Satellite
  • Day 8

    Islands wilder Norden

    September 19, 2019 in Iceland ⋅ 🌧 8 °C

    Heute sind wir entspannt in den Tag gestartet. Unsere Unterkunft ist wirklich erste Sahne und wir konnten uns die Nacht gut ausruhen.
    Nach dem Frühstück sind wir zu unserer heutigen Tagestour aufgebrochen.
    Da es seit zwei Tagen dauerhaft regnet, haben wir uns entsprechend eingepackt.
    Auf unserer kleinen Route die Road 711 an der Nordküste entlang, haben wir uns vorweg ein paar Stops rausgesucht. Bekannt ist dieser Teil Islands vor allem für Seehunde und für die verschiedenen Vogelarten. Da wir nicht so die Vogelkenner sind, haben wir den Tag genutzt um die Landschaft an der Küste, sowie ein paar Seehunde zu sehen.
    Leider war dem Wetter entsprechend die Sicht heute nicht die Beste, weswegen wir bei unserem ersten Halt auf erhöhter Position nicht die vielversprechende Aussicht genießen konnten. Man kann aber auch nicht alles haben, davon lassen wir uns nicht entmutigen. Dass das Wetter hier ein wenig seltsam sein kann, wussten wir bereits vor der Anreise.

    An der Küste entlang konnte man hier und da mal stoppen um noch ein paar Interessante Orte abzulichten (sofern es das Wetter zuließ). Ein paar Seehunde haben wir auch noch zu Gesicht bekommen. Wie es schien gefiel allerdings auch denen das Wetter nicht sonderlich, denn außerhalb des Wassers konnte man keine erblicken. Mit vorsichtig aus dem Wasser gestreckten Kopf, ließen sie sich in der Bucht treiben.

    Da wir gestern nicht mehr zum Einkaufen gekommen sind, haben wir das heute auch erledigt, morgen steht nämlich wieder eine größere Etappe durch die Highlands nach Reykjavik auf dem Plan.
    Spannend wird nur noch ob die Straße, welche durch die Berge führt, überhaupt zu befahren ist, aber das müssen wir dann morgen früh nochmal prüfen. In den letzten Tagen haben wir immer mal wieder gehört/gelesen, dass diese relativ verschneit ist.

    Ihr werdet also morgen aus Reykjavik wieder von uns hören und dann neigt sich das Abenteuer Island auch schon dem Ende zu.
    Zum Glück geht es aber für uns noch nicht nach Hause – Schottland steht ja auch noch auf dem Plan.

    Bis morgen also!
    Read more