Satellite
  • Day 988

    Von Palmolino weiter Richtung Norden.

    June 6, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 12 °C

    Nunmehr zwei Tage geht es mir besser,bin zwar noch schlapp,hatte viel abgenommen,aber das Grundproblem hat sich erledigt.ja der Platz war super und es viel mir schon ein bisschen schwer da weg zu fahren,es wurde da gar ein bisschen heimelig,bekam immer gleich morgens einen grossen Krug frischen Saft,die Säfte sind ähnlich wie bei uns ein Sorbet,einfach super köstlich und aus Früchten ,bei vielen wusste ich noch nicht mal, das es die Frucht überhaupt gibt.Am vorletzten Abend kamen dann doch noch so 10 Leute aus Bogota,zum Party machen,wurde dann auch ein schöner anstrengender Abend.
    Vom Platz aus war es ungefähr ne Stunde nach Palomino,am Strand lang,bei so einem Spaziergang half ,eigentlich jeder der da langlief und zwei Hände hat ,den Fischern ihr Netz rauszuholen,dafür konnte sich dann jeder Fisch nehmen und seines Weges zu gehen,Den FISCH DER ÜBRIG WAR NAHMEN SICH DIE Fischer ,in dem fall 8 Jungs zwischen 20 und 30 fuhren mit ihren alten Booten (paddeln)raus ,500 Meter langes Netz zwischen den Booten zum Strand,von da ab wird das Netz von Hand eingeholt,bekam auch einen gleich frisch vom Feuer,vermutlich ist das Leben hier auch anders (wie bei uns?) gar nicht möglich,wer hier nicht irgendwie ein bisschen vom Tourismus abbekommt,hat eigentlich nichts.Es gibt sehr viel heftige Armut und am schlimmsten bei der Indigenen Bevölkerung,und die wird ,so nehme ich es zumindest war,noch in derbe weiße Klamotten gestegt,für jeden sofort klar zu erkennen.
    Palmolino ist ein richtiger Touristen Ort,es gibt wirklich alles,der Ort selber ,es führt die Hauptstraße durch und wie üblich hat jeder an der Strasse einen Laden, Restaurant ,Tankstelle Nicht jede hat immer Sprit,das musste ich auch schon lernen,auch hat nicht jede Bank Geld,Sind halt Typische Strassendörfer,aber es gibt einen Strand wo man problemlos baden kann. Auch da ist aber im Moment so gut wie gar nichts los,und vieles ist auch zu.
    Bisher am meisten Probleme macht es mir ein gutes Brot zu finden,was es hier bisher gab,übel,übel,für einen der gerne Brot mag ne Katastrophe.
    Bin dann am Samstag los Richtung Norden nach Riohacha,die ersten 70 km noch durch diesen Regenwald,die Sierra Nevada mit all ihrer Pracht weicht einer immer kargeren Steppe,keine lange Geschichte aber es ist das Gebiet der
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