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  • Day 21

    Süsse Bescherung ❤️

    May 31, 2022 in Austria ⋅ 🌙 13 °C

    Schaut wer mir über Auffahrt Gesellschaft in Wien geleistet hat.

    Danke tuuuuusig für de tolli Ufenthalt mit dir! 🥰

    PS: Was oder wer ist süsser?
    Natascha oder Wiener Sachertorte? 😏💃🍰

  • Day 21

    Tagesausflug nach Bratislava 🇸🇰

    May 31, 2022 in Slovakia ⋅ ⛅ 20 °C

    Falls man bei einem Besuch der österreichischen Hauptstadt genug Zeit hat, lohnt es sich unter anderem einen Tagesausflug nach Bratislava einzuplanen! Die slovakische Hauptstadt ist bequem per Zug innert ca. 1 Stunde zu erreichen. Im Vergleich zu Wien kann sie leider nicht mit Superlativen auftrumpfen! Nichtsdestotrotz punktet "Pressau" (deutsch für Bratislava) mit einer schmucken kleinen Altstadt und einer prunkvollen Burg.
    Ein weiteres beliebtes Ziel ist die Sankt-Elisabeth-Kirche. Aufgrund ihrer Farbgebung der Fassade, wird sie auch "Blue Church" genannt.
    Sie ist der heiligen Elisabeth von Ungarn geweiht.
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  • Day 22

    Adieu Wien 😢 - schön war's! ❤️

    June 1, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach 9 tollen Tagen in der österreichischen Grossmetropole ging es (endlich) weiter. Fast hätte ich noch das Fahrradfahren verlernt! 😂
    Am Vorabend habe ich mein "Hobel" nochmals etwas herausgeputzt und geschmiert. Zusätzlich habe ich noch "lockere" Schrauben entdeckt, welche ich dann gewissenhaft wieder angezogen habe. Es hat sich herausgestellt, dass ich mit meiner guten Tat die ganze Schaltung verstellt habe. 🙈 Also alles wieder zurück auf "Werkseinstellung" - anschliessend gings tadellos und ich kämpfte mich als Erstes durch die gesamte Wiener Innenstadt. Bis ich aus der Stadt war, verging tatsächlich über eine Stunde! (wahrscheinlich auch der gefühlt 2843 Rotlichter geschuldet)
    In gemächlichem Tempo ging es anschliessend immer leicht bergauf in Richtung Wiener Neustadt. Gegen Ende des Tages kam dann noch das Sahnehäubchen, der Semmering-Pass. Kein Monsterpass, aber immerhin auf gut 1'000 M. ü. M. gelegen. Bei steilen Aufstiegen merke ich jeweils sogar das Gewicht der Ohrstäbchen, welche sich irgendwo im Gepäck befinden. (auf gut deutsch: es ist sau-anstrengend) 😂
    Gute 100 Kilometer waren bis dahin absolviert, es sollte fürs erste nur noch runter gehen. Nach gut 127 Kilometern habe ich wohl oder übel mein Nachtlager aufgeschlagen, da ein Gewitter im Anmarsch war. Generell sind die bisherigen Nächte, welche ich zeltend verbracht habe, sehr feucht und regnerisch. Dies wäre an sich kein Problem (Zelt hält dicht), aber die Ausrüstung am nächsten Morgen halbnass zusammenrollen müssen, ist nicht sehr angenehm. (geschweige das Auspacken beim nächsten Gebrauch) 😂🙈
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  • Day 23

    Entlang der Mur

    June 2, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 20 °C

    Die letzte Nacht war einmal mehr ein wenig durchzogen. Auch der Wetterbericht für den heutigen Tag war eher dürftig - Gewitter, aber dieses Mal schon ab Mittag (!!!)
    Aus diesem Grund bin ich schon vor 7 Uhr losgeradelt, damit ich mein Ziel (den Campingplatz Murinsel in Großlobming) zu einer christlichen Zeit erreichen würde. Glücklicherweise hielt das Wetter und ich konnte nach 95 Kilometern im Trockenen mein Zelt aufstellen. Keine halbe Stunde später hat es dann begonnen wie aus Kübeln zu giessen. Der Regen hatte gegen 21 Uhr Erbarmen und ermöglichte mir eine regenfreie Nacht im Freien.
    PS: Großlobming befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Ortschaft "Spielberg". Bei unseren Motorsport-Freunden ist das bestimmt ein gefälliger Name. :)
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  • Day 24

