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  • Day 157

    19.02.; OUT OF MY COMFORT ZONE

    February 19, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Ich Sitze grade irgendwo ca. 20 Kilometer außerhalb von Christchurch auf einer farm…. “”“Farm”“”
    Tiere gibts hier zwar, so ca. 30 Hühner, Enten, 60 Schafe, paar fette Schweine und eine Ziege (von der größe eines Pferdes 4real die ist so riesig.. Erinnert mich ein bisschen an ein Einhorn), aber irgendwie kommt das farm feeling nicht so auf. Durch das Erdbeben wurde das ganze Haus zerstört, die Wände brechen ein, keine tapette, usw. Aber das schlimmste ist dass alles unglaublich dreckig ist. Also die die mein Zimmer schon mal gesehen haben, wissen ja dass meine Hygienestandards nicht unbedingt die größten sind und ich eher zero fucks auf Sauberkeit gebe, ABER was hier los ist überschreitet alles. So viele fliegen, Maden, es stinkt, es ranzt, tote Insekten überall, ich weiß auch nicht, aber so könnte ich niemals leben. Die Leute sind aber sooo lieb.
    Also hier gibts noch 2 deutsche, der eine geht morgen aber leider, 2 Franzosen und halt die Besitzer (Julia und Mann und Sherlley, die mama). Alle echt richtig nett und super funny drauf.

    Meine Arbeit bestand heute aus nicht so viel. Bin auch erst echt spät hier angekommen, weil ich noch auto gewaschen hab und jede letzte minute mit den Jungs genossen hab (ja ne ist klar :D bisschen schweren Herzens bin ich aber schon gegangen vorhin, niemand mehr da der sich über meine schminkrituale aufregt und rumpingelt). Ich war dann mit den beiden deutschen eben Tiere füttern (bah, besonders das Schweinefressen ist so widerlich bah bah) und dann halt essen kochen mit Sabrina (die sich übrigens ihre augenbrauen schminkt). Jeden Tag ist wer anders dran mit kochen und morgen muss ich ran, ich hab noch keinen plan (wird auf entweder Reis oder Nudeln hinauslaufen…) :D
    Ich werde es hier zumindest nicht länger als 5 Tage aushalten, dass weiß ich jetzt schon und damit übertreibe ich auch nicht. Also wirklich nicht.
    Ich bin so hungrig. Ich hoffe gleich gibts dinner und dann ab in die heia, darauf hoffen dass die Tage hier so schnell wie möglich vergehen.
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