Albania
Qarku i Beratit

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Top 10 Travel Destinations Qarku i Beratit
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Travelers at this place
    • Day 14

      Die Stadt Berat 🏘

      May 26, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute sind wir nach Berat gefahren. Zuerst haben wir die Burg besichtigt und sind dann durch die Altstadt gelaufen. Dort haben wir ein leckeres Eis gegessen. Vier Kugeln für 1,80€, ein Traum für einen Eisliebhaber wie mich 🍨

      Diesmal sind wir mit dem Auto hoch und runter gefahren. 🚙💨 heute hatten wir mal keine Lust zu schwitzen 😁

      Nun sind wir auf dem Weg zum Campingplatz am Kusi See in der Nähe von Tirana. Wir freuen uns gleich bei 34 Grad in den See zu springen 👙🩱🛟🤿 aber vorher haben wir noch eine Strecke von 1,5 Stunden vor uns 🚙
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    • Day 1

      Berat

      March 31 in Albania ⋅ ☀️ 27 °C

      Berat, 'stad van de duizend ramen' en onze eerste stop. Opvallend zijn de witte ottomaanse huisjes aan de Osum rivier. Een kasteel torent hoog boven de stad uit. Fijne eerste kennismaking met het land en dankzij het warme weer al meteen in zuiderse sferen.Read more

    • Day 4

      Apollonia / Berat

      May 24, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 29 °C

      Früh am Morgen geht es für uns von Durrës weiter in Richtung Süden. Auf unserem Weg vorbei an Esel- und Pferdekutschen machen wir Halt in Apollonia, einer römischen Stadt die im 20. Jh gefunden und ausgegraben wurde.
      Unser Tagesziel heute heißt allerdings Berat. Die „Stadt der 1000 Fenster“ macht ihrem Namen alle Ehre und empfängt uns bei schattigen 30 Grad mit einer beeindruckenden Skyline.
      Wir lassen uns von der Festung und der Stadtgeschichte beeindrucken und beenden den Tag mit typisch albanischen, sehr fleischlastigen Essen.
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    • Day 108

