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  • Day 20

    Durban

    January 25, 2019 in South Africa ⋅ ☁️ 23 °C

    Hier leben wir luxuriös in einem Hotel, wo wir Privatsphäre haben und morgens n geilen Frühstück mit warmen Würstchen, Eier, weiße Bohnen, Gemüse und Früchtesalat und und und... wir essen uns richtig satt. :D

    Wir besuchten das Kwa Muhle Museum. In dem Gebäude, wo das Museum ist, wurde früher das Gesetz Apartheid beschlossen.

    Wir waren am Gold Mile Beach, wo wir Fahrräder ausgeliehen haben und schön am Strand entlang gefahren sind. Es gibt viele Umkleiden und Schließfächer. Voll cool. Sogar für Kinder kostenlose Swimming Pools. Aber auch Sportschwimmbecken, wo die Schwimmer trainieren können. Schon geil, so direkt am Strand. Am Ende vom Strand gibt es ein "uShaka Marine World". Das ist ein Vergnügungspark mit verschiedenen Attraktionen, wie Schwimmbad mit Rutschen, Delfin- und Haiaquarien, Zipline usw. Das hat mich schon angesprochen, hätte Bock drauf gehabt, aber wir wollen es nicht unterstützen, dass Delfine oder Haie in kleine Becken "gefangen" halten werden. Wir waren nur im "uShaka Village Walk". Vergleichbar mit "Disney Village". Am Ende entdeckten wir eine Bushaltestelle. Hurra, wir hatten beide keine Lust mehr zu laufen und sind dann mit dem Bus durch die Stadt gefahren. Einmal wurden wir sogar vom Busfahrer ignoriert und nicht abgeholt. Da sind wir zu einer anderen Station gegangen und hatten dann einen freundlicheren Busfahrer. :'D

    Am nächsten Tag gingen wir zum Gebäude, wo wir das "ILY"-Zeichen entdeckt haben, in der Hoffnung wir würden Gehörlose treffen. Eine Sozialarbeiterin hat uns zu ihrem Büro eingeladen und gefragt, wie sie uns helfen könnte. Sie hatte gedacht, wir wären auf Jobsuche. Dann haben wir verstanden, dass es sowas wie IFD ist. Wir haben uns erstmal entschuldigt und wollten die Situation erklären. Sie war ein bisschen überfordert mit unseren Gebärden und holte sich einen Dolmetscher mit ASL Kompetenz. Wir erzählten, dass wir das Gebäude zufällig gesehen haben und wollten Gehörlose treffen und gefragt, ob sie vielleicht Gehörlose Sportvereine oder Gehörlosen Zentrum in Durban hätten. Es gäbe einen Basketballverein und Gehörlosen Zentrum gäbe nur in Kapstadt.
    Schade. Dann haben die beiden uns durch das Gebäude geführt. Wir waren in der Schreinerei, wo 3 Gehörlose Männer waren. Haben ein bisschen gequatscht. Dann zeigten sie uns die Räume, wo man Hör- und Sehtest macht. Wir waren besonders begeistert, von der Blindenwerkstatt, sie machen richtig schöne Körbe, Sessel, Stühle.. wirklich professionelle Flechtarbeiten!!! Dann besuchten wir die Schmuck- und die Textilabteilung. Da waren Gehörlose und Blinde zusammen. Wir tauschten ein paar Worte aus.
    Zum Schluss bedankten wir uns bei der Sozialarbeiterin und der Dolmetscherin. Cool, dass es sowas auch in Afrika gibt. Im März haben sie sogar ein Projekt, wo sie Gebärdensprache publik machen wollen. Toll! Leider sind wir schon weg.

    Wir wollten zu einem Tempel. Im Internet hat man empfohlen dorthin zu gehen. Aber als wir ankamen, waren wir enttäuscht. Man kann den Tempel nur von außen betrachten. Man konnte nicht reingehen und rundherum war alles Markt. Überall wollte jeder was verkaufen. 🙈

    Die Florida Street ist wie ne Food Street. Links und rechts konnte man essen und trinken.

    Uns ist in Durban aufgefallen, dass es hier viele Schulen gibt! Wir haben sogar eine Privatschule beim Sportunterricht zugesehen. Schwimmen, Cricket und Basketball bieten sie an.

    Was besonders süß war, als wir am Strand entlang spazierten, haben wir Affen entdeckt. 😍😍😍 sie waren so verspielt und klein. Einfach niedlich.
    We 💗 Monkeys! 😁
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