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  • Day 83

    Abel Tasman Nationalpark

    November 22, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer. 🗺
    Dieses mal nicht auf Land, sondern auf dem weitem Meer. 🌊
    Uns hat es zum kleinsten Nationalpark Neuseelands verschlagen, dem "Abel Tasman Nationalpark". Benannt nach dem ersten europäischen Seefahrer auf der Insel - Abel Tasman.
    Wir buchten eine "1 Tagestour" mit dem Kayak bei einem sehr freundlichem Familienunternehmen. Um 7:45 Uhr fuhren wir mit einem Shuttle zum Ort "Marahau", wo wir am Strand unsere Kayaks zu Wasser ließen. 🚤
    Wir paddelten entlang der Küste, vorbei an felsigen Vorsprüngen und machten eine erste kleine Pause in der "Apple Tree Bay", wo uns ein langer, breiter und schöner Sandstrand erwartete.
    Nach dem kurzen Brake fuhren wir weiter Richtung Norden bis kurz vor einem großen Felsvorsprung. Es war 12 Uhr - Zeit für Lunch.☺️
    Nach einer erholsamen Pause wurde es nun anstrengend, denn wir paddelten zu einer Insel und mussten dabei eine etwas raue und windige See überqueren. 🌊
    Doch es lohnte sich. An der Insel "Adele Island" angekommen, sahen wir sofort ein paar Robben und wir durften bis auf 20m an sie heran. Süße Tierchen, wie sie da so faul in der Sonne liegen. 🙈
    Die Insel war traumhaft. Sie bestand eigentlich nur aus Bäumen aber immer wieder waren kleine Buchten zu finden mit traumhaften Stränden und türkisblauem Wasser. Wie im Paradies. 🏝😍
    Und dieses Mal musste Lucas es ausnutzen. Ab in die Badehose und rein ins, doch noch recht frische, klare Wasser. Eine gute Abkühlung bei 25 Grad und purem Sonnenschein. ☀️
    Als nächstes ging es wieder über die raue See zu einer weiteren, aber nur kleinen Insel names "Fishermans Island". Auch hier waren mal hier mal da ein paar Robben zu sehen und auch viele Kormorane.
    Nun waren die meisten Highlights gesehen und wir mussten nur noch wieder zurück kommen. Noch immer war eine frische Briese zu spüren, aber zum Glück kam diese von hinten und wir nutzten diese aus. 😌
    Unsere Reiseführerin hatte eine Art Segel dabei. Wir hielten die große Plane an zwei Ecken und fest und die anderen beiden Ecken oben, hielten wir mit unseren Paddels hoch. Nun konnte der Wind hinein wehen und wir ließen uns die letzten Kilometer vom Wind ziehen und nutzen diese Zeit um uns weiter über den Nationalpark zu unterhalten und über unsere weiteren Ziele auf der Reise. ☺️
    Wir waren quasi nun eine Mischung aus einem Kayak und einem Segelboot. 🚤⛵️
    Gegen späten Nachmittag war dann das Abenteuer zu Ende. Braun gebrannt von der Sonnen und bereichert mit neuen Erfahrungen und schönen Augenblicken fuhren wir zurück zum Lager. 👌🏼
    Wir nutzen noch die warmen Duschen zur kurzen Erholung, verabschiedeten uns von den netten Leuten und fuhren ein paar Kilometer weiter zu unserem Nachtlager. Ein kleiner Campingplatz, welcher aber direkt am Wasser liegt. Hier genießen wir die nächsten Tage das super Wetter, machen Lagerfeuer mit Marshmallows und unterhalten uns mit anderen Backpackern. ☺️
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