Afghanistan
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Travelers at this place
    • Day 462

      Sarobi

      October 11, 2023 in Afghanistan ⋅ 🌙 24 °C

      Am Morgen Frühstück um sieben im Hotel.
      Danach habe ich mich mühsam über einen Hügel in der Stadt gequält, um den Sakhi Shrine zu besichtigen. Leider war alles abgesperrt und mir wurde nur ein schnelles Foto genehmigt, nachdem ich mich beklagt hatte extra aus Deutschland gekommen zu sein und dann den Sakhi Shrine nicht anschauen zu dürfen.
      Dann war es schon ziemlich spät für eine gemütliche Fahrt aus der Stadt. Man muss jederzeit auf alles gefasst sein. Der Straßenverkehr ist ein Irrsinn.
      Danach kam das Highlight des Tages: Die Fahrt über Kabul-Jalalabad-Highway. Die Bergstraße ist traumhaft, aber auch gefährlich. Unterwegs gab es zahlreiche Begegnungen mit Autofahren, die Fotos von mir und mit mir machen wollten. Ein paar Männer von der Taliban wollten mich noch mit in ihr Dorf einladen. Ein anderer hielt mir plötzlich ein altes Nokia Handy ans Ohr und ich hörte in deutscher Stimme mit starken Akzent: „Hallo, hier ist Ali, brauchst du irgendwas“. Alle sind sehr nett, aber manchmal ist es etwas zu viel.
      Ich bin bis Sarobi gefahren und übernachte wieder in einem Restaurant.
      Wieder wurde ich von allen Seiten belagert. Scheinbar ist wirklich alles interessant, was ich mache und neugierig sind wirklich alle.
      Deswegen hatte ich nur noch Kleingeld im Portmonee. Gerade so viel, wie ich zum Essen und für die Übernachtung brauche. Die Übernachtung hat nur 100 Afghani gekostet und weil alle so neugierig sind und in meinem Portmonee kein Geld mehr war, wurde ich noch gefragt, ob ich Geld brauche. Wenn ich keins mehr hätte, würde mir etwas gegeben.
      Gerade als ich beim Einschlafen war, kam wieder mal Besuch. Die Taliban meinten, es wäre kein sicherer Platz und ich müsste mit auf den nahe gelegten Stützpunkt kommen, um dort zu übernachten. Also packte ich meine Sachen zusammen. Dort angekommen, meinte der Kommandant dann aber, ich könne doch ins Hotel zurück gehen, wenn ich dort lieber schlafen möchte. Einer von den Männern wollte unbedingt meine Telefonnummer, damit ich ihn mit nach Deutschland nehme. Ein anderer fragte, ob ich Geld brauche. Kurz vor Mitternacht war ich dann wieder zurück bei den Männern im Restaurant und war nicht mal genervt, weil die Erlebnisse heute wohl einfach zu diesem Land gehören.
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    • Day 455

      Bamyan

      October 4, 2023 in Afghanistan ⋅ ☀️ 8 °C

      Für diesen Tag habe ich mir vorgenommen, gleich die ganze Route nach Bamyan an einem Tag zu fahren und bin direkt zum Sonnenaufgang gestartet. Die Stadt habe ich kurz nach Sonnenuntergang erreicht. Es war wieder extrem staubig. Am Talende standen sicher mehr als 1000 LKWs, die auf die Einfahrt ins Tal warteten. Es war ein kilometerlanges Schauspiel. Teetrinkende LKW-Fahrer, Autos die hupend und mit Lautsprecherdurchsagen die Verpflegung lieferten. Männer, die ihre Scheiben putzen und irgendwelche Reparaturen durchführen.Read more

