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  • Day 4

    Tierisches Vergnügen

    April 13, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Der heutige Tag war straff durchorganisiert - schließlich sind wir nicht zum faulenzen den weiten Weg geflogen 😜 Kurz nach dem Frühstück fuhren wir zu einer Turtle Rescue Farm, denn unser Traum war es schon lange einmal frisch geschlüpfte Meeresschildkröten zu sehen. Gern haben wir die Farm mit dem etwas üppigen Eintrittspreis unterstützt. Schließlich geht es um den guten Zweck und die Rettung der Schildkröten. In freier Natur haben die Kleinen kaum Überlebenschancen, da die Eier als Delikatesse gelten und von Einheimischen ausgegraben und verkauft werden. Die Farm bietet außerdem verletzten Tieren Obdach. Was uns nicht so gut gefallen hat war, dass gesunde ausgewachsene Schildkröten dort als Anschauungsmaterial für Touristen in viel zu kleinen Becken gehalten wurden.

    Im Resort haben wir uns erstmal eine Ganzkörper Ayurveda Massage gegönnt. Eine Massage der etwas anderen Art 🙈 Auch die Brüste und der Hintern wurden ordentlich von den kleinen Frauen durchgeknetet. Das war uns dann doch sehr intim 😂

    Am frühen Nachmittag starteten wir gemeinsam mit Jana eine Krokodilflusssafari. Wir erwarteten nicht viel, da wir gelesen hatten, dass einige die Existenz von Krokodilen in diesem Fluss für einen Mythos halten. Wir wurden eines Besseren belehrt. Wir sahen neben Krokodilen, Warenen, Affen, Flughunden, Schlangen auch eine Vielzahl unterschiedlicher Vögel. Es war atemberaubend 🤩 Zwischendurch machten wir einen Zwischenstopp in einem landestypischen Kräutergarten, wo uns die heilende Wirkung der einheimischen Pflanzen erklärt wurde. Jeder von uns kaufte eine heilende Creme oder ein Öl. Mir hatte es vor allem das Sandelholzöl angetan, welches als eines der teuersten Öle der Welt gehandelt wird. Es soll gegen Falten, Augenringe und Narben - davon hatte ich ja noch genug von meinem Mopedunfall im Vietnamurlaub - wirken. Ein weiterer Stopp führte uns zu einem verlassenen Strand und einem Tempel auf einer Halbinsel - erreichbar nur per Boot. So konnten wir die Aura des Buddhismus noch einmal ohne Menschen und in aller Ruhe auf uns wirken lassen. Der Tourguide war sehr empfehlenswert, nicht aufdringlich und konnte sogar gut deutsch sprechen.

    Der krönende Abschluss dieses Tages war der traumhafte Sonnenuntergang im Garten des Resorts.
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