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  • Day 15

    Penida Colada

    September 19, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Der letzte morgen auf den Gilis und wir mussten wieder sehr früh aufstehen, da unser Boot nach Nusa Penida um 9 Uhr startete. Ein schnelles Frühstück, ein 2 km langer "Spaziergang" mit Sack und Pack und ein Umstieg mitten im Meer später saßen wir gemeinsam mit einem bayrischen Vietnamesen Michi und seiner Freundin Lisa an Deck der Ekajaya. Wir quatschten, entdeckten Delphine und strandeten zwei Stunden später auf Nusa Lembogan, einer kleinen vor Insel von Bali. Ein Umstieg auf einer schwimmenden Insel in ein Fischerboot welches uns nach Nusa Penida brachte und eine gemeinsame Taxifahrt später kamen wir endlich in unser Unterkunft "Cave Beach Bungalow" an. Erstmal ging es an den Pool einen kurzen Überblick verschaffen, wo wir hier gelandet sind. Bei den Homestay Jungs wollten wir uns einen Roller mieten, allerdings gab es diesen nur ohne Helme was uns doch ein wenig zu unsicher war, da wir bereits hörten das die Straßen hier kein Highlight sind. Hmm was tun wir nun? Bis zum nächsten Dorf sind es ca 20min. Einen kurzen WhatsApp Call später und die neu kennengelernten Freunde aus Bayern brachten uns einen Roller inklusive Helme aus ihrer Unterkunft vorbei. Gemeinsam starteten wir in Richtung Atuh Beach. Ein wunderschöner Strand umringt von Felsen erwartete uns. Bevor die Sonne unterging wollten wir uns noch zum Diamonds Beach begeben. Also schnell weiter. Bereits nach wenigen Meter merkten wir das Michi und Lisa einen Platten Reifen hatten. Ein paar Einheimische kamen sofort an und pumpen uns die Reifen wieder auf. 1km später das selbe Problem. Zu dritt auf einem Roller cruisten wir in das nächste Dörfchen und bekamen innerhalb von wenigen Minuten einen neuen Schlauch montiert. Am Diamonds Beach angekommen wurde es bereits dunkel und wir stellten fest, hier müssen wir definitiv noch einmal bei Tageslicht vorbei schauen. Wenn wir aber schon da sind wollen wir uns den Instagram Hotspot das Baumhaus nicht entgehen lassen. Ein Australier aus Melbourne, welcher hier übernachtete, begrüßte uns Herzlich und so verbrachten wir eine Weile mit ihm auf seinem Baumhaus und genossen den tollen Ausblick und die lockere Atmosphäre hier oben. Irgendwann meldete sich unser Magen und da es bereits Stockdunkel war sollten wir uns langsam auf den Heimweg begeben. Im Dunkeln ging es 150 Treppen nach oben und anschließend mit unseren fast tauglichen (Moto-Cross) Rollern mit einem halb kaputten Licht über Sand, Schotter und einer Huppelpiste aus Steinern zurück. Ein Glück hatten wir noch eine Kopflampe eingepackt diese diente als Kurven Licht und beleuchtete uns zumindest einen Teil des holprigen Rückweges.
    Der neue Reifen hatte gehalten und mit einem weiter Nasi Goreng im Magen und einem kalten Bintang fielen wir KO ins Bett.
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