Let’s find a kiwi

February 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Andrea Read more
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  • Day 31

    Christchurch-Burkes Pass-Lake Tekapo

    March 17, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Nachdem ich von Te Anau über Queenstown zurück nach Christchurch gefahren bin um Marisa abzuholen, ging heute der zweite Teil meiner Reise durch sie Südinsel los. Mit einem alten Auto machen wir uns auf in Richtung Twizel wo unser Motel ist. Wie staunen wir nicht schlecht dass wir nach mehreren Stunden bewölktem Himmel mit zeitweisem Regen plötzlich nach dem Burkes Pass mit blauem Himmel und sogar Regenbogen begrüsst werden. Die wunderschönen goldigen Hügel die im Abendlicht glänzen erinnern mich an Bolivien und sie Strasse scheint ins endlose zu gehen während sich im Hintergrund das Bergpanorama mit einigen der hochsten Berge Neuseelands auftut. Die Schönheit haut mich um. Wir machen einen kurzen Stopp bei der berühmten Kirche "Church of the good Shepherd" und geniessen die Abendsonne am Lake Tekapo. Und als wir uns auf den letzten Teil der langen Fahrt geben,taucht er plötzlich hinter uns auf mit seinen zwei weissen Spitzchen ubd ich denke mir: "Well,hello there Mister Cook😊"Read more

  • Day 32

    Nice to see you again, Mr.Cook ;)

    March 18, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute haben wir uns viel vorgenommen. Wir machten uns bei bewölkten Himmel auf den Weg zum Mount Cook Village.Eine wunderschöne Fahrt entlang von Lake Pukaki vor einem die Berge. Nur zeigten sie sich am Morgen noch von ihrer schüchternen Seite und versteckten sich hinter den Wolken. Nachdem wir uns im Infocenter über die Wandeeung zur Mueller Hut schlau gemacht hatten,erschrak ich als die Wolkendecke sich langsam hob und hinter dem Carpark eine beeindruckende Felswand sichtbar wurde. Und so kletterten wir Schritt für Schritt die ca 2000 Treppenstufe bis zur ersten Ebene hoch. Mittlerweile hatten sich die Wolken verzogen und was wir zu sehen bekamen war einfach unglaublich. Vor uns zwei Gletscherseen,das Hooker Valley die Southern Alps und vor uns der "König der neuseeländischen Berge" - Aoraki - Mount Cook. Aoraki bedeutet auf Maori "Cloud Piercer" da Mt.Cook oft die Spitze in den Wolken hat und man sie nicht sieht. Aber nicht heute! Den ganzen Tag zeigte er sich in seiner ganzen Pracht. Alle paar Meter war eine Verschnaufpause nötig, denn der zweite Teil der Wanderung geht über Stock und Stein und Geröll aber auch um die eindrückliche Natur aufzunehmen. Kjrz vor der Hütte legen wir eine zweite Pause ein. Der strengste Teil ist geschafft und wir wünschen ubs zur Belohnung einen Kaffee. Und als hätten sie unsere Gedanken gehört bekommen wir wenig später von zwei lustigen israelischen Jungs einen angeboten. Mit dem starken Kaffee im Blut fliege ich den letzten Teil bis zur Hütte hoch. Oben kann ich nur noch eins nach 1100 Höhenmetern und diesem Ausblick: Strahlen. Unter mir das Tal,vor mir einige der höchsten Gipfel von Neuseeland, Gletscher und verschiedene Wasserfälle. Das Gefühl das mein Herz erfüllt ist schwierig zu beschreiben: eine Mischung aus Glück,Dankbarkeit,Freude und Freiheit!Read more

  • Day 35

    Wanaka

    March 21, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute wagten wir uns auf eine waschechte neuseeländische Gravelroad und zwar ins Tal mit einem der besten Namen bisher: Matukituki Valley. Eigentlich wollten wir eine Wanderung machen, da die beiden israelischen Jungs viele Kea's gesehen hatten auf einer Wanderung, jedoch dachten wir nach dem überqueren von mehreren kleinen Wasserläufen vor den zwei letzten, die doch etwas tiefer waren, das unser altes Auto vielleicht doch nicht ganz der geborene 4x4 ist :) So begnügten wir uns mit einem kleinen Hobbitmässigen Spaziergang. Hobbitmässig, weil wir durch verschiedene Flüsschen mussten, und uns dann fürs Barfuss gehen entschieden. Meine Kiwi-Freundin Lou musste auch mit ins Gepäck. So kann sie den Kindern im Kindergarten dann auch von ihren Abenteuern erzählen.
    Am Abend genossen wir das berühmte Kino "Paradiso" in Wanaka. Das Kino besteht aus gemütlichen Sesseln, Sofas und sogar alten Auto aus deren Sitzen man den Film sehen kann. In der Pause gibt es neben verschiedenen anderen Dingen auch warme frische Cookies zu kaufen. Ein Ort zum wohlfühlen :)
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  • Day 38

