Australien

November 2017 - April 2024
An open-ended adventure by Thimos Sonntagsausflug Read more
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    Zwischenstopp in Dubai

    November 2, 2017 in the United Arab Emirates ⋅ ☀️ 33 °C

    Hey Leuts,
    Schön das ihr euch die Zeit nehmt das hier zu lesen :D
    Ganz kurz nur, ich werde hier keine ewigen Romane schreiben oder euch mit vielen Details plagen. Der Blog ist nur dazu da um euch zu zeigen wo ich gerade bin und was es hier gibt :D
    Ich werde begleitet von meiner Kamera mit der ich hier hoffentlich ein paar tolle Fotos knipsen kann deshalb wird das hier hauptsächlich ein Fotoblog mit bisschen Text dazu :) Erwartet also bitte keine fehlerfreien, grammatikalisch korrekte und poetisch geschriebene Texte, ich lasse lieber meine Bilder für mich sprechen ;D
    Auch der erste Eintrag ist jetzt mehr Einleitung als Inhalt da es ja nur der erste Teil des Flugs war...
    Das Ding hier arbeitet allerdings mit Footprints deshalb kommt der nächste über Brisbane dann sobald ich ein anständiges Hostel oder Internetcafé gefunden hab😊

    Jetzt zu Dubai..
    Nach 6 Stunden Flug hatte ich einen 3-stündigen Aufenthalt im Airport von Dubai. Um von Terminal A zu Terminal B zu kommen (es gibt 15 Terminals), habe ich knapp 20 Minuten zu Fuß gebraucht.
    Den Burj Khalifa hat man leider nur sehr schlecht gesehen deshalb gibts da kein Bild von :/
    Den Flughafen zu verlassen war schon zeitlich gesehen überhaupt nicht möglich und selbst wenn hätte ich ihn vermutlich garnicht verlassen dürfen. Drum verbrachte ich den Aufenthalt mit einem Spaziergang über einen der vielen flughafeneigenen Einkaufsmärkte von denen jeder so groß ist wie der Primark in London :D Was mir besonders aufgefallen ist, war die Anpreisung von Zigaretten die übrigens ziemlich günstig in Dubai sind! ;D
    Im Flugzeug hatte ich einen super Ausblick aber die Kombination aus Dunkelheit und einem sich sehr schnell bewegendem Flugzeug machte es mir leider unmoeglich sinnvolle Aufnahmen zu machen, ein schoenes Lichtspiel kam aber bei raus :D
    Nach 3 Stunden Aufenthalt gings weiter nach Brisbane.
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  • Day 5

    Meine erste Woche in Australien Part I

    November 6, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Hey Leuts, meine erste Woche in Australien ist jetzt schon vorbei Das es so schnell geht haette ich nicht erwartet!
    Zuerst der Flug von Dubai nach Brisbane:
    Lang-kalt-und ziemlich ereignislos.. :D
    Allerdings habe ich eine nette Englaenderin kennengelernt mit der ich in den 14 darauffolgenden Stunden sehr viel reden konnte. Erstmals auf meiner Reise wurden mir meine tiefliegenden Defizite in der englischen Sprache bewusst und viel Zeit verbrachte ich deshalb mit nachfragen :D
    Meine ersten 5 Tage verbrachte ich in einer Gastfamilie. Es gab noch viel zu organisieren, wie z.B. ein passendes Auto finden, Konten eroeffnen, australische Handynummer einrichten usw.. trotzdem hatte ich noch genug Zeit mich ein erstes Mal umzusehen und so begab es sich zum Morgen des zweiten Tages das ich einen Spaziergang in den nahegelegenen Wald machte. Anscheinend gibts da Koalas leider hab ich keinen gesehen :\
    Das Haus der Gastfamilie lag etwas ausserhalb von Brisbane, drum musste ich mit dem Bus in die Stadt fahren wo ich mich ein wenig umsehen konnte.
    Gemeinsam mit Warren, meinem Gastvater machte ich mich ein ums andere mal auf die Suche nach einem Auto und mehrmals hatte man ein passendes gefunden nur um dann festzustellen das das Geld noch nicht auf meinem australischen Konto angekommen war. (Die Autos sind immer ziemlich schnell weg und darum gabs die ein oder andere Enttaeuschung..
    Schlussendlich hab ich ein Auto gefunden welches noch guenstiger war als die anderen und nicht weniger gut, drum hatte das Leiden auch etwas Gutes :D
    Am Morgen nach meinem Autokauf verlies ich das Haus meiner Gasteltern sehr frueh um dem Arbeitsverkehr zu entgehen. Meine Reise ging weiter gen Norden :D
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  • Day 9

