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  • Day 3

    Strandtag

    October 3, 2018 in Portugal ⋅ ☀️ 27 °C

    Erneut startete unser Tag mit einem ausgiebigen Frühstück, bei dem wir uns auch an die 7kg Wassermelone wagten, die uns vermutlich für den Rest der Woche reichen würden.
    Für heute war ein Tag am Meer geplant, also zogen wir voller Vorfreude schon die Badesachen unter unsere Kleidung. Nach einem kurzen Stop im Supermarkt um Wasser zu holen, fuhren wir mit einer überfüllten Metro dem Strand entgegen. Nach einem kurzen Fußweg war dann auch schon das Meer in Sicht. Durch die Sonne und denn heißen Sand fühlte es sich an als hätten wir 30°C, schwimmen klang jetzt wie die perfekte Abkühlung. Doch kaum standen wir mit den Füßen im Wasser war uns klar, dass daraus vermutlich nichts werden würde. Das eiskalte Wasser schreckte uns ab und auch von den anderen Strandbesuchern wagten sich nur ein paar wenige wirklich ins Wasser hinein. Der Rest saß im Sand und sonnte sich oder lief, wie wir, den Strand entlang.

    Als uns langsam der Hunger überkam, standen wir vor der Entscheidung ob wir unsere mitgebrachten Snacks im Park essen, oder ob wir uns in ein kleines Restaurant am Strand setzen wollten. Das Restaurant siegte und so aßen wir leckere Omelette oder Salat und tranken Kaffee und Limonade, während wir wichtige Dinge diskutierten.

    Im Anschluss gingen wir nochmal kurz an den Strand für die letzten Fotos, bevor wir uns auf den Weg zum Parque da Cidade machten, einem großen Park ganz in der Nähe des Strandes. In der Gesellschaft von ein paar freilaufenden Gänsen picknickten wir, während es langsam spät wurde. Nachdem alle Vorräte aufgegessen waren, machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn Station. Diese war aber ein ganzes Stück entfernt, den das Viertel, in dem wir uns gerade befanden, wurde von nur einer Bahnlinie angefahren.

    Endlich wieder zuhause und auch noch mit frischen Einkäufen versorgt, stand uns eine neue Aufgabe bevor: Das Klo war verstopft und zwar bereits zum zweiten Mal... Zum Glück kennt sich Caro gut mit spanischen und portugiesischen Rohrleitungen aus und war in der Lage, das Problem fachmännisch zu beheben.
    Trotzdem verdarb uns die Aktion doch irgendwie den Appetit und wir beschlossen, heute nicht essen zu gehen, sondern nur eine Kleinigkeit zu kochen und Weinflaschen zu köpfen.
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