Japan

May 2018 - April 2024
An open-ended adventure by Karoline Read more
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  • Day 3

    Tsukiji

    May 19, 2018 in Japan ⋅ ⛅ 15 °C

    Tag 1 in Tokio startet mit der Fahrt nach Tsukiji. Beim METRO System blicken wir noch nicht ganz durch deswegen sind wir auch etwas später als erwartet an unserem Ziel angekommen. Der Markt ist voll mit Menschen, überall Stände mit essen, vor allem natürlich frischem Sushi !! Wir haben dann erst mal frischen Thunfisch zum Frühstück gesnackt.
    Danach ging’s dann (nach einer weiteren Fahrt mit der Subway - nicht Metro , das ist ein Unterschied wie wir gelernt haben) mit der Fähre Richtung Asakusa. Ganz entspannt Böötchen fahren mit Blick auf den Tokyo Skytree.
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  • Day 4

    Shibuya, Harajuku & Shinjuku

    May 20, 2018 in Japan ⋅ 🌧 16 °C

    Heute sind wir etwas später aufgestanden und haben dann direkt Frühstück und Mittagessen verbunden. Es ging direkt nach Shibuya in die Sushi Bar. Super frisch und lecker aber unerwartet teuer - also ähnlich den deutschen Preisen. Wahrscheinlich müssen wir uns noch von den Vietnam Preisen umgewöhnen. Danach sind wir durch Shibuya spaziert, die Cat Street entlang bis zum Kawaii Monster Cafe. Ein Café a la Alice im Wunderland , total abgedreht , essen eher nicht so gut, aber die Show war die 500 yen Eintritt schon wert. Tanzende harajuku Mädels auf einer riesigen Torte.
    Nach dem kurzen Abstecher ging’s weiter bis zur Takeshita Dori - eine bekannte Einkaufsstraße. Die Straßen sind grundsätzlich alle voll, egal ob Samstag oder unter der Woche, aber diese Straße scheint noch mal alle Menschen wie durch ein Nadelöhr quetschen zu wollen. Die Läden sind nicht besonders, viel trash. Aber per Zufall sind wir aus Neugier eine Keller Treppe runter - Genial! Es hat etwas gedauert bis wir das Konzept verstanden haben. Es war ein Raum mit mehreren gleichaussehenden Boxen. Überall junge Mädchen und in den Boxen ebenfalls. Turns out, alles Foto Boxen und ein Riesen Zeitvertreib für Freundinnen. In einer Box macht man die Fotos, in der nächsten bearbeitet man sie. Augen größer, Mund rosa, Sticker, Hasenohren usw. Wir haben uns einfach an die längste Schlange gestellt. Hat auch soweit alles geklappt, etwas hektisch weil wir die hinter uns nicht zu lange warten lassen wollten...
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  • Day 4

    Shibuya, Harajuku & Shinjuku II

    May 20, 2018 in Japan ⋅ 🌧 16 °C

    Am Ende der Takeshita Dori ging es dann Richtung Menji- Shrine, dem Tempel des Kaisers und der älteste (oder größte?) Schrein Tokios.
    Eigentlich wollten wir danach noch ein bisschen im Gyoen Park in Shinjuku chillen. Als wir ankamen hat der aber grade zugemacht. Also sind wir rüber gelaufen zum Govermental Building um auf der Aussichtsplattform den Sonnenuntergang über der Stadt anzuschauen.
    Unser letzter stop war dann zum Ramen essen im Ichiran in Shinjuku. Japaner haben anscheinend kein Problem damit 50 min für 20 Minuten essen anzustehen. War aber doch sehr lecker ! Man bestellt am Automaten , bekommt ein Ticket und wenn man dran ist, gibt man es ab und das Essen wird zubereitet. Alles in allem ein sehr entspannter Tag!
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  • Day 5

    Akihabara & Ueno

    May 21, 2018 in Japan ⋅ 🌧 24 °C

    Wir haben heute mit einer walking Tour in Akihabara gestartet. Akihabara ist bekannt für Mangad und billige Elelktronik. Wir kamen um 9 Uhr morgens an und am Sonntag standen die Japaner schon wieder für irgendwas Schlange. Später erklärte uns Riko, unser Guide , dass die Leute für Spielehallen anstehen, um sich ihren “Glücks-Platz” zu sichern.
    Die Tour führte uns durch Akihabaras Schrein und einen weiteren Konfuzius Tempel Richtung Ueno. Durch eine ewig lange und volle Marktstrasse endeten wir im Park. Auf dem Rückweg hielten wir an einem der Essensstände und es gab noch mal Thunfisch sashimi und tokoyaki- Teigbällchen mit Oktopus gefüllt. Sehr lecker !
    Nach der Tour haben wir uns Akihabara noch mal Genauer angeguckt. Eine ganze Straße (heute mal abgesperrt) mit Spielhallen und Manga merchandise. Die Japaner können sich mit beidem anscheinend obsessiv beschäftigen. Wir haben auch ein bisschen gespielt aber nichts gewonnen.
    Wir haben auch noch kurz ein Eulen-Café besucht aber das Geld hätte man sich sparen können.
    Abends dann noch schnell in shibuya zu Abend gegessen und dann früh ins Bett. Morgen geht es früh raus, damit wir uns noch Karten für das Sumo Tournament sichern können !
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  • Day 6