    • Day 451

      Shalizar

      September 30, 2023 in Afghanistan ⋅ ☀️ 19 °C

      Abzweig ins Surkhab Tal.
      Verschiedene Möglichkeiten den Solangtunnel zu umfahren, der sehr gefährlich ist und sich momentan im Bau befindet. Angeblich kommt man aber mit dem Fahrrad durch, oder auch nicht. Habe viele Leute gefragt und die unterschiedlichsten Antworten erhalten. Zum Schluss die Taliban beim letzten Checkpoint. Es haben alle durcheinander geredet und ich habe überhaupt keine Ahnung.
      Habe mich dann entschieden, doch den etwa 200 km Umweg nach Bamyan zu nehmen um nach Kabul zu gelangen. Die Straße ist die absolute Katastrophe. Bisher habe ich stets die Information bekommen, dass die Gegend sicher ist. Im Tal habe ich nun erfahren, dass es anscheinend nur am Tag sicher ist, so dass ich kein WildCamping machen werde.
      Ein Junge zeigte mir kurz vor dem dunkel werden einen Platz, an dem Getränke für vorbeifahrende Autos verkauft werden und demzufolge die ganze Nacht bewacht ist.
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    • Day 184–186

      Buddha never dies

      January 16 in Afghanistan ⋅ ⛅ 1 °C

      Wir entschließen uns, einen zweitägigen Ausflug nach Bamiyan auf eigene Faust zu unternehmen, was ne echte Herausforderung wird. Schon das Sammeltaxi in Kabul zu finden, welches uns in vier Stunden an die unglaublichen Buddha-Statuen (Buddha-Löcher) bringen soll, ist kompliziert.

      Zuerst fahren wir mit einem Kleintransporter von unserem Viertel aus einige Kilometer zu nächsten Knotenpunkt, dort in den nächsten Mini-Van und zum Abschluss noch mit einem Tuk-Tuk zum versteckten Hinterhof-Auto-Bahnhof. Nicht ein Schild an den Punkten, kein Hinweis in den Mini-Bussen und auch der Bahnhof wäre ohne fremde Hilfe nicht zu finden. Klappt aber alles, dank unseres Guides.

      In Bamiyan erwarten uns die wunderschönen Felsformationen, in dem ursprünglich gigantische Buddha-Statuen eingearbeitet waren und eine riesige Höhlensystem zum Leben von den buddhischte Mönchen geschaffen worden ist. Die zum Weltkulturerbe gehörenden Statuen sind jedoch von den Taliban im Jahr 2001 zum Teil zerstört wurden. Des Weiteren befindet sich in der näheren Umgebung (zwei Stunden sind in Afghanistan nah) der Band-e-Armir Seen Nationalpark am Hindukusch Gebirge mit mehreren natürlichen klarblauen Seen, die auf über 3000 Meter umgeben von Canyons und einer kahlen Landschaft liegen.

      Seit August 2023 haben die Taliban allen Frauen verboten den Nationalpark zu betreten, von dieser Regel blieb Dörte zum Glück verschont. Erst als wir bereits den Taliban-Kontrollpunkt passiert hatten und natürlich einen saftigen Eintrittspreis gezahlt hatten, sprach uns ein fremder Reiseführer an und berichtet von dem Verbot.

      Nach dem Einchecken im Hotel suchen wir das Ministerium für Tourismus und Kultur auf, um unsere Genehmigung einzuholen. Ein witziges Bild erwartet uns dort, vor dem Betreten des Gebäudes ist für uns nie erkennbar, dass es sich um das Ministerium handelt. Davor sitzt einsam ein Mann und ansonsten wirkt alles geschlossen und vor dem Gebäude ist eine Mischung aus Volleyballfeld und Parkplatz. Dort fährt nach kurzer Zeit ein weiterer Mann im Auto vor und fragt uns ob wir ein Genehmigung bräuchten. Nachdem wir bejahen, macht er sich auf dem Weg und holt den Minister ab und nach kurzer Zeit fährt auch dieser vor und stellt uns ein wenig später die nötige Genehmigung aus.

      Bamiyans Zentrum ist eine langgezogene Straße an einem Fluss gelegen und dort tobt das typisch wilde Leben Afghanistans. Straßenhändler mit Rollwagen verkleinern die brüchige Straße, dahinter befinden sich Kioske mit Lebensmitteln, Essenstände, Bäckereien und Geschäfte mit Waren aller Art. Handwerker und die frischen Lebensmittel befinden sich zum Teil dazwischen und in einer Nebenstraße, wird direkt auf dem staubigen und eisigen Weg geschlachtet.

