Afghanistan
Ishkāshim

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Travelers at this place
    • Day 127–128

      Winken wie die Queen

      July 31 in Tajikistan ⋅ ☀️ 28 °C

      und sich kleiden wie der King.
      Auf unserer Route entlang des Panchj reiht sich ein Dorf an das nächste, wenn die Felsen und Berge es zulassen. Sobald wir vorbeikommen, halten viele der Menschen bei der Arbeit inne, winken und heißen uns Willkommen, die Kinder kommen zur Straße gelaufen und rufen uns 'Hello' entgegen und winken ebenfalls.
      Wir winken fröhlich zurück und freuen und staunen über diese Herzlichkeit, Offenheit und Gastfreundschaft. Tadschikistan ist das kleinste und ärmste der Stan-Länder, aber bisher sind die Menschen hier im Wakhan-Korridor die freundlichsten.
      Wir sehen am Straßenrand den Hinweis zum Qaha-Fortress, das direkt neben der Straße liegt - wie praktisch. Wir schauen uns die Reste der Festung an und wieder unten angekommen, macht ein Mann gerade seinen Verkaufsstand auf mit afghanischer Kleidung. Er erweist sich als geschickter Verkäufer und wickelt Tobias und mich erstmal mit Decke, Tuch und Hut ein, lässt uns Fotos machen, dann sind Beate und Ralf dran. Wir kaufen ihm eine Decke und Tuch ab. Er zeigt nochmal Tobias, wie er es tragen kann um sich vor Hitze und Staub zu schützen.
      Weiter geht's zu unserem Tagesziel, den heißen Quellen Garmchazhma. In Ishkoshim stoppen wir um ein paar Lebensmittel einzukaufen.
      Die Temperatur steigt immer weiter und es ist wieder ziemlich heiß, so daß wir an der Abzweigung zu den Quellen entscheiden, nicht hoch zu fahren sondern einen Stellplatz am Fluss Panchj anzufahren.
      Kaum stehen wir, besucht uns zuerst Yssof, ein tadschikischer Englisch-Lehrer, danach schickt er uns seine Schüler, die mit uns englisch sprechen sollen. Sehr witzig und nett, da sie teilweise einen Translater zur Hilfe nehmen - da kommen lustige Fragen bei raus.
      Kaum sind wir beim Essen, bekommen wir wieder Besuch - diesmal sind es Soldaten, die uns zu verstehen geben, daß wir hier über Nacht nicht stehen bleiben können und schicken uns zurück ins Dorf. Alles wieder zusammen packen und wir fahren ein Stück Richtung Hot Spring und verbringen dort einen lustigen Abend mit Wein und einer musikalischen Zeitreise in unsere Jugend.
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    • Day 54

      Tag 52

      September 5, 2023 in Tajikistan ⋅ 🌙 10 °C

      Tag 52
      89 Kilometer
      Vormittags noch versucht den Mazda zu reparieren, hat nicht funktioniert und jetzt muss Minderleistung durch fahrerisches können kompensiert werden. Dann gegen Mittag in den Wakahn gestartet und mal wieder sprachlos …..
      Nachtlager in Tadschikistan an den heißen Quellen von Chuk Sang 🇹🇯
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    • Day 30

      Garm-Shasma Quelle

      August 25, 2019 in Tajikistan ⋅ ☀️ 16 °C

      Weil sich diese Chance nur einmal in unserem Urlaub bietet, gönnten wir uns gleich noch eine heiße Schwefelquelle auf unserem Weg. Diesmal Garm-Shasma aus der Sowjet-Zeit mit einem Hotel-Hochhaus daneben, dafür aber mit einem beeindruckenden Außenbecken.Read more

    • Day 24

      Wellness-Oase, next level

      September 5, 2023 in Tajikistan ⋅ ☀️ 11 °C

      Ob's ein Jungbrunnen war, wird sich rausstellen... Ein Bad in einer heißen Quelle war der heutige Höhepunkt des Tages, gefolgt vom Abendschmaus in einer völlig absurden, winzigen Kaschemme, deren Küche wir komplett leer gefuttert haben.
      Rings um den Warmwassersprudler hatte sich irgendwann mal eine veritable Infrastruktur gebildet, doch jetzt ist fast alles geschlossen, der Mini-Ort wirkt völlig verhaut.