    Tschüss Steiermark - Hallo Kärnten

    June 3, 2022 in Austria ⋅ ☁️ 22 °C

    Heutiges Tagesziel: Klagenfurt am Wörthersee
    Hierfür stand ich um 07:30 Uhr auf und fing an meine 7 Sachen zusammenzupacken. Das ganze Prozedere nimmt jeweils 1 bis 1.5h in Anspruch - nicht ganz einfach immer wieder gescheit zu packen. Nachdem ich ausgecheckt habe (der Campingplatz Murinsel ist übrigens super und sehr zu empfehlen) ging es für mich bei bestem Wetter wieder einer treuen Weggefährtin entlang - der Mur! :)
    Da es die letzten Tage immer wieder geregnet hat, war der Wasserpegel um einiges höher und der reissende Fluss hat sich in einem semi-schön-anzusehenden braun widergegeben. Es ging fortan wieder leicht ansteigend in Richtung Neumarkter Sattel. Nach einem kurzen aber giftigen Anstieg war ich aber auch schon auf der Scheitelhöhe von knapp 900 M. ü. M. Ab da ging es (fast) nur noch bergab. Easy würde man melnen, aber der heutige Miesepeter - und es ist der ärgste Miesepeter eines Radfahrers - hiess GEGENWIND! Sogar bergab musste ich strampeln um vorwärts zu kommen. Mühsam und kräfteraubend. Trotz allem kam ich in Kärnten bzw. Klagenfurt an und durfte bei Tino und Daniela nächtigen. Ich habe sie über "Warmshowers" angeschrieben und sie haben mich spontan willkommen geheissen. Hierfür ebenfalls ein grosses MERCI! :)
    So, ab ins Bett, morgen steht eine vermeintlich leichte Etappe auf dem Programm - hierzu jedoch später mehr. ;)
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  • Day 25

    Dobrodošli Slovenija 🇸🇮

    June 4, 2022 in Slovenia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute ging es in ein neues Land, es steht ein kurzer Abstecher nach Slowenien auf dem Programm. (als gäbe es ein Programm) 😅
    Von Klagenfurt nach Ljubljana waren bescheidene 80 Kilometer zurückzulegen. Eine vermeintlich lockere Tour, aber Achtung, es gibt noch die Berge zu bezwingen. Ich habe mich für den direktesten Weg entschieden, welcher über den Loiblpass führt. Knapp 1'000 Höhenmeter waren zu bezwingen - eine Passüberquerung die es in sich hatte. Bei grosser Hitze kämpfte ich mich bzw. uns den Berg hoch. Für den ca. 10 Kilometer langen Aufstieg habe ich über eineinhalb Stunden benötigt. Zusätzlich war viel Verkehr aufgrund des Wochenendes. Oben angekommen gab es zuerst eine kleine Verpflegung mit Süssigkeiten, die habe ich mir verdient. Die slowenische Grenze war jedoch noch nicht erreicht - hierfür musste ich einen etwas längeren Tunnel benutzen, welche mich auf die andere Seite des Berges brachte. Wo es steil rauf geht, geht's irgendwo auch wieder steil runter. So war es auch bei mir und ich konnte auf meinen ersten Kilometern in Slowenien ein wenig "bummeln" und die Bremsen testen. 😂
    Langsam ging es in offeneres Gelände und ich liess die Berge hinter mir. Durch kleine Dörfer ging es immer leicht abfallend in Richtung Ljubljana. Glücklicherweise konnte ich mir gestern Abend eines der letzten verfügbaren Hostelzimmer ergattern. Die warme Dusche und ein Bett (im Schlafsaal) war für die nächsten 3 Nächte somit gesichert. Nun steht zuerst ein wenig Erholung und Sightseeing an. Mit dem nächsten Beitrag stelle ich euch dann die schmucke slowenische Hauptstadt ein wenig näher vor.

