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  • Day 75

    Safari

    November 15, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 20 °C

    So auf zu Versuch 3 sen Blog zu schreiben hoffen wir das mein Handy es diesmal schafft ihn nicht zu löschen.

    Safari=Reise.

    9.11:
    Freitag während dem Frühstück zur Feier meines Geburtstags eröffneten mir meine Mitfreiwilligen das wir endlich die lange geplante Tour um den Kilimandscharo machen würden.
    Und so begab es sich das sich die Reisegeselschaft zum Schulbus der Kiumako reiste.

    Aus wem bestand die Reisegesellschafft:
    -6 Mitfreiwillige von mir und ich (eine war gerade in Mbeya
    -Gili,Pracseda,Thimo und Caspert meiner Gastfamilie
    -Elli und Neffe ein Safariguide in Gilis Diensten
    - der legendäre Fahrer der auch mal 60 Stunden ohne Schlaf fährt und innerhalb der 2 1/2 Tage 24 Bier trinkt

    Nach dem der Bus noch schnell mit Vorräten und Campingequipment beladen wurde fuhren wir los.

    Uuwo -Tarakea (Nord-Ost)
    Die erste Paar Stunden der Reise stiegen wir auf 2000+ Meter nach Tarakea,einem kleinen Ort mit Grenzübergang.
    Hier hielten wir für einige Stunden um Chipsie zu essen und abzuwarten bis der Tross der Vizepräsidentin die Straße wieder freigab.

    Tarakea-Lodge im Nadelwald(Norden):
    Unser erster geplanter Stop war eine Lodge von welcher aus wir eine kleine Wanderung unternahmen.
    Neben einer Monokultur die,bis auf die Bananenpflanzen zwischendrin,eines jeden deutschen Förster Traum gewesen wäre und einer Diskussion über die verschiedenen Gehtempos unserer Gruppe (danke Sam,meiner Familie,der Schweiz und ganz besonders Mats fürs Training).
    Sahen wir auch 2 Affenkomonien.
    Bei der ersteren die über uns in den Bäumen hing handelte es sich um Columbusaffen,die 2 die wir auf der anderen Seite eines Tals sahen um Paviane.
    Des weiteren konnte man bei der Wanderung anhand des Bodens gut den Ursprung des Kilimandscharos in Vulkanen erkennen.

    Lodge im Nadelwald-Lodge in der Savanne(Nord-West):
    Nach der Wanderung fuhren wir zu unserem Schlafplatz einer Lodge in der Savanne an der Grenze zu Kenya und den Ausläufern der Serengeti.
    Hier ließen wir den Abend,nach einer Begegnung mit einer Hyäne, am Feuer auslaufen und gingen dann in Zelten schlafen (für einen von uns das erste mal das er Campen war).

    10.11:
    Lodge in der Savanne:
    Am nächsten Morgen standen wir schon um 6:30 auf um uns auf eine Fußsafari mit einem Massai zu begeben bevor es zu heiß wird.
    Die ersten Tiere die wir sahen waren kleine Herden von Antilopen und Gazellen,bis uns dann der Kopf einer Massaigiraffe über die Bäume betrachtete als ob er(war ein Bulle) auf Safari sei.
    Einige Zeit später sahen wir auf der anderen Seite der Schlucht eine Familie von Giraffen,um diesen näher zu kommen ging es für uns ab runter und dann wieder rauf.
    Dort sah ich dann neben den Giraffen meine ersten Steppenzebras,einen Adler,mehr Antilopen,Paviane und Perlhühner.
    Nach 3-4 Stunden treffen wir glücklich aber hungrig zum Frühstück wieder in der Lodge ein.

    Lodge in der Savanne- Lodge der Niederländer:

    Etwas später fuhren wir entlang der sich im Bau befindlichen Autobahn weiter Richtung Süd-Westen.
    Während der Fahrt und hielten kurz an einem Aussichtspunkt in Richtung Kenya/Serengeti.
    Des weiteren legten wir mehrere Stops ein da in Sichtweite der Straße eine Herde Elenantilopen(größten Antilopen der Welt),Kudus (größten Waldantilopen),Gnus und Zebras auftauchte sowie Störche.

    An der Farm der Niederländer angekommen freuten sich erstmal die Pferde afineren von uns darüber das es dort Pferde gab.
    Danach wanderten wir weiter zum Simbariver einem kleinen Fluß,von dem aus die Wasserversorgung der Farm lief.
    Auf dem Weg bestaunten wir noch die auslaufenden Felder der Farm.
    Hier stiegen Toni,Lea,Ina und ich in den Wasserfall sehr zum unglauben der Afrikaner die steif uns fest behaupteten das es zu kalt sei.

    Lodge der Niederländer-Lodge in Sanya Juu:

    Wir verbrachten die Nacht in Sanya Juu einer kleinen Stadt zwischen Mount Meru und dem Kilimandscharo.
    Ich habe schon so lange nicht mehr auf einer so angenehmen Matratze geschlafen.

    11.11:
    Lodge in Sanya Juu- Mount Meru:
    Nachdem wir morgens aufbrachen fuhren wir mit dem Bus durch die Savanne in Richtung Mount Meru.
    Hier sah ich kurz Elefanten womit ich bis auf den Afrikanischen Waldelefanten alle Elefantenarten in freier Wilbahngesehen habe,sonst trafen wir nur Thompson Gazellen und Diademmeerkatzen.

    Mittags fuhren wir zurück nach Uuwo.

    Kleine Anmerkung im Afrikanischen Kriegsschauplatz endete der erste Weltkrieg erst am 25.11 als Paul von Lettow-Vorbeck in Sambia kapitulierte.

    Dienstags beendeten wir endlich alle Renovationsarbeiten an der Vunjo und trafen Leute aus der Janis-Tönis Schule die dort eine Partnerschaft aufbauen wollten.

    Die Photos meiner Kamera lade ich demnächst mal hoch deswegen hier nur Bilder meines Handys:
    Zu den Photos:
    1:der Wasserfall
    2:die Savanne mit Kilimandscharo
    3:ein Teil meiner Gruppe hintere Reihe von Hisham zu mir
    Hisham Lea Ina Pracseda Antonia Ben
    Cuthbert Thimo
    4:der Nadelwald
    5:der Kilimandscharo aus der Nord-Ost ansicht
    6: der Regenwald am Simba-Rivee
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