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  • You better Belize it

    July 16, 2018 in Belize ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf Caye Caulker, unserer einzigen Destination in Belize, haben wir nun 3 Tage verbracht, wie sie entspannter nicht sein könnten. Aufgrund der Größe erinnert die Insel ein wenig an Isla Mujeres, die Straßen sind hier jedoch noch aus Sand und sowohl die Leute als auch die Häuser sehen ganz anders aus. Wie erwähnt sind die Touristen hier sehr leicht anhand ihrer Hautfarbe von den Einheimischen zu unterscheiden und die bunten Holzhäuser sowie der aus jeder Bar schallende Reggae verleihen dem Ort ein karibisches Flair. Unser Hostel war ein gemütlicher Innenhof, welcher mit Hängematten, Sitzgelegenheiten und einer Küche ausgestattet war und von den Schlafsälen und Einzelzimmern umgeben war, die ebenfalls bunte Bretterbuden waren. Dort lernten wir viele spannende, verrückte und interessante Menschen und Geschichten kennen, zwischen einem Ukrainischen Revolutionskämpfer (Daniel) und einem Deutschen (Ricardo), der gerade eine Startup-Firma gegründet hatte war hier alles an Leuten dabei. Mit Ricardo, den wir liebevoll gegen seinen Willen Rocky tauften, verstanden wir uns auf Anhieb sehr gut und werden ihn hoffentlich in Guatemala wieder treffen. Die Stimmung im Hostel war insgesamt sehr entspannt. Abends wurde zum Teil zusammen gekocht. Einmal kochte Peter (aus Polen) unglaublich leckere Lobster, an einem anderen kauften wir ein paar Fischern einen frischen red snapper ab und brateten diesen an.
    Was tagsüber ein wenig schade war, ist dass die Insel keinen wirklichen Strand hat und das Verständnis von einem schönen Tag am Meer bei vielen der Insel-Bewohner scheinbar an durchgehend laute Musik-Beschallung und das Zusammensein und gemeinsame Betrinken möglichst vieler Leute auf engstem Raum gekoppelt war.
    Glücklicherweise hatte Caye Caulker eine circa 30 Meter entfernte Schwesterinsel, die größtenteils von den Malle-Touristen unbesucht blieb und von der aus die Musik auf ein erträgliches Niveau herabgesenkt war. Somit verbrachten wir zwei Nachmittage an der kleinen Bucht der Schwesterinsel und die restliche Zeit mit interessanten Gesprächen, viel Sonne, gutem Essen und ganz viel Erholung (wovon?). Conny entschied sich außerdem noch, einen Tag mit Tauchen zuzubringen, diesen Teil darf er in einem eigenen Eintrag beschreiben.
    Jan
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