      Linda’s Besuch Teil 1: Osum und Berat

      May 25, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 31 °C

      Eine aufregende, besondere und erlebnisreiche Woche geht zu Ende. Ich habe etwas das Gefühl, mehr im Urlaubsmodus gewesen, als gereist zu sein, da ganz schön viel los war aber die Zeit war fanatisch. Wir haben den Fahrtwind etwas erhöht, ohne unsere Reiseart zu verändern und dadurch viel gesehen und erlebt.
      Nach Lindas Ankunft sind wir direkt ans Meer gefahren, um der Hauptstadt zu entfliehen, um irgendwie dann doch in einer anderen turbulenten Stadt zu landen. Die Stadt Durrës, ca. 627 v. Chr. gegründet und am Meer gelegen, wirkt modern, laut und voll. Dennoch wollen wir uns einen kleinen Eindruck verschaffen, denn die Wahrzeichen, wie eine große Moschee und ein Amphitheater aus dem 2. Jhr. sollte man sich schon mal anschauen. Bei über 30 Grad durch eine Stadt zu laufen ist jedoch ganz schön anstrengend, wenn dann auch noch das herrliche Meer lockt. Also beschließen wir zur Laguna de Nartës zu fahren, um die Sonne hinterm Meer untergehen zu sehen und werden mit einem Traum-Sonnenuntergang empfangen. Ein unglaublich schöner Stellplatz, auf einer kleinen Klippe mit direktem Meerzugang soll zwei Nächte unser Schlafplatz sein. Am darauf folgenden Tag ist unser erstes Ziel das süße St Mary's Kloster. Es liegt in der Lagune auf der Insel Zvernec, die man über eine Holzbrücke erreicht. Wir suchen bei den heißen Temperaturen in der Lagune eine kleine Abkühlung und waten durch den Schlamm, anstatt auf der Straße zu gehen. Kühl ist das Wasser definitiv nicht aber wir bekommen ein kostenloses Peeling für die Füße und ne Menge Spaß oben drauf. Das Kloster liegt wirklich süß und verlassen und man sieht, wie alt die Holzarbeiten im Inneren sind. Um dann tatsächlich eine Abkühlung zu bekommen, laufen wir anschließend zu einem nahegelegenen Strand und lassen uns vom salzigen Wasser tragen. Am weiten Strand leisten uns Ziegen und Nonnen Gesellschaft und machen den Ort, neben den rahmenden und interessanten Felsformationen zu etwas besonderem. Auf dem Rückweg sammeln wir Holz und lassen den Abend beim Lagerfeuer ausklingen. Am nächsten Tag schauen wir uns noch markante Gebäude vor Ort an, die offensichtlich Ausgänge von einem riesigem Bunkersystem sind, bevor wir weiter fahren. Hier lernt Linda auch ihre erste wilde Schildkröte kennen, die nicht die Einzige bleiben soll. Herrlich urige Tiere.
      Unser Weg führt uns weiter nach Berat, der Stadt der tausend Fenster. Der Fluss Osum schmiegt sich durch die Stadt und an seinen Ufern kann man die gleich aussehenden Häuschen an den Berghängen bewundern. Die Stadt steht unter UNESCO-Welterbe und hat die Auflage, dass es keine Neubauten geben darf. Mich erinnern die Fassaden an einen asiatischen Stil: große Fenster im Holzrahmen und Erker prägen die Gebäude. Irgendwie erweckt es auch den Eindruck einer süßen kleinen Eisenbahnstadt. Wir winden uns durch die engen Gassen, die etwas Kühle spenden und suchen einen Weg zur oben liegenden Burg. Hier lockt uns ein Café zum Verschnaufen und um etwas Kaltes zu trinken. Im Café läuft scheinbar die Lieblings-Playlist des Besitzers und es dröhnen 90iger aus den Boxen. Dazu bekommen wir ein traumhaftes Panorama geboten und bleiben doch ein wenig länger, um uns albanische Köstlichkeiten schmecken zu lassen. Sowas kostet in Albanien dann für 3 Leute, an einem Hotspot ca. 17€…. Auf der Burg selbst ist richtig viel los und laute Musik dröhnt über die Mauerreste. Händler und Gastronomen stellen in einer Art Messe ihre Sachen aus, wir sehen traditionelle Kleidung und lokales Essen. Am Ende bekommen wir eine Mitfahrgelegenheit in einem Jeep, der durch die engen Gassen braust und uns den Abstieg erleichtert. Wir selbst machen uns dann auch nochmal auf den Weg zur Osum Schlucht. Wir fahren in den Sonnenuntergang hinein, die Landschaft färbt sich rot und jede Straßenbiegung ist ein Highlight. Wir finden im Dunkeln einen kleinen Campingplatz mit Beachbar Charakter, die sogar eine Aussichtsplattform über den Canyon hat. Wie so oft wird bei der Ankunft erstmal ein Raki mit dem Besitzer getrunken und wir krädenzen unsere Berliner Luft. Ein Glück hat Linda eine neue Flasche vom Flughafen mitgebracht ☺️ Am nächsten Tag suchen wir einen Weg, um hinunter in die Schlucht zu gelangen, denn diesen wunderbaren Ort muss man sich aus der Nähe anschauen. Es ist so beeindruckend unterhalb der steilen Wände zu stehen. Noch trägt der Fluss relativ viel Wasser, sodass es nicht so leicht ist an ihm entlang zu gehen oder ihn zu durchqueren. Wir versuchen es dennoch und machen daraus unsere eigene Canyoning Tour. Badesachen an, Rucksäcke hochschnallen und starke Beine zeigen, denn die Strömungen sind an einigen Stellen ganz schön stark. Das Wasser ist angenehm warm, die Steine rund gelutscht und man ist der Natur ganz nah. Nach einer Erkundungstour finden wir einen schönen Platz zum Verweilen und spielen mit der Strömung im Wasser, laufen den Flusslauf hoch und tauchen wieder hinein. Ein wunderbares Spiel. Als es im Canyon schattig wird, steigen wir wieder hinauf in die Abendsonne und genießen noch eine Nacht im Camp. Die Vögelgesänge sind umwerfend und gehen bis tief in die Nacht hinein, als hätte jemand Boxen aufgestellt.
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    • Day 55