      Wir erwandern die Felsformationen am ersten Tag und stoßen dabei auf einen schwerbewaffneten Taliban, der aus der Ferne uns erblickt und stramm auf uns zu kommt. Ansonsten sind hier überhaupt keine Touristen und abgesehen von zwei Jungen aus dem Dorf an der Felsformation (die uns Stolz ihre Steinschleuder präsentieren) klettern wir alleine zu dem Buddha-Höhlen und Statuen die kleinen Sandberge hoch. Der Taliban möchte unser Ticket sehen (zumindest denken wir, dass er das sagt...) und da fällt mir ein, dass wir dieses hätten irgendwo Kilometer entfernt in der Stadt im Voraus hätten kaufen müssen (unser Guide gab uns die Info).

      Nun stehen wir ratlos da und können uns nicht verständigen. Uns reicht es auch mit dem ganzen Kontrollen, wir haben es satt. Selbst mitten im Nirgendwo kommen irgendwelche ungebildeten Taliban mit Maschinengewehr und setzen uns (auch ständig das gesamte Land und alle Menschen) unter Druck und indirekte Gewalt.

      Dörte´s Fass ist übergelaufen und sie flucht und bricht in Tränen aus und ist völlig verzweifelt und der Taliban ist so berührt davon, dass er uns unbestraft ziehen lässt und schaut fragend hinterher. Eigentlich ist nichts passiert, jedoch verlieren wir völlig unsere Freiheit und fühlen uns dauerhaft angespannt, eine neue Erfahrung auf der Reise und generell im Leben.

      Am Abend gehen wir zusammen mit einem Mitarbeiter aus dem Hotel in einem ziemlich schmuddeligen Restaurant Reis mit Lammfleisch essen, schmeckt trotzdem. Gibt auch nichts Besseres um diese Uhrzeit am Abend (9 Uhr), wie uns Jam berichtet. Er erzählt uns, dass er Musiker ist und in der Nähe der Felsformationen vor der Übernahme der Taliban ihr Musikzentrum war und nach der Übernahme alle Musikinstrumente zerstört worden sind und Musizieren strengsten verboten ist. Jam hat das total den Boden unter den Füßen gezogen und ist in eine Depression gefallen. Nach vielen Monaten hat er die harte Botschaft akzeptiert und ist nun Guide hier.

      Am zweiten Tag geht es mit einem lokalen Taxi in den Nationalpark zu einem der schönsten Seen, den ich je gesehen haben. Die Landschaft war so unberührt und zig Quellen flossen in und aus dem See heraus. Hier gibt es an dem See auch einen kleinen Ort mit Hotels und am Eingang warteten zwei alte Damen aus dem Ort, um irgendwelche billigen China-Souvenirs zu verkaufen. Also normale Welt, wenn wir nicht mitten im armen, unter Schreckensherrschaft geführten Afghanistan und die einzigen ausländischen Touristen wären.

      Dieser Ausflug hat uns extrem gefordert, jedoch beim Anblick der Buddha-Statuen und dem magischen See ist alles verflogen - diesen Trip werden wir nie vergessen...
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    • Day 463

