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  • Day 58

    Einige Erinnerungen aus 🇵🇹 & 🇪🇦

    June 7, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Viele Dinge schaffen es nicht in den Blog, weil es von Thema gerade nicht passt. Einige Erinnerungen möchten wir euch aber nicht vorenthalten und haben deshalb auf den Länderwechsel hin ein kleines Sammelsurium zusammen gestellt:

    In Portugal sind wir auf einem Campingplatz angebrannt, da dieser nur noch für Dauermieter war. Vor einer nahegelegenen Bar wurden wir dann angequatscht und wir fragen den Typen, wo man hier günstig übernachten könne. Kurz darauf steht sein Kumpel neben uns, der uns für 35 Euro sein ganzes Hostel für die Nacht überlässt. Er dürfe es sowieso nur an jemanden gleichzeitig vermieten (Corona sei dank 😏) und es sei ihm klar, dass wir nicht den vollen Preis zahlen könnten. Wir sollen ihm einfach geben was wir möchten. Und so standen wir kurze Zeit später mit dem Schlüssel in der Hand in unserem "Nachtlager" 🥰.

    In Portugal hat es gefühlt vermutlich mehr Hunde als Einwohner. Die meisten sind hinter einem Zaun. Nicht aber dieser eine, als wir bergauf durch ein Quartier gefahren sind. Wie aus dem nichts kam er angeschossen und biss in Lindas hintere Fahrradtasche, resp. den FlipFlop der dort hing. Das Nassspritzen mit der Trinkflasche gefiel ihm zum Glück nicht und er liess dann seine Beute wieder los 😅. Am selben Tag füllte deshalb Matteo seine Brusttasche der Jacke mit ca. 1 Kilo Steinen - der nächste Hund würde bombardiert werden 🤣. Die Steine hatten wir sicherlich 3-4 Wochen dabei, ehe er sich davon trennte - war ja auch nur ein weiteres Kilo. Zum Einsatz kamen sie zum Glück nicht mehr.

    Auf einem anderen Campingplatz in Portugal will Roman das Check-In machen. Niemand steht in der Schlange an der Kasse an und so geht Roman hinein. Mit der Aufforderung ein Ticket zu ziehen und warten bis er aufgerufen wird, muss er wieder hinaus 😳😅. Mit dem Ticket in der Hand musste er dann noch 10 Minuten warten, obwohl der Schalter die ganze Zeit besetzt war und kein anderer Kunde dort war. Bei der Bedienung des Systems musste dann die Kollegin noch helfen, damit der richtige Preis raus kam. Wir hoffen in der Hochsaison geht das dann zügiger 😇.

    Fast täglich erhielten die Jungs und manchmal auch wir Eltern in Spanien Süssigkeiten. Von Schleckstengel, über Schokolade, Guetsli bis hin zu ganzen Haribo-Packungen. Meist kamen die Geschenke von den Kassiererinnen, manchmal auch von den Hosts. In einer Herberge machte sich die Besitzerin extra noch auf den Weg um etwas für die Jungs einzukaufen.
    Kurz vor Barcelona in einem Laden für Früchte und Gemüse schenkte uns der Verkäufer 1 kg Erdbeeren, 2 Kinder-Überraschungseier und Wasser - einfach weil er so begeistert war von unserer Reise 🥰. Vielleicht auch weil wir etwas runtergekommen aussehen, wer weiss 🤪. So oder so, wir hatten riesig Freude, auch wenn wir die Kiste mit den Erdbeeren fast nicht mitnehmen konnten.

    In einem Restaurant entlang dem Jakobsweg haben die Jungs (mal wieder) einen Pin erhalten. Die Dame war super freundlich und hat es sicherlich auch gut gemeint, als sie die Pins durch die Regenjacken der Jungs gesteckt hat 🤣🤦. Dabei hatten wir uns doch extra Funktionskleidung aus dem Transa geleistet.

    Auf einem WC in einem Apartment in Spanien fanden wir einen grossen Aufkleber "Que la fuerze te acompañc" (siehe Fotos). Ein Hoch auf diesen Innendesigner! 😂
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