      Die Badeanstalt dagegen ist intakt und verhilft uns zu heiterem Dümpeln bei Badewannentemperatur.

      It's a man's world: Die Männer haben einen Open-Air-Pool vor Kalkformationen, die Frauen müssen in eine karge Hütte.

      Das Nachtlager schlagen wir am Ortsrand auf - am Sportplatz. Die Dorfjugend lässt sich nur mit Mühe davon überzeugen, heute mal etwas früher Feierabend zu machen.
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    • Day 134

      The happenings of recent days

      August 6 in Tajikistan ⋅ ☀️ 32 °C

      It was just a matter of time until one of us gets sick. Poor food and water quality along the Pamir Highway are too much for our sensitive European stomachs. Maxi got sick 60 kilometers before the city of Khorogh. We cycled together to the city where he could stay in a hostel for a few days to fully recover. It is not clear when he will be able to cycle again, so I continued my journey alone.

      In Khorogh, I had to make a tough decision which road to take. I have received the information from travelers that the road through the Wakhan Corridor was flooded and is closed until further notice. In turn, other travelers and some locals from the tourist office told me that it may be possible for cyclists to cross. The Wakhan Corridor is a wonderful remote area and I have been looking forward to it since I have first read about the Pamir Highway (this part is officially not part of the Pamir Highway but a detour worth to visit). Should I give it a try and cycle 140 kilometers one way to find out myself? Of course! In the worst case, I must cycle all the way back which would cost me three days on these bad roads. I’ll find out soon!

      After I had left Khorogh, I cycled until the beautiful evening twilight. I was looking for a place to camp which is sometimes not so easy in that area. The military does not tolerate camping close to the border of Afghanistan. The best way is to approach them directly and ask where it is allowed. The soldiers are usually kind and willing to help. They sent me a few kilometers further to the next village where I spotted a football field with lots of kids. The kids were happy about my presence and signaled me that it is okay to stay here for the night. A boy named Khushruz came to me and invited me stay at his house. I refused many times but this 13 year old kid was very stubborn. The discussion went on for some time until it was dark. This smart little boy told me that he is afraid of the darkness. He didn’t want to walk back home alone. Yes, okay convinced! But first, you call your parents and ask if it’s okay to bring a stranger. The parents agreed and so I followed him to his house.
      I have never stayed with a family before that lives such a simple life. There is no running water except for the stream outside, no furniture (just carpets), no kitchen, and no beds. And yet it was a lovely home. I wondered how much one really needs to live a good life. The family can only afford food what their gardens and animals provide. And I can say that it’s not much. I cannot imagine how tough their lives in winter must be at these altitudes.
      The poverty along the Pamir Highway is clearly visible and with an average income of 80$ per month, life is very hard. And yet locals treat tourists well and invite them to drink tea or eat something.

      The next morning, I continued my way towards the Wakhan Corridor. After 85 kilometers, I met a dutch couple cycling towards the opposite direction. They told me that another flood has washed away the entire road. There is currently no crossing allowed for any kind of vehicle. It would take several days to clear it. Well, it’s not the end of the world and I was in a similar situation in Albania. So, I had to cycle back to Khorogh and follow the real Pamir Highway again. But it got dark 20 kilometers before I had reached the city and I was very tired. I found a spot right next to the road in a small village. In that moment, 3 soldiers passed by and told me to continue to Khorogh. I refused stubbornly. The discussion between us and their supervisors on the radio went on for about one hour. Finally, they allowed me to stay there for one night. But not in my tent, only with my mattress. Better than nothing. Their final question if I have some vodka, cigarettes or money for them, I answered with a no. They left. Sometimes, you have to be stubborn in such situations.
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    • Day 40

      Tag 36 Mongolei auf dem Landweg

      September 6, 2023 in Tajikistan ⋅ ☀️ 7 °C

      Fußballplatz bei den HEIẞEN 🔥 QUELLEN
      - da fahren wir ab und kommen bei den HEIẞEN 🔥 QUELLEN Bibi Fatim an. Wir treffen unterwegs 3 x Touristen - alles Deutsche 😉 - die Fahrten hier im Wakhan Corridor sind sehr entspannt. Nur ein großer LKW - es fühlt sich wie Wellness Urlaub anRead more