      Niedergaren von Tirana nach Berat 🔥🥵☀️

      July 4, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 35 °C

      Bei utopischen 36 bis 39 Grad ging es heute weiter Richtung Süden. Mein nächster Stopp Berat war 110 Kilometer und ca. 1'300 Höhenmeter entfernt. Natürlich habe ich mir hierfür die beste Tageszeit ausgesucht und bin am Mittag in Tirana losgefahren. (Ironie off) Schon nach 8 Kilometern habe ich mich 3 Mal verfahren und mich dann auch noch auf einer riesengrossen Baustelle verirrt - ein wahrhaftig geglückter Start! 😂 Nach 20 Kilometern ging es dann das erste Mal richtig berghoch. Ein 12 Kilometer langer Anstieg mit insgesamt 800 zu überwindenden Höhenmetern. Oben angekommen waren die Temperaturen deutlich angenehmer und es wehte ein kräftiger Wind. Nach einer rasanten Abfahrt ging es anschliessend wieder in flaches Gelände, wo mich erneut ein Gewitter willkommen hiess. Der Regen war jedoch sehr angenehm und kühlte mich und die Luft deutlich runter. 8 Kilometer vor meinem Etappenziel passierte es dann - mein erster Plattfuss! Ich war jedoch so geschafft, dass ich keine Energie hatte den Schaden auf der Hauptstrasse zu beheben, weswegen ich den Hobel zum Sonnenuntergang in Richtung Berat stoss. 🙈 Gegen 21:30 Uhr kam ich bei meiner Unterkunft an, wo man mich freundlich empfing. Je nachdem wie es mir hier gefällt, werde ich 2 bis 3 Nächte in Berat verbringen - hierzu jedoch später mehr! 🙌🏼😊Read more

    • Day 57

      Berat - Stadt der tausend Fenster

      July 6, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 33 °C

      Seit 2008 ist die Altstadt von Berat auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. 3 Stadtteile stehen mit ihren typischen historischen weissen Häusern unter besonderem Schutz - so sind z.B. Neubauten untersagt. Die wohl meistbesuchte und wichtigste Sehenswürdigkeit ist jedoch die Burgfestung Kalaja. Das Burgviertel hoch über Berat, mit seinen verwinkelten Gassen und den grösstenteils aus Stein gebauten Häusern ist heute noch ein bewohntes und lebendiges Quartier. Trotz allem ist Berat sehr überschaubar und es lassen sich alle Sehenswürdigkeiten innerhalb eines Tages zu Fuss besichtigen. Nach meinem Tirana Grossstadt-Erlebnis war das eine spannende und geschichtsträchtige Abwechslung. Meine Panne am Fahrrad ist ebenfalls behoben, es kann also bald weitergehen. 💪🏼🚴🏼‍♀️Read more

    • Day 24

      Stadt der 1.000 Fenster

      September 23, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Nacht unter den Kiefern hat uns 5€ gekostet. Was wirklich ziemlich fair ist, wenn man die Aussicht bedenkt. Allerderdings war die Nacht dann doch kälter als erwartet. Wie dachten hier am Meer wäre es auch nachts wärmer, war aber nicht und die Sonne kam natürlich nicht unter die Kiefern... was im Sommer ja auch der große Vorteil ist.
      Wir sind dann irgendwann weiter Richtung Berat gefahren, der Stadt der Tausend Fenster.
      Die Fahrt ging durch die Gegend von Kuçovë (Kuçova). Dort stehen überall alte verrostete Ölbohrtürme, oft in Öllachen herum. Direkt daneben wächst das Gemüse 🤔.
      In Berat haben wir den bereits bewährten Spread gemacht.
      Tina besichtigt die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und Dirk kümmert sich um ... irgendwas. Dieses Mal hat er das Auto waschen lassen. Leider ohne das Dach.
      Tina dagegen ist durch Mangalem bis hoch zur Burg in Corica gewandert und hat sich hinterher über die steilen Wege beschwert. Aber gefallen hat es trotzdem.
      Als Dirk sie nach 2 Stunden wieder aufgesammelt hat, ging es auf die Suche für einen Übernachtungsplatz. (Zwischzeitlich dachte Dirk er hätte seine Frau jetzt verloren, da sie telefonisch nicht mehr erreichbar war und er wusste, dass sie die PIN für die sim nicht kennt und natürlich auch nicht seine albanische Telefonnummer.)
      In Berat wollten wir nicht übernachten, die Plätze waren uns viel zu voll. Wir sind dann durch Gorica Richtung Süden den Berg hinauf gefahren und haben uns über die starken sportlichen Aktivitäten gewundert. Auf der Straße, die als Landstraße SH 72 gekennzeichnet war, gab es viele JoggerInnen, WalkerInnen, RadfahrerInnen, augenscheinlich Locals meist im Alter zwischen 40 und 60 Jahren. An der Straße war nichts...außer es ging super steil nach oben. Für den Sprinter war das natürlich kein Problem, aber wie schon so oft, endete die gut ausgebaute Straße plötzlich in einem Dorf und es ging nur ein Schotterweg weiter. Wir wollten so spät dann aber nicht mehr auf die abenteuerliche Route und sind umgekehrt.
      Zurück ging es dann wieder durch die relativ stark besiedelten, ehemaligen Ölfördergebiete, wo es auch wenig einladendes zum Freistehen gab. Deshalb und weil es jetzt wirklich kurz vorm Dunkelwerden war, haben wir uns entschlossen einen Campingplatz aufzusuchen. Der erste Campingplatz war sehr niedlich, aber völlig überfüllt. Wir sind dann direkt wieder umgedreht. Der nächste Campingplatz war nur ein paar hundert Meter weiter und vollkommen leer. Es gab ein riesiges Eingangstor und abgeteilte Parzellen mit allem Schnick Schnack und sogar Straßenlaternen. Es war zwar alles noch nicht ganz fertig, aber schon ziemlich funktionsfähig. Mit uns kam noch ein PKW aus Albanien an und nach anfänglichem Zögern entschieden wir uns zu bleiben.
      Super Entscheidung. Die Sanitärhäuschen waren zwar auch noch nicht fertig, aber ziemlich cool, mit Lichtschalter im Spiegel und stylischen Fliesen und das Beste, richtig heißen Duschen.
      Kaum drei Wochen unterwegs und schon die zweite warme Dusche...fuck you Putin.