    1,2 oder 3? - Stewart Island

    March 24, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 7 °C

    Gestern sind wir am Morgen von unserem schönen Hostel in einem viktorianischen Haus in Invercargill gestartet um rechtzeitig unsere Fähre in Bluff zu erwischen, die uns in einer schaukligen Überfahrt von einer Stunde nach Stewart Island brachte, die drittgrösste Insel Neuseelands. Auf Stewart Island's Hauptort, Oban, leben nur ca. 400 Leute. Es ist die einzige Ortschaft, klein, überschaubar und schön an einer Bucht, der Halfmoon Bay gelegen. Nachdem wir gestern mit dem Wetter kein Glück hatten, standen wir heute bei traumhaften Sonnenschein auf und entschlossen uns den ersten Teil des Rakiura Tracks (ein weiterer Great Walk) in Angriff zu nehmen. Der Weg führte uns über die wenig befahrene und malerische Strasse aus Oban heraus, vorbei an wunderschönen Buchten bis zum Ausgangspunkt. Stewart Island ist ein Vogelparadies und überall wird man von den zauberhaften Stimmen begleitet. V.a. der Tui macht so viele verschiedene Geräusche in seinem Gesang, dass man das Gefühl hat es müssten mind. 5 verschiedene Vögel sein. Der Track führte uns erneut durch traumhaften neuseeländischen Regenwald fast immer am Meer entlang und die Buchten und Strände die man da zu sehen bekommt sind vom feinsten. Das Wasser blau und türkis, der Sand golden, der Wald mit seinen Farnen und fast niemand unterwegs. Am Maori Beach genossen wir unser Picknick, die Sonne und der Sand zwischen unseren Zehen, denn viel mehr tauche ich nicht ins kühle Nass des Pazifiks :) Nur schwer konnten wir uns von diesem Anblick trennen, jedoch mussten wir zurück, da wir uns für eine Kiwi Nachttour angemeldet hatten.
    Nach einem leckeren Fisch und Chips Znacht erhielten wir einige Infos zu diesen fast blinden, aber gut hörenden und riechenden Tieren und dann ging es auch schon mit dem Boot los in eine abgelegenere Bucht. Auf Stewart Island leben ca. 15'000 Kiwis. Mit unserem begeisterten Führer Johnny schlichen wir also bei Mondschein durch den Busch, trafen noch auf ein hier verhasstes Possum (die fressen all die Flügellosen Vögel). Jedoch von einem Kiwi keine Spur trotz "fresh kiwi poo" und frischen Grablöchern von der Futtersuche.
    Doch am Strand wartete die grosse Überraschung auf uns. Zuerst konnten wir eine lange Zeit ein Kiwi Männchen beobachten (haben einen geraden Schnabel) und dann meinte es das Glück sehr gut mit uns und wir bekamen noch ein Weibchen zu Gesicht. Wie diese Vögel ihren Schnabel und teilweise ganzen Kopf in den Sand stecken um ihn dann zu schütteln, das ist einfach herzallerliebst. Ach wie sympatisch mir diese Vögel doch sind, die sich für Essen für nichts zu schade sind :) Wir machten uns auf den Rückweg, als unser Guide angefunkt wurde vom zweiten Guide, dass sogar ein Kiwijunges am Strand sei. Wie glücklich wir waren. Da Kiwis fast blind sind, können sie das rote Licht, mit dem unser Guide sie suchte nicht sehen. Es war auch sehr wichtig, dass wir ganz ruhig waren und genügend Abstand hielten. Die Tiere hören sehr gut, durch die Wellen wurde ev. Geräusche von uns aber übertönt und unser Geruch vom Wind davon getragen, so waren sich die Tiere unserer Anwesenheit gar nicht bewusst und wurden auch nicht gestört.
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  • Day 39

