Albania
Qarku i Lezhës

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Travelers at this place
    • Day 53

      Bereist Albanien.!

      August 22, 2019 in Albania ⋅ ☀️ 33 °C

      Jeder einzelne Höhenmeter in brüllender Hitze und bei schmerzenden Knie ist es Wert hochgekrabbelt zu werden, für das was auf der anderen Seite wartet..wir fahren meist durch Täler entlang zweier Bergketten..Zeitweilen hat man das Gefühl, Albanien ist eine einzige riesige Bergscheide..Die Vulva Europas.! Das kann nur großartig sein..Und so vielfältig..Schier grenzenlose Canyons, dicht gefolgt von Kristallklaren Bergseen bis hin zu urwaldanmutenden Flussläufen..ich bin restlos begeistert..
      Wir schlafen heute Nacht an einem unglaublich schönen Fleckchen Erde, im Nationalpark, direkt an dem sündhaft schönen und angenehm warmen Fluss..Wir haben vergessen vorher Wasser aufzufüllen, daher kommt zum ersten Mal der Wasserfilter zum Einsatz..funktioniert ganz hervorragend..vor allem als wir feststellen, dass er ganz famos mit der Wasserblase harmoniert..
      Morgen geht's nach Tirana..der südlichste Punkt, den wir mit dem Rad bereisen und das zweite Etappenziel, bevor es danach rein himmelsrichtungstechnisch wieder nach Hause geht..😊..
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    • Day 10

      Verfahren in Albanien

      August 29, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 25 °C

      Da verfährt man sich mal total in einer Stadt in Albanien (den Namen habe ich schon wieder vergessen)...irgendwie waren alle Strassen, die wir fahren wollten gesperrt...da kommt mal ganz entspannt ein in Deutschland lebender Albaner vorbei und freut sich über unser cooles Fahrzeug. Wir haben etwas gequatscht und ihm und seinem Freund die Route und die Rallye erklärt und schwups, fährt er mit seinem Wagen vor und eskortiert uns zur nächsten Hauptstraße. Gastfreundschaft pur...und ein supernetter Kontakt. Wir haben die beiden mit Sonnenbrillen, die uns unser Sponsor Urlaubsguru zur Verfügung gestellt hat belohnt!

      Das war mal ein wirklich cooles Erlebnis, mit dem wir nicht mal ansatzweise gerechnet hätten
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    • Day 59

      Tag 59 - Rrëshen

      September 11, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 24 °C

      65 km / 2635 km - 10 / 252 Stunden

      Ausgaben:

      0 € / 29 € Transport (Fähre, etc.)
      11 € / 582,5 € Lebensmittel
      25 € / 447 € Unterkunft
      0 € / 117 € Eintrittspreise
      0 € / 12 € Anschaffungen
      0 € / 8 € Ersatzteile

      36 € / 1195,5 € Gesamt

      Heute morgen habe ich schon gesehen, wo ich hin muss. Hinab ins Tal und rauf auf den Hang auf der anderen Seite.
      Also los. Der gute weg wurde wieder zu dieser steinigen Piste. Also schieben.

      Als ich wieder oben angekommen war und nur einen Kilometer vor dem wohl angedachten Ende dieser Strecke, wollte meine Luft aus dem Vorderrad.
      Auch gut. Das muss eben sein.
      Also nutze ich den albanischen Montageständer und tausche den Schlauch in aller Ruhe.

      Nachdem ich dann am Ende der Straße angekommen bin, machte sich meine wohlbekannte Mischung aus Enttäuschung und Gleichgültigkeit in mir breit.
      Die Straße blieb zunächst schlecht.
      Also gut. Es geht eben weiter.

      So zog es sich noch viele Kilometer, aber hangabwärts. Und Stück für Stück könnte ich schon etwas unbeschwerter fahren.

      Irgendwann erteichte ich den die Straße mit ihrem Asphalt. Ich wollte mich auf sie legen und küssen.

      In der Stadt Klos angekommen habe ich gut und viel gegessen und noch mehr eingekauft. Mein Anblick muss die Anwohner in Aufregung versetzt haben. Nichts was mir fremd ist.

