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  • Day 6

    Campingplatz Ruakaka

    June 21, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Am Campingplatz angekommen, checken wir ein und suchen uns einen schönen Stellplatz mit Blick aufs Meer aus. Die Nacht kostet hier 25 NZD (16,30€). Das Wetter ist ziemlich unbeständig, doch die Dame am Check-In meint, dass es am späten Nachmittag noch aufklaren wird.

    Julia, die seit 2 Monaten in NZ unterwegs ist, davon 4 Wochen mit ihrem Freund und insgesamt 4 Monate bleiben möchte, muss Reste verarbeiten und erklärt sich deshalb dazu bereit das Abendbrot zuzubereiten. Es gibt Nudeln mit hauchdünnen Rinderscheiben und einer braunen Zwiebelsauce. Lecker und eine äußerst willkommene Abwechslung zu Spiegelei und Toasties. Gekocht und gegessen wird übrigens in einer Großraumküche mit mehren Kochstellen, Toastern, Mikrowellen und Kühlschränken. Einer der Vorteile von kostenpflichtigen Campingplätzen.

    Von einer Verbesserung des Wetters ist nichts zu sehen. Im Gegenteil, es stürmt wie Sau. So viel zum Thema das Wetter klart auf.

    Nach dem Duschen schauen wir noch einen Film in Julias Minibus (Toyota Hiace), bevor ich dann gegen 21:30 Uhr ins Bett gehe. In der Nacht wache ich ein paar Mal auf, weil zu dem heftigen Sturm auch noch heftige Regenfälle hinzukommen. Ich könnte die Frau vom Check-In zum Teufel jagen.

    Um 5:30 Uhr bin ich dann komplett wach und nutze die frühen Morgenstunden wieder um mein Tagebuch zu vervollständigen und um, Dank des WLAN auf dem Campingplatz, die ersten Teile online zu stellen.

    Um 9:30 Uhr gibt es Frühstück begleitet von heftigem Regen und immernoch anhaltendem Sturm.

    Nach dem Check-Out fahren wir nach Whangarei, der größten Stadt im Northland, um Lebensmittel zu kaufen und um irgendwie den verregneten Tag rum zu bekommen.
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