    Ulva Island

    March 25, 2018 in New Zealand ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einer kurzen Überfahrt mit einem Wassertaxi, wofür als Ticket Blätter dienten, kamen wir auf der unbewohnten Ulva Island an. Diese kleine Insel ist ein "Bird Sanctuary", ein Vogel Paradies und wir waren glücklich genug, dass wir neben Wekas, den aufgeregten Fantails, vorwizigen Robins sogar einen Kaka (Waldpapagei) in der Baumkrone knabbern beobachten konnten. Die Wekas (Waldhühner) durfte ich auch gleich noch etwas persönlicher kennenlernen, als sie mir meinen Sandwichbeutel geschickt und schnell klauten. Ich war zu sehr mit fotografieren beschäftigt und zu gutgläubig, dass dieses kleine Huhn tatsächlich meinen ganzen Beutel würde abtransportieren können. Sie tat und konnte es und ich rannte ihr nur aufgescheucht hinterher. Gemäss Marisa's Lachen sah es lustig aus :)
    Am Abend als wir zurück waren auf dem Festland hatten wir Glück und durften schwach und milchig weiss, jedoch mit grünen Schimmer um den Mond die Aurora Australis (Südlichter) entdecken.
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  • Day 41

    Catlins

    March 27, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 29 °C

    Die letzten zwei Tage genossen wir die Zeit in den WUNDERSCHÖNEN Catlins. Die Landschaft ist grün, hügelig, dann wieder voller Regenwald, Wasserfälle und wunderschöner Buchten. Auch die eine oder andere kuriose Attraktion gibt es wie das Lost Gypsy Land oder Teapot Land wo in einem Garten lauter Teekannen stehen. Ein unglaublich schöner Teil von Neuseeland und deutlich weniger Leute als an anderen Orten. Wir fuhren heute früh los um auf dem Meer um den Nugget Point zu kajaken mit einem Guide. Zum Glück nahmen wir eine Reiseübelkeit-Tablette, da das Meer doch nicht ganz so ruhig war wie angenommen. Ich liebe das Meer. Es gibt kaum einen Ort wo ich mich wohler fühle und doch hat es etwas bedrohliches und beeindruckendes den Wellen so nah zu sein und hin und her geschaukelt zu werden. Mir kommen dann die kleinen Bötchen von früher in den Sinn, wo die Leute so schutzlos in ihren kleinen Nussschalen die Weltmeere entdeckt haben. Je mehr ich mir das vorstelle, desto beeindruckter bin ich von unseren Vorfahren und von Leuten, die auch heute noch nur viel einfachere Mittel zur Verfügung haben um zu reisen oder ihren Lebensunterhalt mit fischen zu verdienen. Es war so toll, wie gut wir die Seelöwenkolonien mit ihren vielen Jungen gesehen haben, die in den Felspools plantschten und als plötzlich ein ganzer Vogelschwarm über unsere Köpfe über das Meer davonflog.Read more

  • Day 43

    A whole town goes crazy :)

    March 29, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 26 °C

    Dunedin ist aus dem Häuschen. Dunedin benennt kurzerhand sein public Wifi um, sperrt um einen zentralen Platz "Octagon" die Strasse und die Restaurants benennen ihre Menus um und das weil 1 Mann drei Konzerte auf der Südinsel spielt: Ed Sheeran. Zugegeben vorher schon seine Fans, steckt uns die Freude und das Excitement der Leute hier sehr an und so kaufen wir uns kurzerhand noch einige der letzen Tickets um den guten Ed ein Jahr nach seinem Zürcher Konzert hier live zu sehen. Und ja das Geld hat sich sowas von gelohnt. Es herrscht eine super Stimmung am Konzert. Ed scheint genauso seine Freude an der ausgelassen Stimmung der Menschen zu haben, wie wir.
    Dunedin hat einige schöne Gebäude und v.a. auch wieder tolle Streetart, was mich sehr freut :) Ausserdem hat es die steilste bewohnte Strasse der Welt zu bieten (Baldwin Street). Am Rande von Dunedin liegt dann bereits wieder wunderschöne neuseeländische Natur in Form der Otago Peninsula oder dem kleinen Ausflug zum Tunnel Beach, wo im 19Jhr einen Tunnel gegraben hat, damit seine Familie von allen Blicken abgeschottet picknicken konnte.
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  • Day 45