      Kurios, witzig, informativ

      Berat Stadt der Tausend Fenster
      Zweifelsohne eine der schönsten Städte Albaniens. 2008 wurde die Altstadt von Berat in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen, drei der Stadtteile (Mangalem, Gorica und Kalaja) stehen unter besonderem Schutz und Neubauten sind verboten.
      Die Einwohnerzahl liegt irgendwo zwischen 30 und 60 Tausend, was eine interessante Spanne ist.
      Kalaia trohnt hoch über der eigentlichen Stadt und ist eine Burgfestung. Hier findet sich eine ganz eigene kleine Welt, in verwinkelten Gassen, mit vielen kleine Kirchen und Moscheen.
      Das Viertel Mangalem gibt Berat seinen Beinamen „Stadt der tausend Fenster“. Mangalem zieht sich über den Hügel zur Burg hinauf und wer die Häuser von ganz unten anschaut, versteht nun auch den Namen der Stadt. Die Häuser stehen sehr dich und die Fassade zum Tal haben alle grosse Fenster.
      Das dritte Viertel, welches unter Schutz steht, nennt sich Gorica. Es ist auf der gegenüberliegenden Flussseite zu finden und mit einer Brücke mit der Stadt verbunden. Hier bietet sich ein Spaziergang an, womit man sich gut und gerne die Zeit vertreiben kann. Viel mehr zu tun gibt es hier aber nicht mehr.

      In der Neustadt von Berat wuchern hässliche Bauten um die Wette und touristisch gesehen findet sich nicht viel erwähnenswertes – ausser dem täglichen Leben.

      Kuçovë
      Kuçovë ist Zentrum der albanischen Erdöl-Industrie; Erdöl wird hier seit den 1930er Jahren gefördert. Seit dem Ende des Kommunismus stehen aber viele Ölquellen still. Die Umweltverschmutzung durch die Ölförderung ist zum Teil gravierend: Viele Leitungen und Quellen verlieren Öl.
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    • Day 189

      Berat

      October 11, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 21 °C

      Unweit meines Stellplatzes liegt Berat, die auch als Stadt der 1000 Fenster bekannt ist. Ihren Beinamen trägt sie durch die zahllosen großen Fenster der osmanischen Häuser mit weißen Fassaden, die sich an die Hänge des Flusses Osum schmiegen.
      Die Altstadt ist in ihrer Gesamtheit sehr gut erhalten und über ihr thront die massive Festung. Von hier habe ich einen tollen Ausblick auf die gesamte Stadt und die umliegenden Berge. Innerhalb der Mauern entdecke ich das urig schöne Burgviertel, das fast komplett aus hellem Bruchstein besteht und in einem kleinen Restaurant probiere ich die einfache, aber gute Küche.
      Weiter flussaufwärts finde ich einen schönen Stellplatz am Ufer des Osum.
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    • Day 190

