Satellite
  • Day 14

    Fruits, Monkeys & a Hamock

    October 20, 2018 in Peru ⋅ 🌧 23 °C

    Kabumm!! Ein heftiges Gewitter begann den Dschungel nachts mit peitschendem Regen zu erschüttern..Und dazu die ganzen Tiergeräusche, da glaubt man glatt, dass man noch am träumen ist.
    Tatsächlich klingelte für uns aber bereits wieder um 5:20 Uhr der Wecker, naja zumindest für mich, denn Katharina reagierte erst, als ich ihren Namen etwa das fünfte mal mit steigender Lautstärke sagte - ein kleiner Eindruck davon, wie actionreich die letzten Tage wohl gewesen sein mussten 😉.
    Nach dem Frühstück war aufgrund des Wetters aber erstmal Alternativprogramm angesagt.. Vor und nach einem Film zur Goldindustrie auf Kosten des Dschungels gab es daher ein bisschen Zeit auf unserer Terrasse in der Hängematte den Tag entspannt anzugehen. Dabei beobachteten wir die farbenfrohe Vogelwelt mit unter anderem Kolibris und lauschten besonders gern einem amselartigen Vogel mit einem Xylophonartigen Klang..Da schläft man ja schon fast wieder ein 😉.
    Gegen 10 Uhr ging es dann auf zu einer tropischen Farm, etwa zehn Minuten von unserer Lodge per Boot entfernt und begrüßt wurden wir gleich von drei verschiedenen Affensorten, die gemeinsam in den Bäumen spielten und aufgeregt umher sprangen. Kurze Zeit später entdeckten wir sogar, dass einige ihre Jungen auf dem Rücken trugen. Mit dem Fernglas von Guide Chris konnte ich diese dann auch dabei gestochen scharf beobachten, schon neugierig diese kleinen, flauschigen Tierchen 😉.
    Was so alles im Amazonasgebiet wächst, wurde als nächstes erkundet: Kakao, Advokado- und Nussbäume, Ananaspflanzen, riesige Bananenbäume, sowie eine nach Blauschimmel riechende Frucht war zu finden. Besonders begeistert waren wir auch von den Limettenbäumen. Die frisch angeritzte Frucht duftete derart natürlich und intensiv, da bekam man direkt Lust auf Cuba Libre.. zudem fanden wir noch eine Kurkumapflanze, deren Pyramidengeformte, rote Frucht auch als Make-up genutzt werden kann. Während ich eine Kriegsbemalung abbekam, trug Katharina sich einen Lippenstift auf.
    Zum Abschluss durften wir auch nahezu alles erspäte testen: besonders lecker war die mit Limette beträufelte Papaya, gefolgt von den supersüßen Bananen. Danach testeten wir die sauren Früchte und ebenso auch die nach Blauschimmel-riechende und schmeckende Frucht - sehr lang gereift würde ich diese einstufen 😂🤔.
    Zum Mittagessen ging es dann auch schon wieder per Boot zurück zur Lodge. Dort erwartete uns ein superzartes Hähnchen in Bananenblättern gewickelt zubereitet und serviert, hmmm 🤗. Zum Glück hatte sich auch der Regen verzogen, sodass wir danach unseren eigenen Tagesausflug mit einer kleinen Wanderung und einer Bootsfahrt am See antreten konnten.
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