Sri Lanka

January - February 2019
A 22-day adventure by Ann-Katrin Read more
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  • Day 14

    Kandy Tag zwei

    January 28, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒ™ 21 ยฐC

    Was ein Tag๐Ÿ˜‚ Erst einmal haben wir den Muskelkater unseres Lebens. Das Laufen fällt uns heute extrem schwer, jedes aufstehen und loslaufen, eine Qual ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚ Manch eine Rentner Gruppe ist heute bestimmt besser und schneller gmgelaufen als wir๐Ÿ˜‰

    Sind hier in einem Hostel und haben kein Frühstück dazu gebucht. Heute morgen haben wir uns daher erst einmal auf die Suche nach einem Kaffee gemacht, gar nicht so leicht, Tee bekommt man an jeder Ecke. Schlussendlich hatten wir Kaffee und jeder ein "belegtes Brötchen" für gerade mal 1€ pro Person.

    Um zehn wurden wir dann von einem Tuktuk Fahrer abgeholt. Das hatten wir schon gestern vereinbart. Für einen Preis von umgerechnet 12,50 wollte er uns Kandy und Umgebung zeigen.
    So sind wir dann erst einmal los ins 40km entfernte Pinawella in ein Elefant Waisenhaus. Leider war es alles andere als erwartet. Die Elefanten wurden, auch wenn die Organisation sich als Wohltäter darstellt, ziemlich zur Schau gestellt. So wirklich glücklich sah keiner der Elefanten aus.

    Anschließend sind wir wieder zurück nach Kandy gefahren und sind in den botanischen Garten. Was ein wunderschöner Park. Wirklich eine grüne Oase in der doch recht hektischen Großstadt Kandy. Das Laufen viel immer noch nicht besser aus, somit haben wir gerade mal die Hälfte gesehen. Aber es war auch schon Mittagszeit, daher sind wir dort in ein Café haben was gegessen und doch tatsächlich mal einen richtigen Milchkaffee bekommen ๐Ÿ˜Š

    Nach zwei Stunden hat uns unser Fahrer am botanischen Garten wieder eingesammelt und wir sind in die Stadt gefahren. Dort ist der Kandy Lake und direkt daneben der große buddhistische Tempel, wo wohl der heilige Zahn Buddhas aufbewahrt werden soll. Was ein schönes Gebäude, aber so viele Treppen zum bewältigen ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚ anschließend sind wir noch ins buddhistische Museum und dann entlang des Sees Richtung unseres Hostels "gelaufen". So wirklich rund liefen die gut 1,5km aber immer noch nicht. Unterwegs haben wir uns Bier und etwas zu Abendessen gekauft. Welches wir hier im Hostel zu uns nehmen wollten. So der Plan.

    Leider ging dieser Plan nicht auf. Wir hatten schon gehört, dass es hier Affen geben sollte. Und wie schön, dann kam sogar einer auf unseren Balkon und wir haben Fotos gemacht. Plötzlich musste ich mit den Affen aber um meinen Schal kämpfen der an einem Stuhl hing, genauso wie unser Abendessen. Und ehe wir uns versehen haben (gut, ich bin erst einmal schreiend davon ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚) hat sich der gemeine Affe unsere Tüte essen genommen, ist damit von dannen und hat sich unser Essen schmecken lassen. Immerhin hat er mit seinen Freunden geteilt. Muss ein ganz schönes Schauspiel gewesen sein. Den unterhalb von unserem Balkon hat sich eine ganze Truppe von Locals gebildet, die uns beobachtet haben. Als wir uns nochmal getraut haben auf den Balkon zu gehen, kam der Affe doch allen ernstes nochmal zurück und hat sich auch noch an unserem Wasser bedient, oh man ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    So sind wir eben also nochmal los und haben uns nebenan nochmal was zu essen geholt. Dumm, daß wir dafür nochmal Treppen laufen mussten ๐Ÿ˜‰

    Immer was los hier, würd ich sagen.๐Ÿ˜‰ Ich bin gespannt was uns morgen erwartet. Da geht es dann nach Colombo unserer vorletzten Etappe ๐Ÿ˜Š
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  • Day 16

    Colombo

    January 30, 2019 in Sri Lanka โ‹… โ›… 25 ยฐC

    Leider ist unser Muskelkater immer noch nicht besser ๐Ÿ™ˆ dementsprechend war es eine katastrophale Nacht.
    Ziemlich gerädert haben wir uns dann heute morgen erst einmal auf den Weg gemacht uns was zu frühstücken zu suchen und sind dann mit dem Tuktuk zum Bahnhof gefahren. So richtig wollte uns aber kein Tuktuk mit nehmen, da wir viel zu nahe am Bahnhof unser Hostel hatten. Aber 15kg auf dem Rücken bei diesem Muskelkater, das ging gar nicht.
    Glückerweise war dann jemand so freundlich und hat uns gefahren. Auch wenn wir unser Gepäck selber einladen mussten. Aber das war das kleinere Übel.

