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  • Day 160

    Capri und die Amalfiküste

    February 17, 2019 in Italy ⋅ ☀️ 11 °C

    Da wir uns für die wenigen gemeinsamen Tage vorgenommen hatten möglichst viel zu sehen bedeutete dies natürlich auch, dass die Tage früh starten und spät enden würden. So kam es, dass der Wecker an diesem Tag tatsächlich um 5 Uhr klingelte, denn wir wollten mit dem Auto nach Sorrento um dort die Fähre nach Capri zu nehmen. Zwar hat es hier tagsüber schon sehr angenehme Temperaturen, aber um die Zeit fröstelten wir doch noch ein bisschen während wir beobachteten wie Sonne über dem Meer aufging.

    Nach einer 20 minütigen Fahrt mit der Fähre, auf der wir uns beinahe alleine befanden, betraten wir dann gegen halb 9 Capri. Fußläufig erkundeten wir zuerst die Stadt und anschließend die Küste auf einem wunderschönen idyllischen schmalen Weg. Wir passierten dabei die Villa Malaparte, die Grotte Matormania und den Arco Naturale. Da Leni die Grotte unbedingt sehen wollte, wir aber die Bootstour nicht extra buchen wollten, ist sie kurzerhand quer durch den Wald den Hang runter geklettert. Leider war von unten nicht mehr klar wo die Grotte nun ist womit die Besichtigung schnell endete. Etwas deprimiert da der Hang umsonst bewältigt wurde, ging es den Küstenweg weiter und schwupps da war die Höhle :D Liegt ja gar nicht im Wasser, sondern mitten am Berg :D
    Capri ist wirklich sehr sehenswert und wir waren froh, dass wir die frühe Fähre genommen haben, denn so idyllisch und so viel Platz für sich hat man auf dieser Trauminsel wahrscheinlich nur selten.

    Nach unserer Capritour wollten wir die Sorrentohalbinsel noch etwas erkunden und entschieden uns die, für ihre Schönheit aber auch ihre Schmalspurigkeit bekannte, Amalfiküste entlang zu fahren. Doch neben den berühmten Orten Positano und Amalfi gefielen uns vorallem die kleineren Ortschaften. Und mit dem Mietwagen war die schmale Straße glücklicherweise auch besser zu bewältigen als mit dem Bus, denn trotz Nebensaison war einiges los.

    Zurück ging es von Amalfi aus in engen Serpentinen quer über den Berg und wir waren froh als wir gegen 19 Uhr endlich wieder zurück waren.
    Es war ein toller Tag, aber doch ein bisschen zu viel reingepackt.
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