    Dracheneier im Sand, Filmset-Strasse

    March 31, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

    Bevor wir in einem der herzigsten und heimeligsten Hostels bisher übernachten konnten (Swaggers Backpacker in Oamaru) durfte ich endlich die wunderschönen von der Natur erstaunlich rundgeformten Moeraki Boulders mit eigenen Augen sehe, anfassen und sie sogar erklimmen :) Meine liebe Kiwidame Lou wollte auch mit, schliesslich will sie das alles den Kindern im Kindergarten erzählen können. Diese Steine sind eines der Dinge, die ich immer sehen wollte in Neuseeland, weil sie so speziell aussehen und so faszinierend von der Natur gemacht wurden, dass es eigentlich fast nicht sein kann. Lieber stelle ich mir vor, dass ein riesiger Drache sie gelegt hat, das hat etwas märchenhafteres an sich. Nach einer gemütlichen Nacht im kleinen Backpacker, wo es nur für 11 Leute Platz hat und die "Campmum" Agra noch im gleichen Haus wohnt und uns sogar warme Bettflaschen ins Bett legte, wanderten wir am nächsten Morgen noch etwas durch die wunderschön erhaltene viktorianische Strasse von Oamaru. Alles sieht aus wie irgendwann zu Beginn des 20.Jahrhundert, wie gerne würde man da kurz die Zeit zurückdrehen.
    Mit viel Kaffee gestärkt und 4 Säcken voller Essen im Kofferraum (man weiss nie was passiert ;) Wagten wir uns auf die laaaaaange Autofahrt (450 km) von Oamaru nach Kaikoura, wo wir dann nach knappen 2h ohne Natelempfang in den Bergen zwischen Christchurch und Kaikoura, zwar zu spät beim Hostel ankamen, jedoch doch noch einen netten Türöffner fanden. Da sind wir froh :)
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  • Day 46

    Kaikoura

    April 1, 2018 in New Zealand ⋅ ⛅ 4 °C

    Wir waren in einem coolen Hostel wo es sogar gratis Pancakes am Sonntag-Morgen zum Frühstück gab. Dann machten wir uns auf und liefen um die hübsche Halbinsel, bestaunten diverse Buchten. Von knapp der Hälfte des Walkways kann man auch immer wieder Seehunde beobachten.
    Am nächsten Tag sahen wir uns dann die Seehundkolonie noch von nahem an. Ach wie gerne hätten wir einen der kleinen mit nach Hause genommen! Wie die Seehunde da in der Sonne rumliegen und sich immer wieder in Pose schmeissen, da könnte man stundenlang zusehen.
    Dann mussten wir uns bei Zeiten auf machen, so dass wir noch über den Highway 1 nach Blenheim fahren konnten, der durch das Erdbeben vor 1.5 Jahren immer noch stark beschädigt ist.
    Ausserdem fand ich raus, dass einem selbst als Autofahrer von vielen Kurven schlecht werden kann :)
    Die nächsten drei Tage sind wir in einem super Hostel in der Nähe von Motueka untergebracht. Sogar Eier und einen Kräutergarten gibt es und am Morgen pickende Pukekos (Sumpfhühner) auf dem Rasen.
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  • Day 48

    Abel Tasman National Park

    April 3, 2018 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

    Wir liefen heute den ersten Teil des Great Walks des Abel Tasman Tracks. Der Track war sehr gut im Stand gehalten, und nicht besonders steil mit vielen schönen Buchten. Der Rückweg zog sich dann doch sehr lange hin aber dafür konnten wir nach dem Eindunkeln an verschiedenen umgefallenen Baumwurzeln kleine Glühwürmchen-Gruppen beobachten und einmal mehr den wunderschönen Sternenhimmel betrachten.
    Zwei Tage später schipperten wir mit einem Boot durch den Abel Tasman zu einer kleinen Bucht, vorbei am bekannten Split Apple Rock und an sich sonnenden Roben. Die kleine Bucht war wie in einem Paradies. Blaues/Türkis Wasser, grüner Regenwald und Schwemmholz am goldigen Strand.
    Marisa und ich wagten uns dann sogar ins klare aber eeeeeiskalte Wasser. Sagen wir mal so, es war erfrischend ;)
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