    Am Bahnhof angekommen mussten wir ewig warten. Also hier kann man wirklich mit mindestens 10min Verspätung rechnen. Heute waren es glaub ich insgesamt dann 25 min ๐Ÿ™„

    Der Zug war dann auch brechend voll und man hat deutlich gespürt, dass man immer näher dem Meer kam. Es wurde immer wärmer, auch das offene Fenster hat keine Erfrischung mehr gebracht.
    Im Zug saß uns eine Deutsche gegenüber, die hier studiert und in Colombo lebt. Sie haben wir gleich mal gefragt, wohin wir den heute so gehen können. Und wir sind ihr echt dankbar für ihre Tips, aber dazu später mehr.

    Nach fast 3h Fahrt sind wir dann endlich in der Hitze Colombos angekommen. Ziemlich geplättet und für einen Hammer Preis sind wir dann in unserem Hostel angekommen. Der Tuktuk Fahrer hat uns ganz schön übers Ohr gehauen. Aber wir wussten nicht recht wie weit es ist und wir wollen einfach nur noch ankommen.

    Die Nacht heute verbringen wir in einem Hostel im Stadtzentrum. Hier ist das Bankenviertel und ziemlich was los. Colombo ist so ziemlich im Aufbruch, hier ist echt was los, überall wird gebaut dementsprechend viele neue Gebäude, ja eigentlich fast auch neue Stadtteile. Ich bin echt fasziniert von dem Gegensatz dieses Landes. Und mir gefällt es bisher echt gut hier ๐Ÿ˜Š

    Nachdem wir unsere Sachen verstaut haben, haben wir unsere direkte Umgebung erkundet. Nicht weit und wir waren an der Hafenpromenande. Dort sind wir entlang gelaufen und haben uns dann den Sonnenuntergang angeschaut, wie schön โ˜บ๏ธ

    Anschließend sind wir dem Tip der Deutschen nach in die Park Street gefahren. Eine Straße wo kein Auto fährt und dort sind ganz viele schöne Restaurants und Bars. Dort sind wir dann Sushi essen gegangen und das war hammer lecker๐Ÿ˜

    Anschließend sind wir zum Dutch Hospital, da ist wohl das Nachtleben von Colombo ansässig. Dort sind wir in eine Rooftop Bar, richtig schön und angenehm von der Temperatur. Da ging nämlich ein schönes Lüftchen. Leider mussten wir lernen, das wir besser hier das ordern was auf der Karte steht und nicht das was uns lieber ist. Glücklicherweise hatte Julia ihre Kreditkarte dabei. ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Unterhalb der Rooftop Bar war noch ein Pub, da mussten wir dann doch auch noch einen Stop einlegen. Wenn schon den schon ๐Ÿ˜‰ Dort waren eigentlich fast nur Locals und was haben die getrunken, Carlsberg Bier. Und Jägermeister hatte es auch gegeben aber für umgerechnet fast 4€ ein Shot, verrückte Welt ๐Ÿ˜

    Nun sind wir aber zurück in unserer Kapsel im gemischten Schlafsaal. Heute schlaf ich sicher wie ein Baby ๐Ÿ˜Š

    Bis morgen ๐Ÿค—
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  • Day 16

    Final Destination Aluthgama

    January 30, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒ™ 25 ยฐC

    Für einen Schlafsaal mit 10x2 Schlafplätzen worunter sich 2x2 asiatische Frauen (die können extrem laut und unruhig sein๐Ÿ™„๐Ÿ˜) haben wir echt gut geschlafen๐Ÿ˜Š

    Da wir uns für einen Zug für die Weiterfahrt, um 14:20 entschieden haben, hatten wir also den Vormittag um uns noch etwas die Stadt anzuschauen. Als wir den Reiseführer aufgemacht haben, haben wir erst mal erstaunt festgestellt, wie gut doch die Lage unseres Hostels ist. Wir haben gestern bei unserem Spaziergang praktisch schon die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gesehen. Daher sind wir heute morgen dann mit dem Tuktuk nur noch zum National Museum gefahren. Dort hat man einen sehr guten Überblick über die Geschichte von Sri Lanka erhalten.