      Dschalalabad

      October 12, 2023 in Afghanistan ⋅ ☀️ 34 °C

      Selbst gemachtes Frühstück im Hotel. Ich hatte unbedingte Lust auf Kaffee. Mein Gaskocher weckte besonderes Interesse. Außerdem wurde anscheinend kräftig über die Taliban gelästert, die mich gestern abgeholt hatten.
      Kurz vor 7:00 Uhr bin ich gestartet und ich war dann schon gegen Mittag in Dschalalabad.
      Ein Hotel war sehr schnell gefunden, weil mich ein gut englischsprachiger Mann gleich in ein Hotel führte, eincheckte und ein paar Jungs waren sofort dabei und hatten mir mein Fahrrad und mein Gepäck in die zweite Etage getragen.
      Dann war ich in der Stadt unterwegs. Der kleine Spaziergang hat im Grunde genommen all das wieder gespiegelt, was ich die letzten zweieinhalb Wochen erlebt und wie ich die Menschen hier wahrgenommen habe. Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit, Neugierde und einfach auch Freude über meinen Besuch aus Deutschland in Ihrem Land. Aber auch, dass es wirklich sehr nervig sein kann, wenn man ständig das Objekt der Aufmerksamkeit ist. Schließlich musste ich die Tuktuk Flucht antreten, damit ich ein bisschen meine Ruhe hatte. Auch bei den Taliban Checkpoints wurde ich meist sehr freundlich und auch höflich behandelt. Ich hatte vor meiner Einreise nach Afghanistan keine konkrete Vorstellung, wie die Menschen hier sein würden. Machte mir keine Sorgen, weil ich seit meinem Aufenthalt in Teheran den Chatverlauf einer WhatsApp Gruppe von Afganistan Reisenden aufmerksam verfolge, was mir den fehlenden Reiseführer ersetzt hat. Ich bin sehr angenehm überrascht von allem, was ich in den letzten zweieinhalb Wochen hier erlebt habe.
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    • Day 461

      Seit drei Tagen in Kabul

      October 10, 2023 in Afghanistan ⋅ 🌙 17 °C

      Juri ist gestern zur pakistanischen Grenze gefahren, weil sein Visum für Afganistan schon ein paar Tage abgelaufen ist. Ich habe das Hotel gewechselt, weil ich etwas besseres gefunden habe. Im Hotel treffe ich Dylan einen irischen Reisenden, der schon zweieinhalb Jahre unterwegs ist. Gemeinsam gehen wir noch mal nach Alt-Kabul und schauen uns einen Aussichtspunkt auf die Stadt an.Read more

    • Day 458

      Ankunft in Kabul

      October 7, 2023 in Afghanistan ⋅ 🌙 19 °C

      Heute gehts nach Kabul. Die Stadteinfahrt ist anstrengend, die Eindrücke sind intensiv und der Verkehr erfordert höchste Konzentration. Juri ist getrampt und wartet schon in einem Hotel, so muss ich mir keine Unterkunft suchen.Read more

    • Day 457

      Yurd

      October 6, 2023 in Afghanistan ⋅ 🌙 6 °C

      Wiedermal ein Frühstück mit Stirnlampe auf dem Zimmer. In der Nacht gibt es anscheinend kein Strom. Gestern Abend hatte ich für mein Frühstück eingekauft, weil ich zeitig starten möchte. Es steht eine anstrengende Bergetappe an. Unterwegs Regen, Schnee und Nebel. Es ist kalt auf knapp 3500 m.
      Mit Juri hatte ich mich in einer Raststätte zum Übernachten verabredet. Am Abend bekommen wir Besuch von den Taliban. Juri hatte bereits die Bekanntschaft mit diesen Menschen bei einer früheren Übernachtung gemacht und ein Dokument vom Kommandanten erhalten, welches uns einen neuerlichen Befragungsmarathon erspart.
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    • Day 456

      Buddha-Statuen von Bamyan

      October 5, 2023 in Afghanistan ⋅ 🌙 13 °C

      Die Buddhas von Bamyan waren einst die größten stehenden Buddha-Statuen der Welt und eine der kulturellen Höhepunkte jeder Afghanistanreise. Sie wurden 2001 von den Taliban zerstört. Es gibt zahlreiche in die Felsklippen gehauene Höhlen, die als Wohnunterkünfte oder Gebetsstätten genutzt wurden.
      Am Abend treffe ich zufällig Juri auf der Straße in der Stadt. Wir haben uns schon mal im Dezember letzten Jahres in der saudiarabischen Wüste getroffen. Juri trampt seit 4 Wochen durch Afganistan. Das Fahrrad musste er an der pakistanisch-afghanischen Grenze stehen lassen, weil er es nicht mit ins Land nehmen durfte.
      Dass die Einreise nicht immer problemlos funktioniert und sogar unmöglich sein kann, zeigt der Print Screen eines Chats aus der WhatsApp Gruppe „ Afganistan Travel Experience,, aus der ich meine sämtlichen Informationen für diese Reise in Afghanistan entnommen habe.
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    • Day 453

