Weltreise 2016

November 2016 - January 2017
A 69-day adventure by piasjourney Read more
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  • Day 19

    Greyhound

    November 20, 2016 in the United States ⋅ 🌧 14 °C

    Um 6 Uhr morgens aufstehen, mit dem Bus nach old town, dann mit dem Zug zum Bus Terminal, mit dem Greyhound nach LA,umsteigen in den Greyhound nach San Francisco,mit dem Bus zum Hostel. Um sechs Uhr morgens bin ich aufgestanden und um 10Uhr abends war ich am Hostel. Ein langer Tag. Im Nachhinein wäre es vielleicht sinnvoller gewesen über Nacht zu fahren. Trotzdem hat alles gut geklappt und ich bin gut im Hostel angekommen.Read more

  • Day 20

    San Francisco

    November 21, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Aufgestanden,gefrühstückt und dann los zum Union Square. Mein Hostel liegt super zentral in Downtown und von dort kann man super in jede Ecke von San Francisco LAUFEN. Ich habe es so vermisst, denn in LA und in San Diego waren alle Stadtteile so weit voneinander entfernt, dass man ständig mit Bussen,Zügen usw fahren musste und das hat immer ewig gedauert. Jetzt in San Francisco fühlt es sich wieder so an wie in New York. Generell muss ich sagen, dass mich vieles hier an New York erinnert. Besonders Downtown sieht aus wie ein kleines New York, der einzige Unterschied: alles ist kleiner (bzw 30 Stockwerke kleiner). Dann bin ich vom Union Square durch Chinatown und little italy zum Washington square park geschlendert. Es war wirklich super schön und zudem hatte ich mal wieder super Glück mit dem Wetter. Dann weiter die Columbus Avenue hoch und auf die Lombard street, welche weltbekannt ist, da sie angeblich die kurvigste Straße auf der Welt ist und dazu ist sie auch noch super steil-ich war mega fertig als ich oben ankam. Von dort ging es die Hyde street hoch zum fishermans wharf, welches wirklich sehr schön war aber ich glaube mehr was für fischfreunde ist. Dafür sind auf der Hyde street, also auf der Fläche zwischen Lombard street und Küste sehr viele super süße Häuser, eines niedlicher als das andere. Genau das gefällt mir so gut an San Francisco, es ist etwas zwischen Großstadt und Kleinstadt und das nicht von der Größe sondern von der Art her. Denn man hat Downtown, was New York so ähnlich ist (das totale Großstadt feeling) gleichzeitig hat es aber auch Stadtteile welche viele süße kleine Häuser hat und sehr übersichtlich ist. Der perfekte Mix. Dann bin ich mit dem Bus zurück zum Hostel, da ich Besuch von einem Freund bekommen habe.Read more

  • Day 21

    Golden Gate Bridge

    November 22, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Wie ich schon in meinem letzten New York Beitrag geschrieben habe, habe ich in meinem Hostel einen super netten Franzosen kennen gelernt. Daraufhin haben wir Nummern getauscht, denn wie wir in einem Gespräch herausfanden wollte er nach New York ebenso wie ich auch nach Kalifornien, nur eine Woche später. Doch als er in LA ankam war ich in San Diego also haben wir uns für den 21. in San Francisco verabredet und da sind wir nun. Quentin kam also gestern mit dem Greyhound aus LA und bleibt für zwei Tage hier.
    Nach einen ausgiebigen Frühstück sind wir los mit dem Bus 30 Richtung Chinatown, dann raus und zur Lombard street bei welcher ich schon am Tag vorher war. Ich wollte ihm das jedoch zeigen, da man von dort einen sehr schönen Überblick über San Francisco hat. Dann sind wir von dort zur Golden Gate Bridge gelaufen, was doch etwas länger gedauert hat als wir zunächst dachten. Dann haben wir mit Blick auf die Golden Gate Bridge was gegessen und sind danach über die Brücke gelaufen. Anschließend ging langsam die Sonne unter und wir sind auf einen naheliegenden Hügel rauf um den Sonnenuntergang zu beobachten. Es war einfach so unglaublich schön und der Blick war der Hammer, wie auf einer Postkarte. Kaputt vom ganzen laufen haben wir darauf verzichtet ewig den richtigen Bus zu suchen und sind mit einem Uber zurück zum Hostel gefahren.
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  • Day 23