    Nach einem richtig guten Kaffee im Museumscafé sind wir dann zurück ins Hostel, haben unsere Rucksäcke geholt und dann ging es an den Bahnhof. Da war ziemlich was los. Aber wir hatten genug Zeit eingeplant, da wir dieses Mal kein Ticket vorab gekauft hatten und dies heute noch erledigen mussten. Wir dachten, für die eine Stunde Fahrt, da können wir zur Not auch stehen. War ein kleiner Trugschluss ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Der Bahnsteig hat sich nämlich immer mehr gefühlt und als der Zug einfuhr ging es los. Die Menschen waren noch nicht einmal ausgestiegen, drängten sich schon alle rein. Ich dachte schon, wir kommen da niemals rein, aber man wurde einfach rein geschoben/gequetscht. Das die Leute nicht noch über unsere Köpfe gestiegen sind, war alles๐Ÿ™„

    Und so standen wir da gequetscht, mit gefühlt tausend Menschen um uns herum, überall Arme und Beine. Gut, umfallen war auch nicht mehr möglich, da kein Platz ๐Ÿ™ˆ ich hatte immer die Hoffnung, daß es mal etwas leerer wird, bei den Haltestellen vor unserem Ausstieg. Aber weit gefehlt, ging einer, sind zwei zugestiegen. Wie ich vorher Angst hatte nicht in den Zug zu kommen, sah ich mich und Julia schon im Taxi, von der Endstation wieder zurück fahren ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Da im Zug nie durch gesagt wird, welcher Halt als nächstes kommt, mussten wir das erfragen bei den anderen Fahrgästen. Unser Glück, so wussten alle dass wir in Aluthgama raus mussten. Und mit viel drücken, quetschen und auch der Hilfe des ein oder anderen Fahrgastes, haben wir es geschafft den Zug zu verlassen. ๐Ÿ˜‚

    Zu unserer Unterkunft war es dann mit dem Tuktuk gar nicht mehr weit. Und hier wurden wir unfassbar freundlich aufgenommen. Es sind nur 100m zu Strand. Dieser liegt an einer Lagune und ich glaub hier lässt es sich die letzten vier vollen Tage richtig gut aushalten๐Ÿ˜Š

    Der Hausherr spricht sogar deutsch und ist wirklich so freundlich und zuvorkommend. Wir dürfen hier unsere Wäsche waschen umsonst und eben hat er uns mit seinem Tuktuk zu Bekannten ins Restaurant gefahren. Und dort haben wir so lecker zu Abend gegessen. Mal nicht scharf, so dass man auch wirklich was geschmeckt hat ๐Ÿ˜‰ Wir sind schon fast etwas überfordert von der Gastfreundschaft ๐Ÿ˜„

    Ich bin gespannt, was wir hier noch so erleben werden. Bis dann ๐Ÿค—
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  • Day 17

    Aluthgama Tag zwei

    January 31, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒ™ 25 ยฐC

    Heute gibt es nicht viel zu erzählen.
    Nachdem wir hier ein reichhaltiges Frühstück serviert bekommen haben (es war so viel, dass wir noch ne Tupperdose für den Strand mit bekommen haben) sind wir los zum Strand.

    Dort sind wir mit dem Boot auf die andere Seite der Lagune über gesetzt. Dahinter hat sich noch einmal ein ewig langer Strand aufgetan. Kaum Hotels und sehr wenige Menschen. Das war ziemlich entspannend. Ins Wasser konnte man ewig hinein laufen, bis man zumindest mal mit Hüfte drin war, so flach ist es da. Aber ich hab dann meine Vorliebe für Wellen entdeckt und so haben wir ewig im Wasser verbracht๐Ÿ˜Š So vergingen auch die 3,5h die wir dort verbringen wollten, bis uns das Boot wieder abholen sollten, wie im Flug.

