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  • Day 4

    Arthurs Pass

    March 23, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach Akaroa verschlug es uns an die Westküste Neuseelands. Wir nahmen den Arthurs Pass, der sich durch die Berge schlängelt und uns von der Ost- an die Wetsküste bringen sollte. Es war ein sehr sonniger Tag und eigentlich wäre so ein Wetter zu schön, um im Auto zu hocken, doch so bot sich uns immerhin ein weiter Blick über die Berglandschaft.

    Nach einer kurzen Übernachtung in Greymouth machten wir uns auf den Weg zu den Punakaiki Pancake Rocks. Der Name stammt daher, dass die Felsformationen hunderten übereinander gestapelten Pancakes ähneln. Da zu unserer Ankunftszeit Ebbe war, erlebten wir leider nicht die berühmten Blowholes. Dabei handelt es sich um Höhlen zwischen den Felsen, durch die das Wasser bei der Flut fontänenartig gedrückt werden kann.

    Anschließend fuhren wir an der Westküste Richtung Süden und machten noch einen kleinen Stopp in der Jade-Hauptstadt, Hokitika, bevor wir abends am Franz-Joseph Gletscher eintrafen. Da der Gletscher in den letzten Jahren sehr weit geschrumpft ist, hätte man 1,5h hochlaufen müssen, dafür kamen wir leider zu spät an. Am nächsten Morgen waren dieser und der nahegelegenen Fox-Gletscher zu unserem Pech gesperrt, denn Regen und Gletscherwasser hatten die Nacht die Zugangsstrassen zu den Gletschern überspült. Wir erlebten trotzdem an diesem Tag noch unser Highlight. Wir hatten tolles Wetter, kaum eine Wolke war am Himmel zu sehen und das ermöglichte uns den atemberaubenden Panoramablick auf den Mt Cook und Mt Tasman im Spiegelsee Lake Matheson zu bewundern. Konni meinte es wäre sehr selten, dass das Wetter in dieser Gegend so gut sei, wir konnten uns also wirklich glücklich schätzen.

    Die Reise führte uns weiter an der Küste entlang und über den Haast-Pass zum Lake Hawea sowie Lake Wanaka. Auch hier war wieder der Weg das Ziel. Wir sind gefühlt alle 100m ausgestiegen und haben die Landschaft und die Ruhe genossen.
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