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  • Day 12

    Mit dem Scooter über die Insel

    February 28, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Koh Lanta ist im Vergleich zu anderen Inseln ziemlich groß. Um nicht ganz dem Faulenzer-Modus zu verfallen, hatten wir uns für die letzten zwei Tage einen Roller gemietet. Typisch Thailand, hier fragt keiner nach einem Führerschein.
    Tipp: Unbedingt vorher checken, ob der Scooter irgendwelche Schrammen hat.

    Am Dienstag ging es erst nach Krabi Old Town, einem kleinen verschlafenen Ort im östlichen Teil der Insel. Man merkt hier, dass es die Leute eher in den Süden der Insel verschlägt. Nichtsdestotrotz sollte man sich das Örtchen mal anschauen.

    Am äußersten südlichen Zipfel befindet sich der Nationalpark. Die Rundwanderung dauert ca. eine Stunde.
    Achtung: Nichts für Fußkranke oder kleine Kinder, da die Strecke aus vielen ungleich hohen Steinstufen bestehst. Es geht entlang eines Berges und auch wenn es ziemlich anstrengend ist bei der Hitze hier entlang zu wandern, macht es extrem viel Spaß.

    Natürlich gibt es im Nationalpark eine Badestelle und jede Menge Affen. Schon putzig diese kleinen frechen Biester. Aufgepasst, man sollte mit seinen Getränken und Essen vorsichtig sein. Denn ehe man sich versieht, haben es sich die Affen schon geholt.

    Einen der schönsten Sonnenuntergänge kann man übrigens mit dem Scooter 10min entfernt auf der linken Seite der Hauptstraße im Richard erleben. Das Restaurant befindet sich direkt am Felsen und besteht aus kleinen blaugelben Häuschen in denen bis zu 6 Personen sitzen können. Von hier aus schaut man direkt aufs Meer.

    Zum Ausklang des Tages, fuhren wir noch mal bei der Ozone Bar vorbei.

    Heute ließen wir uns mit unseren Scootern treiben. Wir hatten kein wirkliches Ziel oder etwa doch? Alex hatte grob die Strände im Süden im Visier. Also Badehose eingepackt und rauf auf den Roller.

    Unser erster Stop führte uns nach Asalanta in der Nähe vom Nui Beach. Asalanta wird von einer Aussteigerin betrieben, die vor 15 Jahren auf die Insel kam. Hier versucht sie nachhaltig zu leben. Neben 3 Ferien-Bungalows betreibt sie ein kleines Organic Cafe und einem Earth Shop. Der Trip hier her lohnt sich.

    Anschließend ging es weiter Richtung Süden. Leider weiß ich nicht mehr, wo wir dann gelandet sind. Es lohnt sich aber hin und wieder mal vom Weg abzuweichen und einzukehren. Denn als wir dem Schild auf dem irgendwas mit Grill stand folgten, landeten wir in einem kleinen Ressort mit privaten Strand umringt von zwei Felsen. Wer hätte das gedacht? Eine liebevolle gestaltete Anlage mit einem wunderschönen Strand. Kein Wunder, dass wir hier dann knapp 3 Stunden verbracht haben.

    Zum Sunset fuhren wir wieder Richtung Nationalpark. Kurz vor unserem gestrigen Hotspot befindet sich das „ Same Same but Different“. Wir parkten unserer Roller und liefen runter zum Strand. Sich dieser Strand war von zwei Felsen umgeben. Nur viel weitläufiger als der Vorherige. Nachdem wir dann unseren Sonnenuntergang im Wasser genossen, schlenderten wir die Bucht entlang und fanden das “why not”. Cosy Bar mit angrenzendem Restaurant, genau der Hotspot für ein Dinner. Was uns etwas wunderte, aber kaum störte war die Tatsache, dass der Asiatische Anteil an Gästen überwiegte.

    Im dunklen zurück...
    Nachts Roller auf unbeleuchteten Straßen zu fahren, ist schon irgendwie anstrengend. Gefühlt hat die Rückfahrt eine Ewigkeit gedauert und dann hätten wir auch noch den Termin beim Schneider, schließlich warteten dort unsere neuen Hemden. Und JA sie sind gut geworden. Leider passen die 6 Hemden gar nicht so richtig in meinem Koffer. Mal sehen was ich stattdessen in Thailand lasse.

    Da wir morgen weiter nach Railay Beach fahren, sind wir noch mal ins Boogie Bay gegangen. Diesmal war es extrem voll. Wie beim letzten Mal wurde Reggae gespielt. Karibisches Feeling in Thailand eben. So what? Liegestuhl geschnappt, Cocktails bestellt und den Abend ausklingen lassen ...
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