    Meine Erste Woche in Australien Part II

    November 10, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Hey jouhh Peaps :D
    Das hier ist quasi nur die Fortsetzung meiner ersten Woche weil das Bild-Inhaltstechnisch nicht mehr zusammengepasst hat :D

    Auf meinem Weg Richtung Cairns gibts so einige Stellen wo ich ein wenig verweilen moechte. Die erte davon ist Sunshine Coast. Das ist ein beliebter Spot fuer Backpacker, ganz besonders Noosa von wo aus ich auch meine beiden letzten Footprints geschrieben hab.
    Am Tag meiner Abreise aus Brisbane hatte ich noch ein paar Erledigungen zu taetigen, wie z.B. Koch- und Waschzeug kaufen. $200 leichter verlasse ich eine Kleinstadt namens Mooloolaba Nachmittags um 5 nachdem ich 3 mal aus dem gleichen Parkhaus aus- und wieder eingeparkt hatte weil die erste 2 Stunden kostenlos waren :D
    Und hier beginnt mein erstes kleines Abenteuer:
    Ohne gross einen Plan zu haben wo ich uebernachten werde fuhr ich einfach mal weiter gen Norden und entdeckte einen kleinen Nationalpark, dem Maroochy Wetlands Conservation Park, kaum groesser als eine Kleinstadt. Dort fand ich ein abgelegenes Stueck ohne Haeuser oder sonstige Backpacker direkt am Maroochy River. Ich entschied mich hier mein Lager fuer die Nacht aufzuschlagen. Dort wurde ich bei Daemmerungsanbruch bei einem Aufgebot von einer mindestens 100.000 Mosquito starken Armee trotz einer Zentimeterdicken Mueckensprayschicht gaenzlich verstochen. Trotzdem bleibt die Nacht ein Erlebnis was ich so schnell nicht vergessen werde!
    Am naechsten Morgen ging meine Reise nach besagtem Oertchen Noosa. Hier kam ich in meiner ersten Backpackerunterkunft unter. Noch waehrend dem reinlaufen in mein 4-Bett Dormitory wurde ich von zwei Hollaendern zum Kajakfahren eingeladen und da ich eh keine bessere Idee hatte nahm ich dankend an und hatte einen richtig coolen Nachmittag in der Bucht vor Noosa. Hier sollte ich noch Bilder bekommen von Marthe ( eine der Hollaenderinnen). Die schieb ich dann halt einfach in nem Footprint ohne Text dazwischen :D
    Von hier aus werde ich heute weiterreisen Richtung Fotoparadies aka Fraser Island auf was ich mich schon seit Beginn meiner Reise sehr freue!
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  • Day 16