      Ab hier verläuft die Strecke wie aus Zeiten vor der Steinhölle bekannt. Langweilig, ruhig, entspannt.
      Es ist Zeit, für ein Zimmer in einer festen Unterkunft.

      Song des Tages
      Dragonaut - Sleep
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    • Day 157

      Durrës - Long Beach Talë

      October 2, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 26 °C

      Reisekilometer 18.615 km
      Tageskilometer 127 km

      So mitten in der Stadt war ja mit nächtlicher Störung zu rechnen. Es hielt sich allerdings sehr in Grenzen. Ein paar Jugendliche haben noch neben uns laut Musik gehört, aber nicht sehr lange und dann haben sich noch ein paar Halbstarke im Sand festgefahren, sich aber selbst freischieben können. Danach hatten sie dann noch einen Schub und sind mit ihrem Auto durch den Wald gerast. Wir hatten kurz Angst, dass sie unseren Wagen treffen, aber weder unser Sprinter noch ein Baum wurde getroffen.
      Nach dem Frühstück sind wir, obwohl wenig einladend, erstmal ins Meer. Das Wasser war nicht klar, man konnte seine Füße nicht sehen. Im Vergleich zu Griechenland: "Drecksbrühe".
      Danach gings dann weiter zu einem hoffentlich einsameren Fleckchen, aber zuerst mal durch die Stadt. Durrës ist, zumindest dort wo uns Google langgeführt hat, echt krass. Da stehen große neue Hotelanlagen neben Abrissgebäuden, Müllplätzen, Slums und armen Wohnsiedlungen. Alles auf engstem Raum und dazwischen quetschen sich noch Autobahn, Stadt- bzw. Dorfstraßen und Schotterwege unter-, über- und nebeneinander. Durrës ist ein tolles Beispiel dafür, warum Stadtplanung sinnvoll ist.
      Nachdem wir dann irgendwie die Auffahrt, auf die Autobahn erreicht hatten, ging es zügig raus aus der Stadt um dann gleich wieder runter Richtung Kap i Rodonit zu fahren, eine erstaunlich bergige Landzunge.
      Kap i Rodonit oder auch Kap Rodon war vor nicht mal einer Woche das Epizentrum des stärksten Erdbebens (Stärke 5,8) in Albanien seit 30 Jahren.
      Gut das wir davon erst später erfuhren 😳😮.
      Jedenfalls war die Strecke sehr anspruchsvoll aber auch sehr schön.
      Auf der Fahrt kam uns ein Polizeifahrzeug entgegen und hat an einer ziemlich unwegsamen Stelle direkt neben uns gehalten und mit Dirk Smaltalk in englisch abgehalten. Zum Schluss hat er nochmal klargestellt: "I'm a Policeman". Warum ist uns nicht ganz klar, da er in einem Polizeifahrzeug saß und auch Uniform anhatte... 😮😎🤣
      Das war schon die zweite lustige Polizeibegenung in Albanien. Gestern hatte Dirk gerade zum Überholen angesetzt, als er die Polizei am Straßenrand gegenüber stehen sah und der Polizist machte, die Handbewegung: "sachte, sachte" hat dabei aber gelacht. Das hätte auch anders ausgehen können.
      Auf dem Kap gab es in den Bergen eine Ferienanlage im Bau, wo uns echt die Fantasie fehlt, wer hier denn Ferien machen soll bzw. will. Hier bleiben wollten wir auch nicht, da es demnächst Regen geben sollte und dann wäre es echt spannend geworden.
      Auf der Weiterfahrt hat Dirk, gegen den Willen von Tina und Google, eine Abkürzung gewählt. Klasse Strecke für alle die gern mal etwas "Gelände light" fahren mögen 😊.
      Die Abkürzung war zwar deutlich kürzer, aber bei einer Geschwindigkeit von 5 bis 10 km/h....
      Naja wie schon gesagt, tolle Strecke für Dirk, anspruchsvoll insbesondere für den Sprinter und grauenvoll für die Migräne geplagte Beifahrerin. (War auch ein ganz schlechter Tag für Migräne.)
      Einen Stellplatz für die Nacht haben wir direkt am Strand vor einem noch nicht ganz fertigen Hotel gefunden.
      Der Sandstrand war riesig lang und breit. Leider mit schwarzem Sand und auch wieder mit Müll. Richtig einladend ist anders.
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    • Day 73

