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  • Day 7

    Wir heben über den Reisfeldern Bali's ab

    September 11, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einem leckeren Frühstück mit Blick auf den Pool packten wir unsere sieben Sachen zusammen und machten uns auf zum Pura Tirta Empul Tempel. Hier konnte man sich mit dem heiligen Wasser rein waschen. Interessant und beeindruckend aber fraglich wer dies mit religiösem Hintergrund macht oder einfach nur ein neues Bild für sein Fotoalbum haben möchte. Weiter ging die Fahrt zu den Reisplantagen in Tegalalang. Da wir uns jedoch irgendwie verfahren hatten entdeckten wir plötzlich ein Schild in Richtung Manuaba Wasserfall. Sollen wir? Klar warum nicht. Die Straße wurde immer steiniger und war irgendwann nur noch ein Feldweg. Als wir aber oben ankamen entdeckten wir eine wunderschöne Reisplantage mit Blick auf den Mount Batur. Wauw wie beeindruckend das hat sich ja bereits jetzt schon gelohnt.
    Jetzt aber weiter zum Wasserfall. Ein steiler Weg mit Bambusbrücken und weit und breit kein Mensch zu sehen. Hoffentlich begegnet uns hier keine Schlange🐍. Durch den Dschungel hörten wir das Wasser bereits Plätschern und wenige Schritte weiter entdeckten wir ihn. Genial das schaut toll aus, genießen, ein paar Fotos knipsen und weiter geht's. Den unsere eigentliches Ziel waren die Reisterassen. 30c, Sonne, und ein auf und ab waren anstrengend zu laufen aber der Blick und das Erlebnis in mitten einer Reisplantage zu stehen war einzigartig. Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick gönnten wir uns die "Bali Swing" und hatten dabei zwei richtig coole Typen erwischt die uns abheben ließen. Nach einem kurzen kühlen Getränk und einer Bowl die an sich lecker war, wären die vermeintlichen Kokusnussstreusel nicht Käse gewesen, ging es weiter zur Kaffeeplantage Pulina. Hier zeigte man uns wie man typischen Balinesischen Kaffee den Luwak, aus dem Kot der Fleckenmusangs herstellte. Nach einer Kaffeeprobe ging es zurück zu unserem Homestay eine Runde in den Pool bevor wir uns nach dem Abendessen zu fünft eine 30 minütige Massage gönnten.
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