    Pfiats euch! ❤️
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  • Day 27

    Ljubljana, Stadt der Drachen 🐲

    June 6, 2022 in Slovenia ⋅ ⛅ 24 °C

    Ljubljana ist die Haupstadt Sloweniens und mit ihren knapp 300'000 Einwohnern zugleich die grösste Stadt des Landes. Um mich von den letzttägigen Strapazen ein wenig zu erholen, habe ich mir hier 2 Tage eine Auszeit gegönnt. Die Universitätsstadt ähnelt stark einer österreichischen Stadt, doch die Altstadt (Architektur), das milde Klima und die belebten Touristengsssen, geben dieser Metropole ein mediterranes Flair. Alles ist sehr sauber und von vielen Grünflächen gesäumt. Für ein verlängertes Wochenende eignet sich ein Besuch äusserst gut - viel mehr Zeit diese schmucke Stadt zu erkundschaften braucht es nicht.

    Für mich geht es morgen früh bereits wieder in den Sattel. Was denkt ihr, wohin zieht es mich als Nächstes ???

    - Ungarn
    - Kroatien
    - Italien
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  • Day 28

    From 🇸🇮 to 🇭🇷

    June 7, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 27 °C

    Die heutige Tagesetappe beinhaltete eine hügelige und nicht sehr anspruchsvolle Tour in die drittgrösste kroatische Hafenstadt Rijeka. 120 Kilometer und ca. 1'000 Höhenmeter waren zu absolvieren, bis ich an der Adriaküste eintraf. Leider hatte ich unterwegs Probleme mit der Achillessehne des linken Fusses, welche meine Fahrt zu einer kleinen Tortur machte. Mit einer Schmerztablette kämpfte ich mich bis auf den höchsten Punkt, welcher gleichbedeutend mit dem kroatischen Grenzübertritt war. Hierfür habe ich mir den wahrscheinlich abgelegensten und langweiligsten Grenzposten ausgesucht den es gibt. Der Polizist hinter der Scheibe hat mich zuerst angeschaut als käme ich vom Mond, bis er dann wild gestikulierend irgendetwas auf kroatisch vor sich hin schwafelte. Sichtlich genervt, nahm er meinen Pass entgegen, prüfte ihn kurz, bevor ich wieder grob angefahren wurde nun endlich weiterzugehen. Ganz im Sinne als hätte er um einiges Wichtigeres zu erledigen. Sorry fürs Stören und vielen Dank für den freundlichen Empfang, habe ich mir gedacht und bin weitergeradelt. Von da an ging es 700 Höhenmeter steil bergab bis auf Meereshöhe 0 Meter. Für den späteren Abend waren Gewitter angekündigt, weswegen ich kurzfristig eine Übernachtung im Hostel buchte. Auch im Hinblick meinen Fuss ein wenig regenerieren zu können. Mal schauen was die kommenden Tage mit sich bringen. 😊Read more

  • Day 31

    Krk - Cres - Mali Lošinj

    June 10, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 23 °C

    Nach meiner zweitägigen Regenerationspause in Rijeka, ging es heute weiter auf die kroatischen Inseln. Die gute Nachricht vorweg: Mein Fuss hat keinerlei Probleme bereitet.. dafür hat es im Knie gezwickt. (ab 30 scheint immer irgendetwas weh zu tun) 😂
    Früh ging es los, besser gesagt noch vor dem Sonnenaufgang - the early bird catches the worm! Um 04:50 Uhr ging es in Richtung der Insel Krk, welche über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist. Meine Fähre nach Cres hatte ich im Voraus um 09:15 Uhr gebucht, weswegen ich nicht gross bummeln konnte. Ich bin jedoch genug früh los und bereits um 8 Uhr am Fährhafen in Valbiska angekommen. Die Fahrt da hin war nicht wirklich aufregend oder sonderlich schön - es ging mehrheitlich auf der Hauptstrasse durchs Landesinnere. Weil es am Morgen beim Fährbetrieb ein wenig "busy" war, fuhr ausserplanmässig um 08:30 ebenfalls noch eine - auf die durfte ich dann auch. Ca. 25 Minuten dauerte die Überfahrt nach Merag. Auf der Insel Cres angekommen, ging es erstmal steil bergauf und auf die andere Seite ins gleichnamige Küstenstädtchen Cres. In einem ständigen Auf- und Ab radelte ich quer durch die Insel in Richtung Mali Lošinj. Unterwegs traf ich noch 2 Radlerinnen aus Frankreich, welche mich ein Stück begleiteten. Nach 120 Kilometer und 1'700 Höhenmetern erreichte ich um 2 Uhr Nachmittags Mali Lošinj, meinem heutigen Etappenziel - zumindest was das Fahrradfahren anging. ☺️
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