      Zurück an der Küste

      November 20, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 15 °C

      Nachdem wir am Samstag den Tag damit verbracht haben uns die Hauptstadt Albaniens Tirana näher anzuschauen, ging es am Sonntag - in der Hoffnung auf gutes Wetter- zurück an die Küste. Das Wetter meinte es gut mit uns (zumindest tagsüber) und so konnten wir uns an unserem Platz direkt am Strand (den wir uns wieder ausschließlich mit ein paar wenigen Anglern und Fischern teilen mussten) für ganze drei Tage häuslich einrichten.Read more

    • Day 69

      Wieder Albanien, wieder ans Meer

      November 7, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Nacht war ruhig und frisch.
      Obwohl wir direkt neben dem Hotel standen, gab es keine Probleme.
      Wegen der ablaufenden Grünen Versicherungskarte hatte Dirk gestern den lieben Robert gebeten, für uns bei der Versicherung anzurufen und auch eine Email geschickt. Wir konnten selber nicht telefonieren, da die Simkarte in Albanien nur für Daten funktionierte. Und tatsächlich hatten wir schon heute morgen zum Frühstück Post von der VGH Andreas Pfitzner im digitalen Briefkasten, die wir uns später einfach in einem Maklerbüro ausdrucken ließen.
      Die Fahrt durch Albanien war extrem abwechslungsreich zu fahren. Tina fand es super stressig, Dirk fand es eher easy. Durch Tirana war es tatsächlich etwas aufregender, Großstadt halt.
      Große Teile der Strecke sind wir schon 2019 gefahren.
      Besonders aufgefallen sind uns wieder die vielen Mercedes auf den Straßen und die unendlich vielen Autowaschplätze. Diesmal sind uns auch die vielen Menschen in den Orten und auf den Straßen aufgefallen. Vielleicht weil die Wochen vorher vieles so ausgestorben war. Der Unterschied zu Griechenland war echt heftig. Plötzlich waren die Straßen voller Menschen, die beschäftigt rumliefen, oder (hauptsächlich Männer) die in Cafés rumsaßen.
      Menschen, die am Straßenrand außerhalb der Orte warteten, hockten oft in kleinen Grüppchen, statt wie bei uns zu stehen. Hier hielt mal ein Pferdewagen den Verkehr auf und da war es ein Eselskarren. Albanien erinnerte uns doch stark an die Türkei, wie wir sie 1988 erradelt hatten.
      Für die letzte Nacht in Albanien wollten wir gern nochmal am Meer stehen und haben auch noch einen schönen Platz am Strand gefunden. Leider wie ganz Albanien stark vermüllt.
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    • Day 70

      1 Tag, 3 Länder, 3 Währungen

      November 8, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 19 °C

      Von Albanien durch Montenegro bis nach Kroatien.
      1 Tag, 3 Länder, 3 Währungen, das kennt man aus der EU kaum noch.

      Montenegro empfängt uns gleich mit einer anspruchsvollen Strecke durch die Berge. Tatsächlich war nach Dirk's Meinung Montenegro verkehrstechnisch das Land mit der größten Herausforderung. Die Einheimischen fahren viel zu schnell, auf engen und schlechten Straßen.
      In Albanien sind gerade in den Bergen die Straßen oft sehr viel schlechter und auch sehr eng, das ist aber alles nicht so schlimm, wenn man mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs ist.
      Später fuhren wir dann wieder auf der Panoramastraße 3. Die Strecke ist gut ausgebaut und da ist dann auch der stärkere und schnellere Verkehr nicht ganz so stressig. Trotzdem ist es deutlich schöner mit 30 km/h über die kleinen Bergstraßen zu cruisen, als über die ausgebaute Küstenstraße zu hetzen. Aber auch auf der Küstenstraße gibt es sehr schöne Ausblicke und natürlich kommt man, wenn man schneller fährt auch schneller voran.
      Jetzt sind wir wieder in Kroatien und Wildcampen ist verboten (wie fast überall) und wird auch geahndet.
      Wir stehen trotzdem gerade neben der Straße auf einem Parkplatz und hoffen auf Duldung.
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    • Day 2