    Golden Gate Park

    November 24, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einem entspannten morgen ging es mal etwas später los. Zu Fuß bin ich vom Hostel richtung Golden Gate Park gelaufen (wenn man in Ruhe läuft ca.2Stunden).Auf dem Weg bin ich am Civic Center vorbei und zum Alamo Square mit dem berühmten Bild der painted Ladies vor den Hochhäusern Downtowns. Leider war der Alamo Square abgesperrt und man konnte nicht in den Park und somit hatte ich leider nicht den perfekten Blick auf die painted ladies. Nur durch einen Zaun konnte man es erahnen. Im Golden Gate Park angekommen bin ich zunächst zum japanese tea garden, welcher wirklich super schön und sehr süß ist. Denn entgegen meinen Erwartungen war er ziemlich klein, dafür aber umso schöner. Danach bin ich in den botanischen Garten und hatte unglaublich Glück, denn gerade an dem Tag war freier Eintritt. Den Rest des Tages habe ich im Park verbracht und bin dann mit einem Bus wieder zurück zum Hostel gefahren. Ich muss zugeben seit ich unterwegs bin, bin ich immer unglaublich kaputt und müde, denn ich glaube ich bin noch nie in meinem Leben so viel gelaufen und war so viel an der frischen Luft. Ich merke aber richtig wie das meinem Körper gut tut.Read more

  • Day 24

    keinen Job gefunden?!

    November 25, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Ein paar Tage ist es jetzt schon her, der Grund dafür liegt daran, dass an manchen Tagen einfach nicht ganz so viel oder spannendes passiert geschweige denn das ich schöne Bilder mache. Trotzdem habe ich mich dazu entschieden so eine Art zusammenfassung der letzten Tage zu machen. Da ja auch die etwas ruhigeren Tage zu meiner Reise dazu gehören.
    Am 25.11 war black friday und ich hatte mir an dem Tag nichts groß vorgenommen. Ich habe lange geschlafen, in Ruhe gefrühstückt und dann ein paar (viele) Farmen in Neuseeland angeschrieben. Denn die Zeit rückt ja immer näher und die Jobs kommen einem nicht zugeflogen. Die Suche nach Jobs hat sich dann jedoch in den letzten Wochen etwas schwerer angestellt als ich zunächst dachte. Natürlich fahren viele nach Neuseeland, aber nachdem ich 50 Farmen angeschrieben habe und eine Absage nach der anderen bekam (indem sie sagten, dass sie schon wwoofer für die Zeit hätten oder über die Feiertage keine wollten) habe ich doch etwas Panik bekommen, da mein finanzieller Status jetzt nicht auf 7 Monate reisen ausgelegt war. Auch meinen Radius habe ich ausgeweitet, da ich zunächst in der Nähe von Auckland bleiben wollte, doch ich musste schnell heraus finden, dass ich da keine Chancen habe also habe ich meine Fühler ausgeweitet. Dann ging es doch irgendwann recht schnell. Vor ca einer Woche habe ich einen Job in New Plymouth für zwei Wochen bekommen, dann vor ein paar Tagen für zwei Wochen in der Nähe von Thames und heute für zwei Wochen in Patatonga. Also zusammengefasst habe ich jetzt für 6 wochen Jobs, was mich ziemlich erleichtert. Jetzt hoffe ich nur, dass das auch alles so klappt wie es abgesprochen war.
    Um zu dem Tag zurück zu kommen, ich bin dann irgendwann durch die Stadt gelaufen, weil ich mir den black friday mal angucken wollte, aber habe es dort nicht lange ausgehalten. Denn es war so unglaublich überfüllt, die Leute rennen, schupsen, wühlen in Bergen von Klamotten..ein Ausnahmezustand. Nichts für mich, deswegen bin ich dann auch nach einer Stunde wieder zum Hostel zurück.
    Am 26.11 hat es das erste mal geregnet. Also habe ich mir gedacht, dass es der richtige Tag wäre mal in ein Museum zu gehen. Ich hatte gelesen, dass das Exploratorium sehr gut sein soll, es ist von der Art wie das Experimentarium bei uns, nur mehr für Erwachsene. Natürlich weiss ich das es noch viele andere super Museen in SF gibt wie zb das de young, academy of science oder das moma. Aber ich hatte mal lust nicht nur auf Ausstellungsstücke zu gucken sondern mal zu experimentieren und es hat wirklich Spaß gemacht. Als der Regen dann Nachmittags aufgehört hat bin ich durch den financial district wieder zurück zum hostel gelaufen.
    Am 27.11 hatte ich eigentlich mal wieder etwas mehr vor, aber ich war einfach den ganzen Tag in Japantown. An sich ist das Viertel gar nicht so groß, aber sie haben super viele Läden, Restaurants und sogar eine shoppingmall, das Japan Center. Ich bin einfach den ganzen Tag durch die Läden geschlendert und musste mich so zusammenreißen nicht alles zu kaufen, denn sie hatten einfach so unglaublich viel ghibli merch.
    Tut mir leid, dass ich so einen Titel gewählt habe, aber er schoss mir durch den Kopf und ich hatte die ganze Zeit schon mal Lust einen "clickbait" Titel zu nehmen. Also ein Titel der die Leser dazu bringen soll den Artikel zu lesen, auch wenn er nicht viel mit dem eigentlichen Artikel zu tun hat.
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  • Day 27

