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  • Day 98

    Tunnel Beach - Thruway - Timaru

    December 9, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 10 °C

    Da unser Parkplatz nur bis 9 Uhr morgens kostenlos war, schliefen wir zur Abwechslung mal nicht aus 🤪, verabschiedeten uns früh von unserer australischen Bettnachbarin Toni und checkten aus unsrem Hostel aus. Von dort ging es direkt zum nahegelegenen "Tunnel Beach", einem Tipp von Franzosin Maya, den wir nach Ihren Berichten auf keinen Fall missen wollten 😍

    Dieser Ort war mal wieder der totale Wahnsinn, für mich bisher tatsächlich der coolste Strand der Reise 😯🤩 Von ganz oben an der Steilküste läuft man erst einen steilen Weg hinunter, an dem man die riesigen Felsen im Wasser sehen kann - teilweise so unterspült, das Felsenbücken und Höhlen entstanden sind. Dann geht man eine schmale Steintreppe durch einen Felstunnel hindurch - und steht auf dem Tunnel Beach, der umgeben ist von den riesigen Felswänden der Steilküste 🤯😳 Richtig hammer! Ein wunderschöner, magischer Ort.

    Als wir ankamen, waren wir so gut wie alleine - nur eine dicke Robbe sonnte sich im Sand vor dem Tunnel 🤭 Wir knipsten ein paar Bilder, bekletterten die Felsen am Strand und genossen von oben die Aussicht ☺️🙌 (auch wenn uns der Wind den feinen, weichen Strandsand in alle Ritzen pustete XP). Doch nach und nach trudelten immer mehr andere Touristen ein. Undzwar von der unangenehmen Sorte. Sie hatten teils überhaupt keinen Respekt vor der Natur, kamen viel zu nah an die Robbe heran (eigentlich soll man min. 20m Abstand von den Wildtieren halten), legten sich für Fotos direkt daneben oder beschmissen sie mit Sand und berührten sie sogar 😑 Richtig unnötig. Nach ein paar Hinweisen, dass sie das doch bitte lassen sollen und einem weiteren Schwall Touristen, wollte ich nur noch weg von dem Strand. Schade.

    Wie erkundeten noch etwas den oberen Teil des Strandes (also auf der Steilküste), von der man ebenfalls einen traumhaften Blick runter zum Strand und auf die umliegenden Felsen hat, dann ging es für uns ca 3 Stunden weiter nördlich die Ostküste entlang nach Timaru - und dort für eine Nacht ins Airbnb-Haus einer kleinen indischen Familie (Omi, Mama, Papa Gurwinder & ein sehr junges Baby 👶).

    Wie ihr sicher schon bemerkt habt, ist Autofahren mittlerweile kein erwähnenswertes Thema mehr für mich. Nachdem zu Beginn der Neuseeland-Reise vorallem Maria gefahren ist, wechseln wir uns mittlerweile wie selbstverständlich ab. Ich bin nicht mehr aufgeregt und ängstlich, wenn ich fahren soll, sondern mir ist es fast schon gleich, ob ich nun fahre oder Maria ^^ Die neuseeländischen Landstraßen machen größtenteils sogar richtig Spaß, entlangzudüsen und ich fühle mich von Tag zu Tag sicherer 😎🚗🌪️ Nur die superengen, superkurvigen Küstenstraßen finde ich noch sehr sehr gruselig und schweißtreibend o.o Da gehts aber vermutlich nicht nur mir so 😅

    Denglisch-Satz des Tages: "Wir arriven einfach as soon as possible" 😎🤭

    PS. Die kommenden 2 Nächte sind wir mal wieder in der Pampa und haben kein WLAN - ich melde mich danach wieder 🙋‍♀️🙋‍♀️
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