

    Am heutigen Morgen fiel uns sowohl das Aufstehen als auch das Gehen sehr schwer. Außerdem waren wir durch die Erfahrungen der letzten Tage was unsere Gehzeiten angeht unmotiviert und spekulierten schon mit dem Schlimmsten...

    Nach dem gestrigen Festmahl gabs heute nur Kaffee und Kaba zum Frühstück. Vier belegte Brote und zwei Äpfel packten wir für den Weg ein und verließen um 8:30 Uhr die Hütte. Den Abstieg zum Funtensee sparten wir uns, auch wegen Nebel, und nahmen stattdessen gleich den Weg Richtung St. Bartholomä (ausgeschrieben mit 3:45 Std.).

    Bergauf, bergab durch vom Tau glitzernde Bergwiesen eierten wir bis zum nächsten Schild (3:45 Std - die vom DAV können anscheinend fliegen...)
    Ab hier gings gemäßigt über Stock und Stein bergab bis zum Eingang der Saugasse. (Seltsamerweise schien ab hier die Beschilderung wieder für normalsterbliche zu gelten). In vielen Serpentinen zog sich der Weg nun steil durch die Schlucht mit ihren imposant emporragenden Felswänden, von denen hier und da Wasser herabtropfte.

    Am Ende der Saugasse angekommen schlängelte sich der Weg fast schon eben durch mit bemoosten Felsbrocken und verstreutem Totholz verzierten Wald. Magisch! Dazu gesellte sich schließlich der Schärbach beim letzten steilen Stück in einen Wasserfall mündend.

    Der Königssee bereits in Aussicht also stiegen wir bei 75% Gefälle die letzten Höhenmeter ab. Unsere Füße bereits taub spürten wir diese Schikane auch nicht mehr.

    Am Ufer des Königssees schließlich entlang humpelten wir noch 15 Minuten bis St. Bartholomä. Zwischen den vielen Touristen dort erschienen wir wohl wie zerzauste Ökoseppls oder verwahrloste Reinhold Messners. Uns egal. Wir durften trotzdem auf das Schiffchen, welches uns zum Ausgangsort brachte.

    Den Luxus der Zivilisation genießend gibts nun eine ausgedehnte Dusche, pflegende Lotion, gebürstetes Haar und frische Kleidung. Nach einem wohlverdienten Nickerchen werden wir Abends noch im Ort essen gehen und unsere erfolgreiche Tour feiern.
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  • Watzmann Therme in Berchtesgaden

    August 16, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach den Strapazen der letzten Tage hatten wir heute nur eins im Sinn: Erholung! Und da gab es nichts besseres als mit den Öffis nach Berchtesgaden zu fahren und dort in die Watzmann Therme zu gehen. Erlebnisbecken, Sportbecken, Strömungskanal, Rutsche, Unterwasserliegen, Solebecken mit Wasserfall und natürlich die Saunalandschaft - wir ließen nichts aus und genossen den Tag in der Therme in vollen Zügen. Wer dort mal in der Nähe ist und Lust auf Therme hat - eine ganz klare Empfehlung von unsere Seite: alles sehr modern, abwechslungsreich, nicht zuviel los (zumindest nicht bei uns), und preislich voll in Ordnung (20,50 EUR pro Erwachsener pro Tag - mehr als fair).

    Abends gingen wir noch ins das Grillstüberl direkt neben dem Stellplatz in Königssee und genossen leckere und ungewöhnliche Burgers (wir haben den Watzmann und den Jenner Burger probiert). Dabei haben wir dann auch Pläne für die nächsten Tage geschmiedet bzw. etwas geändert: statt Salzburg werden wir nun nach Kroatien/Istrien fahren und noch ein paar Tage am Meer genießen. Morgen geht es aber erstmal zum Salzbergwerk Berchtesgaden - haben wir nämlich beide noch nicht besucht!
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  • Salzbergwerk in Berchtesgaden

    August 17, 2024 in Germany ⋅ 🌩️ 22 °C

    Bevor es heute Richtung Süden nach Kroatien ging, besuchten wir in Berchtesgarden noch das Salzbergwerk. Die Karten haben wir schon vor unserer Reise online gekauft - also kein Stress vor Ort und kaum Anstehzeiten. Fertig eingekleidet ging es dann pünktlich um 11 Uhr los, und die erste Fahrt auf den Loren war schon beeindruckend und etwas beängstigend zugleich: durch einen wirklich schmalen Tunnel ging es über 600m in den Berg - nichts für Leute mit Klaustrophobie, und Sarah hatte etwas zu kämpfen... danach ging es dann zum Glück zu Fuß durch größere Hallen und Gänge weiter. Unsere Führerin erklärte vieles mit viel Humor, dennoch wirkte die komplette Tour etwas sehr kompakt. Spaß machten auf jeden Fall die 2 Rutschen, und die Überquerung des Spiegelsees per Boot und Licht-/Musik-Show war einfach nur toll. Zurück ans Tageslicht ging es wieder mit der Lore und dem engen Tunnel. Wir stellten fest, dass man in dem Berg tatsächlich das Zeitgefühl verliert - draußen im Tageslicht wirkte ertmal alles irgendwie unwirklich und - natürlich - alles viel zu hell... wir gaben die Anzüge zurück und machten uns auf den Weg zum Camper - dort gab es zu Mittag Reste-Essen und Salat.

