Fusha e Grilit

Heute (1. Oktober) haben wir unseren Stellplatz am Meer verlassen. Etwas schweren Herzens, aber uns wurde langsam etwas langweilig, das Wetter war nicht mehr so schön und unser Wasser war leer. Also ging es für uns erstmal Lebensmittel einkaufen, Wasser auffüllen und dann weiter zum nächsten Reiseziel, der Stadt Shkodra. Dort haben wir den Nachmittag und die Nacht bei einer Ruine verbracht.
Am nächsten Morgen (2. Oktober) hatte ich einen Termin und Felix ist in der Zwischenzeit die Ruine erkunden gegangen. Danach sind wir beide nochmal gemeinsam aufs Dach gegangen, um die Aussicht zu genießen. Eigentlich wäre dann auf dem Plan gestanden die Burg hier in Shkodra zu besichtigen, aber wir hatte dann beide keine Lust auf Burg und daher sind wir weitergefahren. Als nächstes haben wir uns eine der berühmten Steinbrücken von Albanien angesehen. Diese hieß Ura e Mesit und wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Sie ist die größte Brücke, die aus dem osmanischen Reich in Albanien erhalten ist. Letztendlich ist es aber dann doch nur eine Brücke. Da wir kurz nachdem wir die Brücke "besichtigt" hatten, auf dem Rückweg von Einheimischen vor Dieben gewarnt wurden, sind wir wieder schnell zum Auto.
Dann war die Frage, wie geht es weiter. Heute noch nach Montenegro wollten wir nicht. Und da wir mal wieder Wäsche waschen mussten, ging es dann auf einen kleinen günstigen Campingplatz.
Abends haben wir dann noch die erste Waschmaschine gewaschen und sind noch im Liqeni i shkodrës baden gegangen.
Am 3. Oktober war dann großer Wasch- und Putztag. Wir haben nicht nur unsere Kleidung, sondern auch mal wieder unsere Bettwäsche gewaschen und unseren Abwasserkanister gesäubert. Das ist nie eine schöne Aufgabe, aber es war mal wieder nötig. Zwischendurch haben wir uns immer mal wieder mit unseren netten Campnachbarn, Anna & Alex unterhalten. Und mit der süßen Katze hier, namens Ginger, geschmust. Der Tag ging sehr schnell um und abends waren wir sehr müde.
Am nächsten Morgen (4. Oktober) haben wir dann alles zusammengepackt, um weiterzufahren. Jedoch wussten wir nicht so recht wohin. Da es Felix durch unsere Aufräumaktion wieder etwas schlechter ging, beschlossen wir uns hier an den See zu stellen, damit Felix sich ausruhen kann. Und wir die nächsten Reiseziele planen können.Read more