      Počasna Albanija

      April 23, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 20 °C

      Vleče se, tale Albanija. Mejo sva sicer prešla v dveh minutah, potem se je pa začelo cijazenje :( V Skadarju sva na enem samem kilometru zgubila slabo uro. Mal'cala sva kar med vožnjo, za kavo si pa vseeno vzameva svoj čas :)

      Vozijo pa tule čisto po albansko: al 20 al pa 120 na uro. Vmes nekje sva midva. Italijani se skrijejo pred njimi.

      Še ena zanimivost - črepinje so povsod :(
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    • Day 14

      Albanien

      May 13, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 17 °C

      Albanien was für ein Land... Was folgt ist unsere persönliche Meinung.
      Auf der Fahrt zur ersten Unterkunft wollten wir eigentlich nur wieder zurück nach Montenegro. Lärm, Gestank, volle Straßen und wo man hinschaut Rohbau und Müll.
      Angekommen in Shëngjin wo wir einen Aufenthalt für zwei Nächte gebucht hatten, wollten wir trotz unserer relativ guten Unterkunft einfach nur weiter nach Griechenland.
      Am 15. haben wir unseren Plan dann in die Tat umgesetzt und sind direkt nach Griechenland durchgefahren. Unterwegs haben wir festgestellt, das die südlichen Bergregionen sehr schön sind.
      Eines muss man Albanien zu guter letzt wirklich lassen, die Leute waren alle sehr nett und hilfsbereit!

      Arnavutluk nasıl bir ülke... Bundan sonrası bizim kişisel görüşümüz.
      İlk konaklama yerimize giderken tek istediğimiz Karadağ'a geri dönmekti. Gürültü, pis koku, kalabalık sokaklar ve baktığınız her yerde çöp.
      Iki gece konaklama için rezervasyon yaptığımız Shëngjin, nispeten iyi konaklamamıza rağmen sadece Yunanistan'a devam etmek istedik.
      Ayın 15'inde planımızı uygulamaya koyduk ve doğrudan Yunanistan'a doğru yola çıktık. Yolda, güneydeki dağlık bölgelerin gerçekten çok güzel olduğunu keşfettik.
      Son olarak, Arnavutluk'a gerçekten hakkını vermeniz gereken bir şey varsa o da insanların hepsinin çok iyi ve yardımsever olmasıydı!
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    • Day 7

      Tag 7: Dürres - Shëngjin

      May 22, 2023 in Albania ⋅ ⛅ 24 °C

      Die ersten 25km habe ich mich gefragt, wann die Strecke endlich schöner wird. Und dann wurde es noch schlimmer. Meine Routenwahl war offensichtlich schlecht und ich fuhr über mehrere Kilometer auf einer stuabigen und stark befahrenen, geraden Strasse. Mein Halstuch zog ich heute also nicht wegen der Kälte an, sondern um mich etwas vom Smog und dem Staub zu schützen. Immerhin trat ich dadurch kräftiger in die Pedalen und kam gut vorwärts. Ich habe mich dann für einen Umweg entschieden, welchen mir Garmin leider nicht vorgeschlagen hatte. Und es wurde schlagartig besser.
      In den kleinen Dörfern ist aber die finanzielle Armut schon gut zu sehen. Die Infrastruktur ist deutlich heruntergekommener.

      Der heutige Zielort klingt chinesisch, ist aber noch in Albanien - Shëngjin. Das kleine Städtchen ist für grosse Touristenmassen ausgelegt und es wird weiter kräftig gebaut. Die Saison, habe ich mir sagen lassen, beginnt aber erst im Juni. Und so ist es hier doch eher ausgestorben.

      Auf dem Rad: 83 km / 313 Höhenmeter / 4h 10min
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    You might also know this place by the following names:

    Qarku i Lezhës, Qarku i Lezhes

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