    • Day 70

      Afghanischer Basar

      June 9 in Tajikistan ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir legen einen kurzen Zwischenstopp ein, um uns einen afghanischen Basar anzuschauen. Angeblich wird dieser im Niemandsland zwischen Afghanistan und Tadschikistan abgehalten. Da überall tadschikische Flaggen hängen und die afghanischen Verkäufer vom tadschikischen Militär gefilzt werden, gehen wir davon aus dass wir noch auf tadschikischem Territorium sind.
      Auf der afghanischen Seite der Grenze warten die Verkäufer in einer langen Schlange um auf die kleine Insel auf dem Fluss zu gelangen. Bei uns wird nur kurz der Pass gecheckt und los geht’s.
      Es wird viel Kleidung, Stoff, Teppiche und Kruscht verkauft (z.B. Sicherheitswesten mit chinesischem Aufdruck oder verrostete Autoteile). Wir sind sehr früh dran und der Markt füllt sich mit der Zeit immer mehr. Die Atmosphäre ist sehr entspannt und alle sind freundlich. Man merkt, dass dieser Markt hier ein richtiges Happening ist.
      Wir kaufen ein paar Mitbringsel und machen uns dann wieder auf den Weg.
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    • Day 41

      Begegnungen

      September 6, 2023 in Tajikistan ⋅ ☀️ 15 °C

      Man kann nur schauen und staunen, ist schon ein faszinierender Abschnitt der Route.
      Mal ergibt sich die Möglichkeit, Neuigkeiten auszutauschen mit einem Pärchen aus Görlitz, eine Einladung zum Tee am Straßenrand anzunehmen, und, wie sollte es auch sein, einen alten Bekannten von Wolferl weltweit zu treffen.Read more

    • Day 40

      Bibi Fatima Hot Spring

      July 8 in Tajikistan ⋅ ☀️ 13 °C

      Nach gutem Frühstück gemütlich weggefahren unglaublich aber wahr die Straße ist stellenweise noch schlechter bin gerade nicht stecken geblieben gerade noch aus einer Sandverwehungen rausgenommen. Zur Belohnung gab's ein Bad in den HotspringRead more

    • Day 25

      Tea-time am Straßenrand

      September 6, 2023 in Tajikistan ⋅ ☀️ 11 °C

      Es ist Erntezeit im Whakan Valley. Und das heißt: Klassische Handarbeit. Nur vereinzelt sieht man einen Traktor im Einsatz. Mit Sicheln wird das Getreide geschnitten und zu Garben gebunden, und auch gedroschen wird meist manuell. Zwischen den arbeitenden Menschen weiden Kühe und Esel.

      Ein paar Bauern, die im Schatten am Straßenrand Pause machen, winken uns raus und bitten uns zum Tee. Mit einer rostigen Sichel werden Gurken geteilt, und als wir zum Abschied jedem eine unserer Lesebrillen spendieren, ist das Amüsement groß: Eifrig werden Selfies gemacht.

      Ein paar Kilometer weiter der nächste Stopp. Ein VW-Bus mit deutschem Kennzeichen kommt uns entgegen. Raus springen Alina und Mike aus Görlitz, die schon seit zwei Jahren auf Achse sind und ihre Tour teils mit Reisereportagen finanzieren. Ein Jahr liegt noch vor ihnen.
      Die beiden Weltenbummler erzählen uns von einem Tross Radfahrern, die sie kürzlich getroffen haben. Das wird doch nicht etwa mein Freund Stefan von Epic Trails sein, den ich seit der Tajik-Ralley kenne?

      Doch, er ist es! Beim nächsten Halt an einer Burgruine stoppen vier voll beladene Landcruiser. Es ist besagte Radlertruppe, die Stefan zwei Wochen durch den Pamir geführt hatte und die nun auf dem Rückweg ist. Was für eine Überraschung, ihn ausgerechnet hier zu treffen!

      Hatte ich schon erwähnt, dass die Welt ein Dorf ist?
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    You might also know this place by the following names:

    Ishkāshim, Ishkashim

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