    Die Zwiebelfarm

    November 17, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

    Hey jouh Leuts ich weiss es ist etwas laenger her aber jetzt gibts wieder bisschen Stoff :D
    Es hat sich viel getan deshalb gabs wenig Zeit um sich mit dem Blogg auseinanderzusetzen. Entgegen meinen Erwartungen nach Fraser Island zu fahren bekam ich ein Jobangebot von einem anderen Backpacker. Das franzoesische Maedel namens Olga meinte sie sei auf dem Weg zu einer Zwiebelfarm wo man noch Leute suche darum ueberlegte ich nicht lange und wir verabredeten uns in Brisbane um von dort aus gemeinsam nach Gatton zu fahren. Witzig war das wir beide sagten nahe Brisbane zu sein und uns deshalb dort verabredeten, tatsaechlich sassen (auf englischen Tastaturen gibts kein Scharf-s drum entschuldigt die vielen "ss" :D ) wir aber beide in Noosa wussten das aber vom jeweils anderen nicht wodurch wir uns beiden 3 zusaetzliche Stunden Fahrt beschafften :D
    Ab hier wirds ziemlich verrueckt und detailreich aber ich versuch mich kurzzufassen so gut es geht;
    Bevor wir in Gatton anfangen konnten zu arbeiten mussten wir uns unser eigenes Werkzeug besorgen, das aus einem Waescheeimer und einer Gartenschere bestand. Dazu mussten wir weiter bis nach Toowoomba fahren. In Toowoomba mit Schere und Eimer ausgestattet mussten wir feststellen das das Auto nicht mehr anspringt, bzw nicht einmal mehr den Versuch unternimmt anzuspringen. 2 Helfer und Starterkabel spaeter war das Problem noch immer nicht geloest und so durfte ich mich durch die ewigen Gespraeche mit RACQ (australischer ADAC) quaelen bis sie jemand schickten. Kurz darauf bekamen wir einen Tipp von einer Freundin das Auto in "N" zu starten und siehe da, das Auto surrt wie ein Kaetzchen :D
    Witzig weil wir in jedem anderen Gang versuchten das Auto zu starten, nur nicht im Leerlauf :D
    Warum auch immer die anderen Gaenge diesmal nicht gingen bleibt mir ein Raetsel aber ein peinliches Gesrpaech mit RACQ spaeter konnten wir spaet Abends zurueck nach Gatton fahren. Dort angekommen wurde uns gesagt das es nur noch einen Schlafplatz in den Bungalows gibt darum entschieden wir uns in der ersten Nacht erstmal im Auto zu schlafen und am naechsten Morgen uns zu beraten. Der naechste Tag war Horror pur weil niemand auf diesem riesigen Hof wusste was mit uns geschiet und wir den gesamten Tag nur rumsitzen konnten ohne Akku oder gutes Essen, darum entschieden wir uns nach einem anderen Job in der Naehe zu suchen und wir fanden einen Job wenige Kilometer entfernt fuer die gleichen Bedingungen lediglich mit einer Unterkunft fuer uns Beide. Davor besuchten wir aber noch einen Japanischen Garten welchen ich jetzt im nachhinein sehr vermisse..
    Als wir auf der anderen Zwiebelfarm ankamen ergab sich erste grosse Erleichterung weil viele andere Backpacker bereits dort waren, darunter viele Deutsche und Franzosen. Wir wurden herzlichst empfangen und eine warme Mahlzeit spaeter kamen wir mit einigen Leuten sehr gut ins Gespraech und es ging nicht lange bis ich mich hier wohl fuehlte :)
    Am ersten Tag, erste Ernuechterung: Auf dem Feld auf dem wir arbeiten sollten waren zuviele Arbeiter und drum war es uns nicht erlaubt zu arbeiten. Das ich mit meinem eigenen Auto hingefahren war und 4 Personen drin hatte mit denen ich ueber eine Stunde auf das Feld fahren musste blieb zuerst unberuecksichtigt bis ich mich dazu lautstark bei meinem Vorgesetzten beschwerte, wer mir denn den Sprit und Verschleiss zahlen wuerde. Schlussendlich wurden die Kosten uebernommen aber erst nachdem sich alle anderen Beteiligten mit einschalteten und unseren Vorgesetzten, welche ausschliesslich aus schlecht englisch sprechenden Koreanern bestanden, die Meinung geigten.
    Aus Frust und angestauter Aggression gab es am Nachmittag ein riesen Besaeufniss mit billigem Wein :D
    Die darauffolgen beiden Tage waren zwar Arbeitstage aber wir merkten schnell das das hier unterbezahlte Scheissarbeit ist :D
    Schon nach dem ersten Arbeitsabend verliessen uns 3 Leute welche ich morgens um 3 Uhr nach Gatton fuhr weil es keine Busverbindung von unserem Hostel gibt und mein Arbeitstag um 4 beginnt.
    Hier lernte ich den verpeiltesten und witzigsten Koreaner kennen den es auf diesem Planeten vermutlich gibt. Huan, oder wie er sich selber liebevoll nannte weil seinen Namen niemand aussprechen konnte: Ken. Zu diesem unglaublich nervig-suessen Koreaner, welcher mir an den Fersen klebte wie ein Kaugummi an der Schuhsohle baute ich schnell eine gesunde Hassliebe auf und so schnell werde ich es nicht mehr vergessen wie ich ihm beibringen musste, das ich die Farm verlassen werde :(
    Hier auf der Zwiebelfarm lernte ich ebenfalls meine kuenftigen und damit jetzigen Reisegefaehrten Jojo und Michi kennen und gemeinsam erkundigten wir uns am zweiten Abend nach einer Alternative in der Naehe. Die Suche dauerte noch 48 weitere Stunden aber schlussendlich fanden wir eine gute Alternative. Wir wollten uns so schnell wie es geht auf die Socken machen aber da war noch immer das Problem mit der Bezahlung, denn die Bezahlung war immer Freitags aber das konnte uns auch keiner garantieren. Viele Diskussionen spaeter konnten wir schliesslich am Freitag Nachmittag die Farm verlassen...
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  • Day 20

    Und die Jobsuche geht weiter ..