    Mission District

    November 28, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Da ich viel interessantes über den Mission District im Internet gelesen habe, entschied ich mich dort hin zu laufen und dies gleichzeitig mit der Suche nach Banksy Graffitis zu verbinden. Schon in den vorherigen Tagen habe ich versucht Graffitis von Banksy ausfindig zu machen(da Mama fan seiner Graffitis ist). Es gab "angeblich" sechs offiziell bestätigte Graffitis von ihm in SF, eines habe ich nicht gefunden, ein weiteres war zu weit entfernt und die vier restlichen wurden übermalt. Da wollte ich Mama eigentlich eine Freude machen aber daraus wurde leider nichts. Mein eigentliches Ziel war aber der Mission District, welcher sehr enttäuschend war, denn es gab dort unglaublich viele Obdachlose und zudem war es äußerst dreckig. Im Interrnet habe ich gelesen, dass es in dem District viele Klamottenläden geben soll, besonders günstige und viele selbstgemachten Sachen. Das war aber leider nicht der Fall zudem war es kein richtiger "district" sondern nur eine Straße. Also an sich kann man sagen, dass es sich nicht lohnt dort hin zu gehen. Danach bin ich aber noch zum Mission Dolores Park und dem ältestesten Gebäude Mission Dolores gegangen, was wirklich schön war. Aber an sich ein nicht so erfolgreicher Tag.
    Daher habe ich an dem Tag auch wirklich keine schönen Bilder gemacht...
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  • Day 28

    Alcatraz

    November 29, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Ein paar Tage zuvor habe ich Maria aus Dänemark kennengelernt und nach ein paar netten Gespräche haben wir entschieden am 29.11 zusammen nach Alcatraz zu fahren. Als wir nun am Morgen zuvor besprachen wie wir dorthin kommen wollten, sprach uns ein Junge, Fabian aus Frankreich an, dass er unser Gespräch gehört hätte und er würde zur gleichen Zeit auch nach Alcatraz fahren. Also haben wir uns zusammen getan. Da wir uns, wie bei mir schon die Wochen vorher, die Kosten für den Bus sparen wollten sind wir morgens um 7:45 los Richtung Pier 33 gelaufen. Da die Alcatraz Touren immer total überfüllt sind haben wir uns dazu entschieden, das "early bird" ticket um 8.45 zu nehmen. Viel zu früh für mich aber dafür war es angenehm leer. Auf Alcatraz angekommen haben wir eine Audio-tour gemacht, welche wirklich äußerst gut war, da ehemalige Gefangene und Wärter von ihren Erfahrungen und Erlebnissen berichtet haben. Ich war zuerst hin und her gerissen, ob ich nach Alcatraz fahren sollte oder nicht und ob sich das lohnen würde aber im nachhinein kann ich sagen, dass es sich vollkommen gelohnt hat. Die Audio-tour war einfach super und auch Alcatraz an sich war unglaublich interessant. Anschließend haben wir drei uns die Seerobben angeguckt und dann haben sich unsere Wege getrennt. Maria wollte noch unbedingt auf einer Fähre zur Golden Gate Bridge und ich wollte noch zum Ferry Building und seinem Foodmarket. Da Fabian nichts anderes vor hatte hat er sich mir angeschlossen und wir sind zusammen an den Pieren entlang geschlendert. Das Ferry Building war an sich recht schön, aber leider war der "foodmarket" kein wirklicher Markt. Es war nur eine große Halle mit einigen Ständen, die Essen verkauft haben. Daher war ich etwas enttäuscht, da ich davon ausgegangen war, dass es soetwas wie unser Wochenmarkt ist. Danach sind wir nur noch ein bisschen rum geschlendert, haben in der Sonne gesessen und sind dann später wieder zurück zum Hostel.Read more

