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  • Day 15

    ocean beach

    November 16, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 21 °C

    San Diego ist wirklich eine tolle Stadt, überhaupt nicht zu vergleichen mit LA. Denn besonders die Gegend ocean beach, in der ich zur Zeit wohne hat seinen Charme. Hier ist alles etwas alternativ, viele hippies, surfer und obdachlose, aber generell überwiegend junge Leute. Kein bisschen touristisch wie Santa Monica. Eigentlich hatte ich drei Nächte gebucht, doch schon nach dem ersten Tag entschied ich mich, meinen Aufenthalt um zwei Nächte zu verlängern. Genau das Liebe ich an dem Trip, es gefällt mir und ich kann einfach verlängern, bleiben solange ich will ohne es mit irgendjemanden abzusprechen. Mein erster Morgen begann mit einem, im vergleich zu Santa Monica, wirklich guten Frühstück. Endlich mal frisch gebackene Bagel und keinen labrigen Toast. Dann ging es zum ocean beac. Ich bin am Pier entlang geschlendert und habe den Surfern zugesehen. Von dort ging es mit dem Bus 35 nach old town. Meine eigene Schuld, dass ich mich vorher nicht genügend informiert hatte, denn ich war davon ausgegangen, dass "oldtown" sowas ist wie bei uns Altstadt. Doch da lag ich falsch, sowas gibt es hier nicht, es war eine Parklandschaft in der eine alte Westernstadt mit saloon und allem was dazu gehört nachgebaut wurde. Einmal durchgeschlendert und dann weiter. Mit dem green line Zug richtung downtown San Diego, mein Ziel: gaslamp quarter. Wesentlich schöner und moderner. Auch im Gegensatz zu LA scheint San Diego mehr für jüngere Leute zu sein. Den ganzen Nachmittag bin ich also durch Downtown San Diego gelaufen und dann um 17uhr zum Sonnenuntergang zurück zum ocean beach. Doch als ich ankam wurde ich überrascht, denn zu meiner Verwunderung und Freude war meine Straße, auf der mein Hostel liegt, voll mit Ständen und lautstarker Nirvana Musik, gespielt von einer gruppe von Kindern-ein Straßenfest. Wie ich danach herausfand findet der jede Woche statt. Von selbgemachtem Schmuck, frisch zubereitetem Essen und selbstdesignten Klamotten gab es alles.Read more