      Kanioni i Osumit

      October 12, 2022 in Albania ⋅ ☁️ 19 °C

      Ich folge dem Osum weiter stromaufwärts und passiere seine beeindruckende Schlucht, die durch bis zu 80 Meter hohe, beinahe senkrechte Kalksteinwände geprägt wird. Von mehreren Aussichtspunkten und Brücken kann ich faszinierende Einblicke in das Naturwunder genießen.
      Im Anschluss gerate ich eher unfreiwillig auf eine anspruchsvolle Offroadstrecke quer durch die albanische Berglandschaft. Auf den 25 Kilometern werden meine Fahrfähigkeiten durch unterschiedlich grobe, unbefestigte Untergründe und steile Passagen bergauf und -ab eingehend getestet. Die Belohnung für die nervenaufreibende Fahrt sind herrliche Ausblicke und die Nähe zu einer wunderschönen, abwechslungsreichen Natur, wie man sie sonst eher bei Wanderungen erlebt. Am Ende bin ich sehr froh, dass alles gut gegangen ist und ich mich auf mein Fahrzeug verlassen konnte.
      Nach einer Stärkung in Përmet geht es weiter in die nahelegenen Thermalquellen von Bënjë, um den Tag mit einem entspannenden Bad im warmen Wasser abzuschließen.
      Wenige Meter entfernt finde ich einen ruhigen Stellplatz zwischen gelb blühenden Astern am Ufer des Lengarica.
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    • Day 8

      Berat - die Stadt der 1000 Fenster

      October 23, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 24 °C

      Als wir nach Berat hineinfahren ist ähnlich viel Verkehr wie in Tirana. Aber hier liegt es am Weinfestival, was dieses Wochenende stattfindet. Wir steuern den Wohnmobilstellplatz, neben einem imposanten Luxushotel an und laufen die wenigen hundert Meter am Fluss Osum entlang in die Stadt. Auf der Promenade sind lauter Weinstände aufgebaut, an denen man verkosten und kaufen kann. Aber wir wollen erstmal rauf zur Burg. Um dort hin zu gelangen, muss man durch das berühmte Viertel Mangalem, was einst nur von Muslimen bewohnt wurde und in dem sich die Häuser dicht an dicht, den Berg hinauf, aneinander schmiegen. Markant daran sind, die vielen talwärts gerichteten Fenster, denen Berat den Beinamen „Stadt der 1000 Fenster“ zu verdanken hat. Zwischen den Häusern schlängeln sich enge Pflastergassen hindurch, in denen wir wenig später umherirren, auf der Suche nach einem Weg zum Burgberg. Aber ergebnislos!!! Denn es wird gerade überall gebaut oder instand gesetzt, so dass es überall Sperrungen und kein Durchkommen gibt. Na super, mal wieder Sperrungen. Hatten wir ja heut nicht schon genug. Ich schimpfe vor mich hin und versuche es noch ein letztes Mal mit Google Maps. Wo diese winzigen Gassen natürlich nicht eingetragen sind. Aber wenigstens hat man dank der Satellitenansicht eine grobe Orientierung. Und so gelangen wir zu einer steilen Straße die tatsächlich zur Festung hinauf führt. Wir kämpfen uns schniefend und schnaufend hinauf und Rüdi ist begeistert. Oben angelangt fühlt man sich wie in einer anderen Zeit. Die Festung ist umgeben von einer Mauer, die die Bewohner in ihren Kalksteinhäusern einst vor Eindringlingen schützen sollte. Aber diese Häuser sind auch heute noch bewohnt, haben sich rein optisch, zumindest äußerlich nicht verändert. Wir besuchen zuerst den Aussichtspunkt, von dem man ins Tal und die umliegende Ebene schauen kann, bevor wir weiter das Gelände erkunden. Inmitten hoher Kiefern werfen zwei junge Männer immerfort PET-Flaschen mit Wasser durch die Gegend und wir fragen uns was das denn soll. Des Rätsels Lösung ist schnell gefunden, denn die Typen haben ihre 1000€-Drohne in den Baum gesteuert und da hängt sie nun im Wipfel und ist scheinbar nicht runter zu bekommen. Das ist natürlich bitter, aber wahrscheinlich waren sie einfach zu wagemutig, was die Steuerung angeht. Wir bemitleiden sie gedanklich noch ein wenig und laufen weiter zur alten Wasser Zisterne, die noch aus dem
      römischen Reich stammt und bis ins 19. Jahrhundert benutzt wurde. Das schönste Bauwerk ist aber wahrscheinlich die Kirche der heiligen Dreifaltigkeit, die mit ihren roten Ziegeln ganz außergewöhnlich aussieht. Nachdem wir alles gesehen haben, tippeln wir den steilen Berg wieder hinab zum Parkplatz und machen uns auf den Weg zurück an die Küste. Hier stehen wir jetzt unter Pinien direkt am Strand und haben nur noch ein kurzes Bad im Abendrot genommen, bevor wir als Vorgeschmack für den weiteren Urlaub einen griechischen Salat mit Tzaziki und Brot essen. Das war’s dann heut auch schon von uns. Gute Nacht ihr Lieben
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    You might also know this place by the following names:

    Qarku i Beratit

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