    Sumo in Ryogoku

    May 22, 2018 in Japan ⋅ 🌧 24 °C

    Heute sind wir um 4 Uhr aufgestanden und nach Ryogoku zu fahren. Es findet nämlich das Mai-Turnier im Sumo, Hotsu Basho, statt. Alle 15 Tagen sind komplette ausverkauft aber jeden Tag vor dem Turnier werden noch mal ca 400 Tickets verkauft. Wir also hin und um 6 Uhr in die 50m lange Schlange gestellt. 20 Minuten später war die Schlange bereits 400m lang.
    Nach 2 Stunden anstehen haben wir dann die Tickets bekommen und sind erst mal frühstücken gegangen (und haben uns den Wikipedia Artikel zu Sumo durchgelesen ).
    Um 10 sind wir dann in die Halle und haben schon mal unsere Plätze eingenommen in der letzten Reihe unterm Dach. Aber selbst von da hätte man gute Sicht.
    Es war super ! Sumo ist sehr unterhaltsam , da eine Runde in den niedrigeren Ligen nur sehr kurz ist.
    Morgens wenn die „Kreisligen“ Ringen ist die Halle noch relativ leer , gegen Nachmittag gehts dann richtig los mit den Stars der Sumo Szene, die von allen angefeuert und abgefeiert werden.
    8 Stunden und mehrere Liter Bier später sind wir als Sumo Experten nach Hause gefahren.
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  • Day 7

    Imperial Palace

    May 23, 2018 in Japan ⋅ 🌧 13 °C

    An unserem vorerst letzten Tag in Tokio sind wir morgens Richtung Imperial Palace gelaufen. Eigentlich sind es nur die Gärten , denn für den Kaiserpalast braucht man Tickets - und wir haben es vercheckt. Soll aber eh nicht so spannend sein. Auf dem Rückweg raus haben wir witzigerweise Claudia und Eric getroffen, die am Abend vorher angereist sind.
    So gegen 1 haben wir uns dann in den Bus nach Kawaguchiko gesetzt...
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  • Day 7

    Mount Fuji I

    May 23, 2018 in Japan ⋅ 🌧 12 °C

    ...und waren gegen vier da.
    Wir hatten noch richtig Glück mit dem Wetter - Sonne und keine einzige Wolke Himmel. Und Mount Fuji ist ganz faszinierend. Ich konnte mich gar nicht satt sehen - wunderschön und einzigartig wie dieser Vulkan die gesamte Umgebung dominiert. Auf jeden Fall ein Haken auf der Bucket List (auch wenn ich eigentlich keine habe, aber wenn, wäre das unter den top 5).
    Wir sind dann noch mit dem letzten Bus zur Chureita Pagode gefahren und haben von da aus den Sonnenuntergang angeschaut.

    Unser Zimmer mit Blick auf See und Berg ist übrigens mit tatami Matten ausgelegt und zum Abend hin werden Futons und Bettdecke rausgelegt.
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  • Day 8

    Mount Fuji II

    May 24, 2018 in Japan ⋅ 🌧 19 °C

    Ich bin heute morgen um 4.30 aufgewacht, um hoffentlich den Sonnenaufgang sehen zu können. Hat auch geklappt. Der Schnee wurde von der Sonne rosa eingefärbt (das heißt goji-Fuji oder so). Danach bin ich wieder schlafen gegangen.

    Morgens war dann schon klar, dass Fuji-San heute Keine Lust hat. Es war bewölkt und irgendwann hat es sich angefangen zu regnen, nur ganz leicht.

    Wir haben den Tag mit Karten spielen und spazieren verbracht. Abends gabs noch lecker Ramen und noch mehr Karten spielen mit der Hoffnung dass morgen das Wetter wieder besser ist.
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  • Day 9

    Mount Fuji und Kyoto

    May 25, 2018 in Japan ⋅ 🌧 22 °C

    Mount Fuji hat sich heute früh wieder gezeigt, wenn auch hinter ein paar Wolken versteckt. Das gute Wetter hielt allerdings nicht allzu lange. Auf gut Glück sind wir mit der Seilbahn auf den Berg gefahren, aber da hat sich die Wolkenfront schon wieder vorgeschoben.
    Nachmittags sind wir mit dem Bus nach Mishima gefahren und von da aus mit dem Shinkansen bis nach Tokio. Fanden wir jetzt nicht unbedingt schneller als ein ICE aber definitiv pünktlicher.

    Abends in Kyoto angekommen waren wir nur noch was essen - super leckere Gyoza. Danach noch ein Feierabend Bier und ab ins Bett.

    Hier noch ein paar Sachen, die uns in Japan aufgefallen sind:

    1. Japaner rauchen zwar alle viel aber auf den Straßen ist Rauchen verboten. Dafür gibt es aber auch nicht genug Raucherstationen.

    2. Japaner essen oder trinken selten im Stehen und schon gar nicht im Gehen. Das führt auch dazu, dass es auf den Straßen praktisch keine Mülleimer gibt. An Bahnhöfen auch nicht. Manchmal auf Toiletten.

    3. Öffentliche Klos sind super sauber, selbst die meisten im Bahnhof.
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