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  • "Dejastes una familia en isabela"

    September 2, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Ich lebte hier wie Gott weit süd-westlich von Frankreich und bekam seit ewig langer Zeit Mal wieder Pancakes zum Frühstück. Den Mittag verbrachte ich am Strand und im Restaurant. Als Abschiedsessen kochte Bella "Ceviche" (=Kalter Fischsalat) und Lobster mit Reis und Platanos (Kochbananen). Der Geschmack ist nicht im entferntesten in Worte zu fassen, daher: Es war sehr lecker! Anschließend ging es per Fähre wieder nach Santa Cruz. Dort kehrte ich in das selbe Hostel zurück, wo ich erneut meine Hängematte aufhängen durfte. Ich machte die Bekanntschaft eines aufgeweckten Jungen Herren von 18 Jahren, welcher vor Kurzem die Schule zu Ende brachte und nun im Hostel seine Brötchen verdient. OK, war ein Spaß: ich lernte einen chilligen Dude kennen, der gerade mit der schule fertig war und im Hostel an der Rezeption arbeitete. Ich gab ihm Englisch-Nachhilfe *F1 (ihr wisst inzwischen, wie's läuft) und er mir in Spanisch. Den Abschluss des Tages bildete eine fertig Nudelsuppe, die mit Knoblauch, Ingwer, scharfer Sauce(!), Curry und Cayenne Pfeffer verfeinert richtig lecker schmeckte. Am Abend erreichte mich noch diese Nachricht von Bella: "Dejastes una familia en isabela" (du hast eine Familie in Isabela zurückgelassen - im Sinne von, ich darf jeder Zeit als Teil der Familie zurückkehren)

    *F1: Damit wären wir wieder beim leidigen Thema meines Englischs. Die jenigen unter euch, die schonmal durch mein Englisch unterhalten/erheitert wurden, werden sich jetzt denken "der arme Irre". Aber da er keinen besseren Lehrer zur Verfügung hatte, musste er mit mir Vorliebe nehmen und wir bewegten uns auf Anfängerniveau.

    Conny
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