    Zurück auf der anderen Seite, sind wir erst einmal kurz zurück in die Pension, in den Schatten. Aber dann auch schon bald wieder los an den Strand. Dort haben wir uns bei einer Strandbar nieder gelassen. War so mit der einzigste Schattenplatz. Und schon dort hab ich gemerkt, dass ich heute wohl nicht ohne einen Sonnenbrand davon kommen werde๐Ÿ˜ณ๐Ÿ™ˆ
    Ich hab mich echt immer gut eingecremt, und nach 2,5 Wochen hätte ich jetzt nicht gedacht dass es mich so erwischt. Julia hat es aber auch erwischt ๐Ÿ˜‰

    Zu Abend haben wir heute bei uns in der Unterkunft gegessen. Die Hausherrin hat für uns traditionelles srilankankisches Essen gekocht, und auch das war wieder ziemlich lecker. Aber so, so viel, wir haben uns beide so überfressen, man kann es nicht anders sagen๐Ÿ™ˆ Nicht mal der Abendspaziergang zum 1km entfernten Supermarkt hat geholfen. Musste jetzt echt mal ne Vomex nehmen weil mir so übel ist ๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚

    Für morgen hatten wir uns eigentlich einen Surfkurs sowie eine Massage vorgenommen. Aber ich denke, das müssen wir vom Zustand unserer Sonnenbrands abhängig machen ๐Ÿ˜„

    Bis morgen ๐Ÿค—
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  • Day 18

    Aluthgama Tag drei

    February 1, 2019 in Sri Lanka โ‹… โ›… 25 ยฐC

    Oh man, die Tage fliegen gerade zu an uns vorbei. Nur noch drei mal schlafen, dann geht es wieder heim๐Ÿ˜ Kann mir gar nicht vorstellen, wieder warme Schuhe anziehen zu müssen๐Ÿ˜ฌ

    Heute gab es wieder ein reichhaltiges. Frühstück und da ich echt noch ziemlich Sonnenbrand hatte, haben wir vom sufen und der Massage heute abgesehen. Sind wieder an den Strand, direkt unter einen Sonnenschirm. Da ließ es sich super aushalten. Bestimmt auch, weil einer der dort gearbeitet hat, uns gleich mal gefragt hat, ob wir nicht ein Radler wollen. Er hat super deutsch gesprochen, sein Cousin wohnt in Neckarsulm, wie klein doch die Welt ist ๐Ÿ˜Š er hatte uns auch gefragt, ob er uns auf eine Bootstour einladen darf. Aber das hatte unser Gastherr schon für uns für 16:00 organisiert.

    Bis 16:00 haben wir also am Strand verweilt, haben gelesen, sind zur Abkühlung immer mal wieder ins Wasser und auch trotz nichts tun, ist die Zeit einfach so verflogen. Und dann ging es ja auf Bootstour vom Strand hinein in die Lagune. Überall waren Mangroven und ziemlich viele Tiere, bunte Vögel, eine Schlange, Leguane und wir haben sogar ein Krokodil gesehen. Leider aber auch viel Müll. Das ist hier echt ein Problem ๐Ÿ˜ข

    Heute Abend waren wir zum Abendessen gegenüber in einem Restaurant und haben zum ersten Mal Pasta hier gegessen. Aber auch das können Sie hier, und Sie war ziemlich lecker ๐Ÿ˜Š

    So neigt sich nun ein ziemlich entspannter Tag, den wir hauptsächlich zum ausruhen genutzt haben zum Ende ๐Ÿ˜Š

    Morgen probieren wir es nochmal mit der Massage und dem surfen ๐Ÿ˜‰
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  • Day 20

    Aluthgama Tag vier und fรผnf

    February 3, 2019 in Sri Lanka โ‹… โ›… 25 ยฐC

    Die zwei letzten Tage sind gerade so verflogen, auch wenn wir praktisch nichts gemacht haben.

    Gestern morgen ging es nach dem Frühstück in ein Ayurveda Zentrum. Dort wurden wir zunächst von einem Arzt untersucht, anschließend hatten wir eine zwei stündige Ganzkörpermassage mit Akupunktur erhalten. Das tat so richtig gut. Eher unglaublich eklig waren unsere Haare aber nach der Kopfmassage mit einem komisch reichenden Öl ๐Ÿ™ˆ Wir dachten macht nichts, wie es aussieht, wir gehen ja gleich ins Meer baden. Aber die Haare waren einfach so fettig, der Film ging nicht mal im Wasser ab๐Ÿ˜‚ Gut manch einer zahlt ja Geld für den wet-hair-look๐Ÿ˜‰ Ich, die seit zwei Wochen die Haare nur noch mit Kernseife wäscht, hatte selbst unter der Dusche Probleme, das Zeug auszuwaschen und war froh, dass ich Julia's Shampoo nehmen durfte.
    Sonst ist gestern nichts mehr aufregendes passiert.

