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  • Day 17

    Die strickenden Männer

    September 6, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Nacht war furchtbar. Pacchatata scheint wütend gewesen zu sein. Der Wind peitschte gegen unsere Wellblechtür, es regnete und donnerte. Dazu froren wir und könnten nicht noch einmal zur Toilette gehen, weil wir dafür über den Hof gemusst hätten.
    Wir waren heilfroh, als 06:00 Uhr der Wecker klingelte und Maria uns zum Frühstück rief (Eierkuchen und Muña-Tee). Es folgte eine magenumdrehende Bootsfahrt zur Nachbarinsel Taquile. Diese Insel gehört wegen ihrer strickenden Männer zum Weltkulturerbe, was man auch gleich an den gepflasterten Wegen zu bemerken scheint. Wir schlenderten zum Plaza, sogen das Dorfleben in uns auf und genossen die weniger warmen Sonnenstrahlen. Zum Mittag gab es für Franz einen Fisch aus dem Titicacasee und für Sophie ein Omlett. Alles, wie immer, mit Reis. Die Rückfahrt nach Puno dauerte etwas mehr als drei Stunden. Nochmal fix auf den Markt um Abendessen und Frühstück zu besorgen und ab ins Hostel. Die warme Dusche tat wahnsinnig gut!
    Morgen machen wir uns auf den Weg in die letzte große Stadt: Cusco.
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