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  • Day 350

    Ausrüstung Teil 2 - Elektronik

    May 20, 2017 in Austria ⋅ 🌙 14 °C

    In diesem Teil werden wir vorstellen, welche elektronischen Geräte wir auf unserer Reise mitführen und für welchen Zweck, sie dienlich sind.

    Da wir wie im Software-Teil erwähnt Smartphone und Navigationssystem benutzen, ist eine Stromversorgung fern ab von Steckdosen essentiell. Dafür haben wir ein Solarmodul von GoalZero. Das liefert 5 V an einem USB-Ausgang oder 12 V an einer KFZ-Dose, die sich aber auch leicht durch einen anderen Steckverbinder ersetzen lässt. Die Leistung beträgt in beiden Fällen 5 W. Auf dem Rad befestigt, erzeugt man damit an sonnigen Tagen mehr Strom, als man gebrauchen kann. Auf eines muss man dabei jedoch achten. Der angeschlossene Verbracher, muss mit der sich ständig ändernden verfügbaren Stromstärke umgehen können, denn man fährt ständig durch Schatten, die mehr oder weniger groß sind. Mein Samsung XCover3 z.B. läd bereits bei bewölkten Himmel, kann also auch den kleinsten Ladestrom nutzen. Sarahs S4 kann nur ordentlich geladen werden, wenn es eingeschaltet ist. Im ausgeschalteten Zustand wird die Aktivierung des Ladens sonst durch ein Vibrationssignal bestätigt. Das Akku kann sich damit also durchaus mehr entleeren, als er geladen wird, wenn das ständig passiert. Um die NiMH Akkus des Navis und den Li-Ionen Akku der Kamera zu laden haben wir ein Universalladegerät von Unipal, dass sich mit 12 V betreiben lässt. Leider habe ich vorher die oben erwähnte Problematik nicht getestet. Bei Unterschreitung der Mindestspannung stürzt es einfach ab und setzt den Ladevorgang nicht selbstständig fort. Ein sinnvoller Einsatz bleibt also ist also nur mit Netzadapter oder ununterbrochener Sonnenstrahlung möglich.

    Zur Dokumentation haben wir eine Panasonic Lumix DMC- FT25. Sie ist sparsam, stoßfest, wasserdicht und mit 32 GB an Speicherkarten für rund 10000 Bilder gut. Mit einem USB-OTG Kabel kann man mit einem Smartphone direkt darauf zugreifen.

    Zum Navigationssystem, dem Garmin etrex 30x. An dieser Stelle möchte ich meinem Schwager Andreas nochmal recht herzlich für dieses Gerät danken. Denn wie im Teil 1 bereits erwähnt, erspart man sich damit jegliches Kartenmaterial und ständiges Anhalten zur Orientierung. Betreibt man es unter Ausnutzung aller möglichen Sparmaßnahen halten die zwei Panasonic eneloop Zellen etwa vier Tage. Man kann es mittels USB Anschluss betreiben, aber nicht laden.

    An Energiespeichern haben wir insgesamt 2 kleine Powerbanks mit jeweils 2200 mAh Kapazität, 8 NiMH Akkus und ein Notfallhandy mit 3,5 Ah Akku, das sich ebenfalls als Powerbank, Radio, Taschenlampe und Wecker benutzen lässt. Unsere Kopflampen und ein Satz Fahrradbeleuchtung betreiben wir mit Alkalibatterien.
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