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  • Day 58

    Californication

    October 30, 2019 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Bevor wir uns in die City San Franciscos trauten, wollten wir als erstes Mal die Strände erkunden 😋 Also schnappten wir uns das Auto und fuhren nach Santa Cruz. Und wow...dort sieht es einfach exakt genauso aus, wie man sich Kalifornien vorstellt: Ewig lange Palmen, riesige weiße Sandstrände, Surfer auf dem Meer und an den Straßen lauter Spielhallen und braungebrannte Menschen, die eine gewisse Coolness ausstrahlen (möchten) 😎🌴

    Zum ersten Mal in unseren Leben steckten Maria und ich die Füße in den Pazifik - bisher waren wir ja immer am Atlantik gewesen! Wir liefen auf einen Steg bis vor zum Meer und plötzlich hörten wir laute "Oak oak oak" - Geräusche: Unter dem Kai tummelten sich lauter dicke Seelöwen 😍 Die nächste Stunde waren wir erstmal mit Beobachten beschäftigt 🤭

    Dann bekamen wir Hunger und gönnten uns einen Krabbenburger ^^ und einen "Impossible Burger (Impossible weil das 100% pflanzliche Patty darin einfach exakt wie ein Fleisch-Patty aussieht und schmeckt... #weird 😬). Wir entschieden, noch etwas weiter die Küste hinauf bis zum Leuchtturm zu erkunden und leihten uns dafür 2 Uber-Bikes aus #huii :D

    Zum Sonnenuntergang fuhren wir mit dem Auto ins Nachbarstädtchen Capitola, was bekannt ist für seine kleinen bunten Häuschen 💛💚💙 An dieser Stelle hätte dieser sonnige Tag superentspannt und happy enden können... Doch leider ist Maria genauso verpeilt wie ich... 😅

    Wir saßen gerade auf einer kleinen Mauer an einem Meeresarm... Da platschte es plötzlich neben mir... Und 3 Luftbläßchen blubberten nach oben... Weg war Marias Handy 🤐🤯😵 Einfach aus der Jackentasche geplumpst. Und mit ihm sämtliche Urlaubsbilder - und unser einziges Navi, um zurück zu Elsas Wohnung zu kommen 🙈🤪 Ich versuchte schnell, Maria vor einem Herzstillstand zu bewahren, dann rannte ich zum nächsten Restaurant und kam 10min später mit einem Käscher zurück. Gefühlte Ewigkeiten versuchten wir das Handy so zu erhaschen (das Wasser war nicht tief), dann reichte es meiner Reisebegleiterin und sie ging selbst ins Wasser 🙈 Doch leider ohne Erfolg. Wir fanden es nicht mehr. Nach bestimmt einer Stunde war sie komplett durchgefroren und gab auf. Also zurück ins Auto und erstmal aufwärmen und einen Plan für die Rückfahrt schmieden! 😅

    Ich fuhr einfach erstmal los (mittlerweile war es stockdunkel) und suchte die nächste Mall, dort bekamen wir zum Glück WLAN und ich informierte Elsa, dass es etwas später werden könnte 🙈 Und sie hatte zum Glück die rettende Idee: Solange man die App nicht schließt, kann man Google Maps auch offline verwenden! :o Das hatten wir nicht gewusst. Und so machten wir es auch - und kamen eine halbe Stunde später unbeschadet bei Elsa an 🚙💨💨

    Abends lernten wir dann sogar noch ihren Mann Nick kennen, der gerade mit dem Flieger wieder aus Frankreich ankam und hatten noch einen superschönen gemeinsamen Abend mit leckerem vegetarischen Curry und vielen witzigen Gesprächen. Die beiden sind wirklich ein cooles Paar! ☺️🧡 Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, denn morgen fahren Maria und ich schon früh mit allen Sachen nach San Francisco und abends direkt weiter zum Flughafen... Es war superschön, meine alte Londoner Mitbewohnerin wieder zu sehen und das war ganz bestimmt nicht das letzte Mal - Ob in den USA, England, Frankreich oder Deutschland 😊💕
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