      Do Ab-e Mikh-e Zarrin

      October 2, 2023 in Afghanistan ⋅ 🌙 14 °C

      Heute Teil zwei meines geplanten Tagesprogramm von gestern. Viel weniger los. Die meisten LKWs sind durch. Es war relaxt. Kurz nach Mittag war ich an meinem Ziel. Erst hieß es, ich kann im Restaurant übernachten und muss nichts zahlen. Als ich das Essen bezahlt habe, hat der Besitzer wohl mein Geld gesehen und mir das Zimmer gegeben, für das ich 500 Afghani zahlen sollte. Ist ganz okay ich hab meine Ruhe. Ein paar Besucher waren allerdings schon da. Das Zimmer ist direkt vor dem Taliban Stützpunkt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Islamic Republic of Afghanistan, Afghanistan, Afganistan, አፍጋኒስታን, Afganistán, افغانستان, আফগানিস্তান, Afghanistán, Əfqənistan, Apganistan, Афганістан, Афганистан, Afiganistaŋ, ཨཕ་ག་ནི་སྟཱན།, Avganistan, ОвхӀан-пачхьалкх, ئەفغانستان, Afğanistan, Afghánistán, Afganistón, Efğanıstan, އަފްޣާނިސްތާން, ཨཕ་ག་ནིསི་ཏཱན་, Afghanistan nutome, Αφγανιστάν, Afganujo, دولتٔ اسلامئ افغانستان, Afganistaan, An Afganastáin, Afganastan, 𐌰𐍆𐌲𐌰𐌽𐌹𐍃𐍄𐌰𐌽, અફઘાનિસ્તાન, Yn Afghanistaan, Afaganistan, Â-fu-hon, ‘Apekanikana, אפגניסטן, अफ़गानिस्तान, Afganisztán, Աֆղանստան, アフガニスタン・イスラム国, afyganisTAN, ავღანეთი, Afuganistani, Ауғанстан, សាធារណរដ្ឋឥស្លាមអាហ្វហ្កានីស្ថាន, ಅಫಘಾನಿಸ್ಥಾನ್, 아프가니스탄, Афганстан, Afgania, Afaganisitani, Afiganisitá, ອັຟການິດສະຖານ, Afganistanas, Afuganisita, Afganistāna, Авганистан, അഫ്ഗാനിസ്ഥാന്‍, अफगाणिस्तान, အာဖဂန်နစ္စတန်နိုင်ငံ, Apeganitan, Afghanistaan, अफ्गानिष्तान, अफगानिस्तान, Afganistuanu, ଆଫାଗାନିସ୍ତାନ୍, Афгъанистан, ਅਫ਼ਗ਼ਾਨਿਸਤਾਨ, Afganischtaan, Afgànistan, Dê Afghānistān Islāmī Jumhūriyat, Afeganistão, Afgansuyu, Afuganisitani, Афґаністан, अफगानिस्तान्, Афганистаан, Afganistàn, Faganïta, Afganïstäan, ඇෆ්ගනිස්ථානය, Afgaanistaan, Afganistani, I-Afugani, Afgańistan, ஆப்கானிஸ்தான், ఆఫ్ఘానిస్తాన్, Afeganistaun, Афғонистон, อัฟกานิสถาน, Owganystan, ʻAfikānisitani, Әфганстан, ئافغانىستان, Afgʻoniston, A Phú Hãn (Afghanistan), Lafganistän, 阿富汗, Сарта Апганмудин Орн, אפגאניסטאן, Orílẹ́ède Àfùgànístánì, i-Afghanistan

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