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  • Day 12

    Krankes Häschen hüpft nicht mehr

    April 21, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 15 °C

    Es gibt einfach Dinge, die möchte man auf so einem Roadtrip eigentlich nicht erleben, aber wenn es doch passiert, macht man einfach das Beste draus ...
    Die vergangene Nacht war weniger schön, das Fieber von Henri stieg am späten Abend immer höher und die Medikamente schienen nicht anschlagen zu wollen. So suchten wir bereits nach Krankenhäuser bzw. Notaufnahmen in der nähren Umgebung und versuchten uns auch telefonisch Informationen zu beschaffen, dies eher mit geringerem Erfolg. Irgendwann ist Henri dann doch eingeschlafen und so schafften wir es bis zum Morgen.
    Beim Aufstehen gab es die nächste traurige Überraschung, der Osterhase hatte es nicht bis zu uns geschafft und daher nichts für Anna versteckt. Nach einem kurzen Ausflug zum Heiligtum Arantzatus, einem Ort für Pilger und Gottergebenheit und Frömmigkeit und Förderung der Kunst und Kultur, überraschte der Osterhase Anna umso mehr, als das er auf dem Parkplatz rund um das WoMo etwas versteckt hatte.
    Danach ging es auf kürzestem Weg nach Bilbao, der heutige Stellplatz lag hoch über der Stadt mit einem tollen Blick auf diese. Da eine Haltestelle direkt vor dem Stellplatz lag, fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und marschierten direkt in die Notaufnahme des Universitätskrankenhauses. Die Anmeldung verlief unkompliziert und Henri kam auch recht schnell zur Untersuchung dran, welche dann doch etwas länger dauerte, da gleich 2 Ärzte Henri untersuchten und die Konversation mittels Englisch & GoogelTranslate etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. Die größte Herausforderung gab es aber für Henri, da er "Pipi" zur Untersuchung machen sollte und das dauerte & dauerte ... Die gute Nachricht war, das in Ohr, Hals und Lunge alles ok war. Da das Fieber noch nicht gesunken sonder zwischenzeitlich sogar wieder angestiegen war, mussten wir nach 1 Stunde noch einmal zur finalen Untersuchung vorstellig werden, dann war aber alles iO, endlich!!. Ein großes Lob an dieser Stelle für die Kindernotaufnahme und deren Ärtze & Schwestern, welche sich wirklich toll um unseren Henri gekümmert haben :-). Gegen halb 10 waren wir dann endlich wieder am WoMo, wo den Kindern recht schnell die Augen zufielen und wir Erwachsenen noch etwas die fantastische Aussicht auf Bilbao genoßen.
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