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  • Day 68

    Ålvik - Hagafoss

    July 5, 2019 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

    Reisekilometer 6.431 km
    Tageskilometer 169 km

    Das Wetter sollte gut werden, also haben wir uns vorgenommenen mal früh aufzustehen und tatsächlich waren wir schon um 9:30 Uhr auf der Piste. Heute steht der Rest der Landschaftsroute "Hardanger" und danach "Hardangervidda" auf dem Plan.
    Beim Frühstück ist die Aida an unserem Stellplatz vorbei gefahren und später haben wir Sie dann im Hafen von Eidfjord nochmal gesehen.
    Gestern ist die Addblueleuchte angegangen und wir wollten in Eidfjord Addblue kaufen.
    Auf Google-Maps war nur eine Tankstelle in Eidfjord angegeben und auch am Ortseingang stand Tankstelle in 500 m nächste Tankstelle 77 km.
    Es gab Addblue nur in 4 l oder 10 l Kanistern.
    Da ich den Kanister später auch als Addbluereservekanister verwenden wollte habe ich den 4 l Kanister für rund 10€, also 2,5 €/l gekauft.
    Da die Tankstelle sehr eng war und direkt neben unserem Sprinter die AIDA Touristen picknickten, wollte ich dort nicht das Zeug einfüllen. Wir sind also weitergefahren und keine Minute weiter, fahren wir schon wieder an einer Tankstelle vorbei und aus den Augenwinkeln, habe gemeint, eine Addbluesäule gesehen zu haben. Also umgedreht und tatsächlich war dort eine Addblue Zapfsäule mit 0,66 Ct/Liter! Wir haben 14 Liter getankt (nach ca. 6.000 km) und der Reservekanister war ja noch zu.
    Von Eidfjord ging es recht zügig bergauf zur Hardingervidda. Krass sind die Tunnel, da geht's schon mal wie in einem riesigen Parkhaus im Kreis aufwärts und da gibt es plötzlich im Tunnel einen Kreisel und wir sind prompt falsch abgebogen. Im Tunnel wenden oder rückwärtsfahren, was wir tatsächlich kurz in Erwägung gezogen haben, ist natürlich komplett hirnverbrannt, dann doch lieber die 15€ Autopass (automatische Maut) nochmal zahlen.
    Als wir oben angekommen waren, dachten wir, ok sehr schön und jetzt geht's wieder runter. Das war aber weit gefehlt, es ging dann erstmal ca. 50 km auf der Hochebene weiter, wobei Ebene nicht das richtige Wort ist. Hinter jeder Kippe oder Biegung gab es eine neue Aussicht und immerwieder ist sie noch grandioser als die Letzte. Die Landschaft hier ist, insbesondere wenn die Sonne scheint, einfach unbeschreiblich.
    Unsere Übernachtung war an einem Fluß und man konnte die ganze Zeit die Glöckchen der Schafe hören.
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