    Heute wurden wir nach dem Frühstück nach Bentota Beach gefahren. Das ist etwa 3km weg von uns. Ein sehr schöner, weitläufiger Strand, wo heute ziemlich viele Einheimische am Baden waren. Komisch, alle Frauen sind da mit Klamotten baden gegangen, ob die wohl keine Bikinis haben?
    Gegen vier sind wir dann abgeholt worden und sind noch Souvenirs kaufen gegangen. Als wir in den Laden sind, ist ein Beerdigungszug an uns vorbei gelaufen. Ganz viele weiß angezogene Menschen, der Sarg wurde voraus getragen und die ganze Zeit wurde auf Trommeln geklopft, bis man am Friedhof ankommt. So ist das wohl ihr traditionell meinte unser Gastgeber. Auch wenn es ein trauriger Anlass ist, war ich überrascht wie das hier so abläuft.

    Zurück in der Unterkunft haben wir uns geduscht und dann ging es wieder los mit unserem Gastgeber. Zuerst hat er uns den Fischmarkt gezeigt, wo er die Garnelen für unser heutiges Abendessen gekauft hat. Bin ich froh, dass er seinen Einkauf da schon heute vormittag erledigt hat. War da ziemlich warm und der Fisch liegt da natürlich ungekühlt herum ๐Ÿ™ˆ
    Anschließend sind wir noch in einen Tempel. Und heute an unserem letzten Tag, wurde uns mal so richtig erklärt, wie es mit Buddha und so ist. Man merkt einfach, daß Lakmal, so heißt unser Gastgeber, auch Touristenführer ist, er kann super erklären und lebt einfach dafür, daß hat man gemerkt.๐Ÿ˜Š

    Zurück in der Unterkunft hatte seine Frau für uns Garnelen, Tintenfische und Gemüse gekocht. Und das war so richtig lecker. Schade, dass es schon unser letztes Essen hier war, daran könnte man sich gewöhnen. Ich werde es vermissen, genauso wie das frische und leckere Obst.

    Das war also der letzte ganze Tag, irgendwie bin ich schon traurig, dass es morgen wieder heim geht. So langsam bin ich hier angekommen. Gerade auch in Aluthgama, kann mich etwas orientieren, wo was ist und wäre gerne noch geblieben.
    Aber alles schöne hat eben ein Ende ๐Ÿ˜‰
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  • Day 21

    Departure Colombo

    February 4, 2019 in Sri Lanka โ‹… ๐ŸŒง 30 ยฐC

    So nun sind wir wirklich am Ende unserer Reise angekommen๐Ÿ˜ข. Wir sitzen am Flughafen und warten bis wir unser Gepäck aufgeben können. Irgendwie sind wir viel zu früh da gewesen.
    Heute ist Independence Day von Sri Lanka und eigentlich dachte unser Gastgeber, dass viele Straßen gesperrt seien. Dem war aber nicht so, alles war leer und wir waren in 1,5h am Flughafen. 5h vor Abflug und beim self check-in wurde schon angezeigt, dass unser Flug Verspätung haben wird. Doof ist wirklich, dass es hier vor dem check-in auch kaum Sitzmöglichkeiten gibt. Gut, wir haben zwei ergattert und legen noch etwas die Füße hoch, bevor es in den Curry Express nach Doah geht๐Ÿ™ˆ๐Ÿ˜‚ Hab schon von einigen gehört das es bei Srilankan Airlines wohl ziemlich nach Curry und Knoblauch riechen soll, schon wenn man einsteigt๐Ÿ˜‚ Ich bin gespannt, genauso wie die Flüge werden. Ich flieg ja nicht so gern ๐Ÿ˜ฌ Der zweite Flug von Doha nach München ist dann wieder mit Qatar, da freue ich mich schon auf den Gin Tonic ๐Ÿ˜„

    Ich werde berichten, bis dann๐Ÿค—
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