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  • Day 73

    Budva und verlassene Hotels

    November 22, 2018 in Montenegro ⋅ ⛅ 15 °C

    Die Wasserkanister gefüllt, die Wäsche sauber und ordentlich verpackt, alles wieder an Ort und Stelle im Bus, verließen wir an diesem Tag nun Kotor. Ca. 20 km weiter südlich legten wir aber schon wieder einen Stop ein, denn hier liegt Budva und auch dessen Altstadt wollte besichtigt werden. Nach kurzer Suche hatten wir einen kostenlosen Parkplatz gefunden und marschierten die Strandpromenade entlang Richtung alter Stadtmauer. An der Promenade reiht sich Restaurant an Restaurant, man kann sich richtig vorstellen was hier in der Hochsaison los ist.

    Innerhalb der Stadtmauern bietet sich ein ähnliches Bild wie in Kotor. In der im venezianischen Stil errichteten Altstadt finden sich zahllose kleine Gässchen die uns wie ein kleines Labyrinth vorkamen. Allzu groß ist sie aber nicht, so dass wir nach ca. 30 min schon wieder draußen waren.

    Zurück am Bus nahmen wir noch einen kleinen Snack zu uns, ehe wir uns auf den Weg zu unserem Übernachtungsplatz machten. Dieser lag direkt an den Klippen mit wunderbarem Blick auf die Adria. Beim Erkunden der Umgebung folgten wir der Straße zum Strand hinab. Es kam uns vor als sollte hier der Tourismus ganz groß aufgezogen werden, denn es waren einige Hotelbauten vorhanden aber entweder wurden die Hotels gar nicht fertig gebaut oder sie standen zum Verkauf. Irgendwie scheint da irgendetwas schief gelaufen zu sein.

    Der Strand war super schön und verlassen. Auch die Sonne spielte mit nur wir hatten keine Badesachen dabei. Deshalb bekamen nur unsere Beine eine Abkühlung. Schon verrückt dass man hier am 22. November noch im Meer baden könnte.

    Nach dem erschöpfenden Aufstieg zurück zu Freudolin, kochten und aßen wir im Sonnenuntergang um schließlich in einen tiefen erholsamen Schlaf zu fallen.
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