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  • Day 11

    Fushimi Inisha

    May 27, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachmittags sind wir dann noch zum Fushimi Inisha Schrein gefahren. Ich hatte schon gelesen, dass es sie lohnt den gesamten 4km Weg anzutreten und es stimmt. Die ersten 500m voll mit Menschen, Touristen und Japanerinnen, die sich Kimonos geliehen haben, um das perfekte Insta Foto zu schießen. Die haben wir relativ schnell überholt und man merkt dann richtig wie es nach oben hin ausdünnt. Der Schrein ist wunderschön. 10,000 dieser orangenen Tore sind aufgestellt. Anscheinend kam jeder sich eins aufstellen lassen, der genug spendet.

    Als letzte Station sind wir Okonomyiaki essen gegangen. In einer verrammelten kleinen Bude, in der ein Opi (der aussah wie der japanische Joachim) mit seiner Schwester japanische Pizza gemacht hat. Dafür gibt es eine heisse Platte auf unserem Tisch und die Pizza besteht aus Pfannkuchenteig, Nudeln, Kohl, Fleisch, Ei und anderen undefinierbaren Sachen - super lecker und einfach total süß die zwei. Haben uns total nett gezeigt wie es geht ohne ein Wort englisch zu können. Aber es geht ja immer irgendwie.

    Weitere Erkenntnisse:
    4. die Menschen in Tokio wissen sich verdammt gut anzuziehen, insbesondere die Frauen (Kyoto ist da schon mehr hipster)

    5. auch die Männer. Viel im Anzug und sogar Parkwächter, Bus- oder Taxifahrer oder Bahnhofsvorsteher (?) tragen Uniform mit weißen Handschuhen und sehen sehr vornehm aus.

    6. Japaner können immer und überall schlafen.
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