    Schließlich brachen wir auf Richtung Süden. Heutiges Ziel ist ein kleiner Stellplatz kurz nach Ljubljana, welchen wir kurz vor 18 Uhr erreichten. Zu Abend gab es Miracoli (hihi) und noch ein bißchen Netflix - morgen geht's dann weiter nach Umag / Kroatien, wo etwas nördlich davon unser Campingplatz für die nächsten 3 Tage ist - direkt am Meer... 😊
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  • Istrien / Umag

    Aug 18–21, 2024 in Croatia ⋅ ⛅ 28 °C

    Bereits am Sonntag nach einer kurzen Fahrt erreichten wir die kroatische Adria.

    Wir hatten zuerst einen Classic, dann einen Premium Platz. Wir standen also für die erste Nacht direkt hinter einem Kiosk gegenüber einer Beach Disko an der Zufahrtsstraße zum Meer und an der Einfahrt zum Campingplatz. Hauptgewinn! Das versprach eine schlaflose Nacht, auch wegen der besonders dampfigen Luft die im Camper die 30 Grad Marke knackte. Auch das beeindruckende Gewitter brachte wenig Abkühlung.

    Alles egal, denn wir dösten bereits tagsüber am Strand und auch die nächsten Tage würden wir einfach nur das Meer genießen und es ruhig angehen lassen.

    Wir konnten schließlich am Montag auf den Premiumplatz in die erste Reihe am Strand wechseln und genossen eine leichte Brise, den Ausblick aufs Meer und eine ruhige Nacht.

    Heute wird nochmal Strand, Sonne und Meer in vollen Zügen ausgekostet. Morgen treten wir dann die Rückreise mit Zwischenstopp in Triest an.

    Witz des Tages:
    "Kann man im Meer eigentlich Delphin schwimmen? "
    "...also Delphine können das..." 😀
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  • Triest

    August 21, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute verließen wir Istrien / Kroatien und fuhren ca. eine Stunde nach Norden für einen Zwischenstopp in Triest. Wir hatten Glück mit Parkplatz für den Camper und konnten ihn am Hafen für 24 Stunden abstellen (6,90 EUR war mal ein sehr fairer Preis - Lob an die Stadt Triest!). Wir hätten dort sogar überbachten können, aber weil heute wieder über 30 Grad und der Parkplatz ohne Schatten war, entschlossen wir uns heute ein Hotelzimmer zu nehmen.

    Wir wurden fündig im Barbacan Boutique Hotel, sehr gut gelegen zwischen Hafen und Zentrum, und sehr schick und liebevoll eingerichtet - wir waren begeistert! Ebenso von dem Restaurant "Le Botti", wo wir Mittags einkehrten, auch von dem leckeren Eis beim "Natura Gelato", und schließlich auch von den Pizzen beim "La Pizza di Cittavecchia Trieste" - alles ne klare Empfehlung, falls ihr mal nach Triest kommt.

    Das erste, was uns aber nach Ankunft sofort ins Auge sprang, war das riesige Luxus-Kreuzschiff "Norwegian Escape", was im Hafen angelegt war: wir beide haben bisher noch nie ein so großes Schiff aus der Nähe gesehen! Es gab ganz oben einen Wasserpark mit Rutsche, einen Klettergarten - wäre bestimmt mal interessant das auch innen zu besichtigen... 😜

    Sarah war am Nachmittag noch ein bisschen (erfloglos) shoppen - morgen Vormittag schauen wir uns noch ein paar Sehenswürdigkeiten an.
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  • Ossiacher See & Heimreise

    August 23, 2024 in Austria ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem Minifrühstück (original italienisch = al bar; un cappuccino e una pasta frescha) mit Musikbegleitung durch eine begabte Straßenviolistin bummelten wir durch die Gässchen der Altstadt bis zum Canal grande di Triest. Einige hübsche orthodoxe Tempel lagen auf unserem Weg zum Parkplatz am Hafen.

    Wir verließen Triest um die Mittagszeit Richtung Österreich / Villach. Nachdem wir ca. 1.5 Stunden vor dem Karawankentunnel im Stau standen und damit bereits 4 Stunden unterwegs, machten wir kurzerhand aus der geplanten Rast am Ossiacher See Halt und übernachteten dort auf dem Campingplatz Nagele. Der kurze Sprung in den See lohnte alle Strapazen. Später gabs noch Wraps mit Resten von Djuvec Reis und Salat, sowie Thunfisch und Feta.

    Heute gings dann endgültig zurück nach Hause. Wir verloren etwas Zeit im Stau auf der A1. Wir fuhren bei Salzburg ab (laut Nav), aber die Nebenstraßen waren gesperrt und wir wurden von einem Verkehrshelfer zurück auf die Autobahn geschickt. Wir fuhren stattdessen Richtung Salzburg und versuchten dann - no risk, no fun - über Bundesstraßen auf die A8 zu kommen. Der Plan ging auf und wir erreichten ohne weitere Verkehrshindernisse den heimatlichen Hafen.
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    Trip end
    August 23, 2024