  • Day 29

    Del Rey Oaks

    November 30, 2016 in the United States ⋅ ⛅ 14 °C

    Am 30.11 ging es dann auch schon wieder weiter..das Ziel: Monterey. Monterey hat zwar ein gutes Hostel, aber dieses war leider schon ausgebucht, als ich vor wenigen Tagen dort buchen wollte. Da es aber in Monterey keine anderen erschwinglichen Hostels gibt musste ich woanders suchen. Bei Airbnb habe ich dann schließlich etwas bezahlbares gefunden. Die Fahrt nach Monterey war jedoch eine Katastrophe. Mit dem Bus nach townsend/4th st, von dort mit dem Zug nach San Jose, dann mit einem Bus nach Salinas und der letzte Bus hätte mich dann nach Del rey oaks city hall bringen sollen, das hat er aber leider nicht gemacht. Mitten auf dem Weg hielt er plötzlich an und sagte, dass er nicht weiter fahren würde, ich müsste jetzt aussteigen. Daher musste ich ein ganzes Stück zum Haus laufen. Aber nach einem langen Tag bin ich dann Abends endlich angekommen und wurde gleich herzlich von zwei anderen Mitbewohnern und einer flasche Rotwein empfangen. Es wurde spät, da ich mit Armando und Dynese bis in die Nacht gequatscht habe.Read more

  • Day 30

    Monterey Aquarium

    December 1, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Ich bleibe für ein paar Tage bei Phoenix und ihrem süßen Hund Sadie. Es erinnert mich etwas an Dänemark, da ich mit Sadie in einem Raum schlafe und sie genauso niedlich ist wie unser Karlchen. Am ersten Morgen hat mich Phoenix zur Bushaltestelle gebracht, da diese 45min zu Fuß entfernt ist. Dann bin ich mit dem Bus zum Monterey Aquarium gefahren. Da Phoenix zum Glück eine Jahreskarte hat, welche ich nehmen konnte, konnte ich mir die 50dollar Eintritt sparen. Das Aquarium war unglaublich. Mehr kann ich dazu schon fast gar nicht sagen, es ist einfach das beste Aquarium das ich jemals gesehen habe. Ich bin ja normalerweise nicht so der "Fischfan" aber das war unglaublich faszinierend. Dementsprechend habe ich dort auch viel Zeit verbracht. Danach bin ich ein bisschen durch das Städtchen geschlendert und dann an der Küste entlang richtung Lovers Point, denn dort hatte ich ein Date mit Dynese. Sie hatte mir nämlich davon erzählt, dass es dort im beach house Abendessen für nur 9.90dollar gibt. Also haben wir uns dort getroffen und haben schön zusammen Abend gegessen. Auf dem Rückweg war Phoenix wieder so lieb und hat mich an der Bushaltestelle eingesammelt.
    -das vierte Bild sind tausende von Sardinen, welche im Kreis schwimmen. Auf dem Bild kommt es leider nicht so rüber, aber es war riesig.
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  • Day 31

    Carmel

    December 2, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Von dem Haus, indem ich zur Zeit wohne bis nach Carmel sind es mit dem Auto 15min. Wie lange habe ich gebraucht? Fast zwei Stunden. Wenn man auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, ist das hier eine Katastrophe. Ich kann gut nachvollziehen warum hier jeder mit dem Auto fährt.
    In Carmel merkt man sofort, dass es eine Stadt der Reichen ist, denn es ist super süß, sauber und man sieht keinen einzigen Obdachlosen. Achja und an jeder Straßenecke stehen Ferraris und andere unglaublich teure Autos. Trotzdem ist Carmel sehr süß, überall viele kleine Läden, Galerien und Restaurants. Ich bin dann also von der Bus Station durch die Stadt runter zum Strand geschlendert, welcher auch sehr schön war, aber auch eigentlich nur ein normaler Strand ist. Ich hatte zuvor von anderen Backpackern gehört, dass der Strand in Carmel der schönste auf der Welt sein soll. Das würde ich so jetzt nicht sagen. Trotzdem alles in allem süße Stadt, schöner Strand, super Atmosphäre, aber ein Tagesausflug reicht da vollkommen. Auf meinem Weg zurück kam ich an einem Park vorbei in welchem Santa Claus vor einer Schlange mit genervten Eltern und aufgeregten Kindern saß und deren Wünsche entgegen nahm. ich dachte bis zu diesem Zeitpunkt, dass soetwas nur eine Erfindung von Filmregisseuren wäre, die nur in kitschigen amerikanischen Filmen vorkommen. Aber nein, die machen das hier wirklich und diese ganze Szenerie in Carmel mit Santa und den ganzen Kindern, es kam mir so vor als wäre ich in einem dieser Filme gelandet.
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