    November 21, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 19 °C

    Ich weiß es ist jetzt schon wieder ein wenig her aber es hat sich einfach kein passender Zeitpunkt gefunden um weiterzubloggen. Jetzt gibt's aber wieder ein paar News :D
    Die nächsten 2 Tage verbrachten die beiden Mädels und ich mit Campen. Der erste Abend war schön und ich konnte ein paar tolle Aufnahmen vom Sternenhimmel und der Umgebung machen. Der gesamte nächste Tag war sehr durchwachsen und es regnete quasi pausenlos.. trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen unter einem kleinen Vordach mit Grill ordentlich zu kochen! :D
    Der Tag endete wie er begann...
    Im Zelt mit nasser Innenwand nur diesmal extremer :D
    Am nächsten morgen machten wir uns auf den Weg zu der angegeben Position gemacht wo wir unseren zukünftigen Arbeitgeber treffen sollten...
    Das Problem war, dass dieser jene ein Wort in seiner Ortsbeschreibung vergessen hatte und wir so knapp 1500km zu weit Südlich gelandet waren! Ernüchtert wogen wir ab was sich mehr lohnen würde, hochfahren oder wieder einmal nach einem anderen Job zu suchen. Wir entschieden uns für einen neuen Job und führten wieder Telefonate und schrieben Mails an alle möglichen Angebote...
    Schlussendlich fanden wir ein Working Hostel knapp 2 Stunden unterhalb von Brisbane zu dem Zeitpunkt waren wir ca eineinhalb Stunden überhalb von Brisbane :D
    Also ging die Reise wieder abwärts und nach den voraussichtlichen dreieinhalb Stunden kamen wir am besagten Hostel an .. Summit Backpackers bei Stanthorpe...

    Kleiner Anhang:
    Da ich ein Kabel verloren hab das ich brauche um die Bilder von der Kamera auf den PC zu ziehen kommen die Bilder nachträglich sobald ich einen Ort gefunden habe wo man Mini-Usb Kabel (!nicht Micro also nicht einfach das, wo fürs Handy ist sondern eine Nummer größer!) kaufen kann..🤔
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  • Day 139

    Genug gearbeitet

    March 20, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    So.. jetzt entgültig :D
    Nach 4 Monaten in Stanthorpe hab ich es endlich geschafft das verlassenste Kaff Australiens hinter mir zu lassen und mit dem neuen Auto loszureisen.

    Die Zeit in Stanthorpe war zweifelsfrei besonders und dieses Örtchen ist zu meinem Australischen Zuhause geworden. Nicht ohne Grund hab ich es dort 4 Monate ausgehalten :D . Freitags zum Weingut neben dem Hostel, Samstag Lagerfeuer oder zum dorfeigenen Club und Sonntags zu einem der vielen atemberaubenden Nationalparks. Und unter der Woche der ganz normale Alltagswahnsinn. Hier fand ich viele neue Freunde und ein paar davon gehen auch definitiv über Australien hinaus! Ernüchternd muss ich feststellen das ich trotz 14 Wochen kontinuierlicher Arbeit nur 81 Arbeitstage zusammenbekomme und drum unterwegs noch 7 Arbeitstage auftreiben muss. Geld hab ich genug sparen können obwohl das Hostel nicht so billig war. Für jeden der seine 88 Days mit einem coolen Haufen Leute machen möchte kann ich Stanthorpe empfehlen, für Partyleute allerdings nur bedingt geeignet :D

    Den Blogg hab ich so lange pausiert weil es einfach nicht genug zu berichten gab um sinnvoll einen Blogg zu schreiben. Jetzt bin ich unterwegs und kann von den verschiedensten Stationen entlang der Ostküste berichten.

    Erste Station: Surfers Paradise
    In den nächsten Tagen sollte dazu der Eintrag folgen!

    Ich stell den Blogg wieder auf Fb und eventuell wird er dann auf Englisch weitergeführt aber ob ich mir den Aufwand antun möchte muss ich mir noch überlegen! :D

    Liebe Grüße bis dahin!!
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  • Day 139

    Surfers Paradise

    March 20, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 28 °C

    Whazzup Peaps :D
    Sufers Paradise - Party Paradise for backpacker and locals as well. I guess its the only city at the Eastcoast without tones of asians or at least we havent met many. :D
    Instead every second guy we saw was surfer or looked like one :D
    We camped at a small beach for two nights without other people, just a little bonfire, pasta and ourselfes.
    On our third day we slept in a hostel, nothing special and the club we visited hasn't been the best so far. I can't say that I was impressed by Surfers but here a new mate joined our group. Now we are 4 people in a normal-size Jeep and space becomes rare :D
    Next stops of our journey: Nimbin again and one of the most important destinations for many backpackers, Byron Bay.
    As soon as I can upload my pictures from the camera I'll show you four more.
    See you guys in Nimbin!
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