Albania
Rrethi i Vlorës

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Travelers at this place
    • Day 59

      Die ersten albanischen Kilometer

      May 15, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 22 °C

      Das war heute irgendwas zwischen "endlich geht es weiter" und "ach man, wollen wir echt schon los?".
      Linda hat uns nicht gehen lassen, sondern nochmal zum Abschied einen letzten Eiscafe gemacht, zu dem auch gleich Thomas und Jutta mit eingeladen wurden.
      Da saßen wir also, alle ein wenig mit Hummeln im Hintern aber auch froh, diese Stimmung nochmal mitzunehmen.
      Thomas und Jutta sind jetzt auf dem Weg nach Griechenland und wir konnten nochmal ganz gut Tips austauschen.
      Linda hat auch noch einmal unsere Nummer bekommen. Sie ist so herzlich und offen, dass wir ihr gerne einen Kontakt anbieten wollen, sollte sie oder ihre Familie einmal die Gelegenheit haben, nach Deutschland zu kommen, und dafür war sie sehr dankbar.
      Zum Abschied hat sie uns noch einen kleinen Strauß Blumen gepflückt, dann haben wir, nach 6 Tagen, diesen wunderbaren Platz verlassen.

      Albanien zu befahren fühlt sich bis jetzt nicht viel anders an als Griechenland, auch wenn uns da noch andere Dinge versprochen wurden.
      Bis jetzt gibt es die gleichen wilden Überholmanöver auf relativ leeren Landstraßen und vollen Städten, die gleichen Landstraßen mit wilden Seitengassen und ähnlich felsige Küstenstraßen, die wunderschönen Blicke in die Buchten offenbaren.
      Nach einigen kleineren Stops und einer Mittagspause sind wir dann nach 35 Tageskilometern an unserem heutigen Platz angekommen. Es ist ein kleiner Parkplatz unter einer kleinen Burg, die man besichtigen kann.
      Parkplatz ist allerdings auch ein wenig untertrieben, es ist ein kleines Stück Kiesstrand zwischen ein paar alten, zusammengefallenen Häusern auf einer einzigen Halbinsel, auf der einige Camper und ein Wohnwagen stehen, außerdem Boote und viele, scheinbar albanischen Tagesgäste.

      Wir haben die Halbinsel einmal mit dem SUP umrundet, wobei wir schonmal einen Außenblick auf die kleine Burganlage werfen konnten, was in der Abendsonne ein ziemlich cooler Blick war.
      Wir sind gespannt auf die nächsten Tage!
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    • Day 28

      Letzter Pass

      May 11, 2022 in Albania ⋅ ⛅ 17 °C

      Gutes Frühstück, Jogurt mit Müeslimischung. Noch bin ich bisschen angespannt denn ich muss Jaap klar machen dass ich nich in seinem Tempo die 1000 m hochfahre. Wir einigen uns dass einfach jeder in seiner Geschwindigkeit fährt und wir und oben treffen. Bald seh ich ihn nicht mehr. Ich krieche die 10% Steigung hoch und mit mir die Autofracks der Albaner. Fast zu Oberst hole ich Jaap ein. Schönes Mittagessen im Restaurant und eine lange Abfahrt. Ich finde Unterschlupf in einer ehemaligen Schule, die jetzt ein Hostel ist. Jaap fährt weiter.Read more

    • Day 60

      55km weit, 1km hoch

      May 16, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 17 °C

      Im Süden sind die Straßen noch gut, aber umso weiter man in den Norden kommt, umso schlechter werden sie, so sagt man.
      Heute haben wir für 55 km ungefähr 2 Stunden reine Fahrtzeit benötigt. Das liegt wohl vor allem an der Steigung, die nicht selten 10% betragen soll. Wobei wir manchmal daran zweifeln, ob 10% nicht vielleicht ein bisschen untertrieben ist, wenn wir Willi wieder mal im ersten Gang die Berge hochjagen, weil der zweite einfach nicht genug Piff hat.

      Wir machen immer mal wieder kleine Pausen, um ein paar Eindrücke zu sammeln.
      Der Weg führte uns heute durch Himarë, ein kleines Küstenstädtchen, dass sie grad für den Tourismus rausputzen und am Strand von Dhërmi vorbei, wo wir eine lange Strand-, Bade- und Mittagspause gemacht haben.
      Insgesamt fällt auf, dass sich nicht nur Himarë, sondern das gesamte Land auf den Tourismus vorzubereiten scheint. Überall werden Strandbars, Sonnenschirme, Restaurants, Hotels und Parkplätze aus dem Boden gestampft, das Land bereitet sich auf seine touristische Laufbahn vor.
      Linda vom Campingplatz hatte auch darüber gesprochen und stellte sich immer die Frage "Wie können wir uns die Liebe zum Tourismus erhalten, wenn jetzt die große Welle kommt?" und es ist merkbar, was sie damit meint.
      Noch scheint eine große Vorfreude auf Touristen zu herrschen. Wir werden an vielen Stellen neugierig angeguckt, nach unserer Herkunft gefragt, uns wird fröhlich zugewunken, und gleichzeitig haben wir jetzt schon das Gefühl, das Land wird von Campern überrollt, die sich über die offizielle Erlaubnis zum frei stehen freuen und sehen viele Stellen, die schnell hergerichtet werden. Orte, die sich stark zu verändern scheinen und Hinterhöfe, die versteckt werden.
      Linda hofft, dass sich dieses Land nicht zu sehr durch den Tourismus verändert, und wir hoffen mit.

      Die Albaner, die wir treffen, sind unglaublich offen und hilfsbereit, haben Lust, über ihr Land zu erzählen oder einfach nur zu schnacken - selbst, wenn klar ist, dass wir kein Wort verstehen.

      Jetzt sind wir den Pass hoch gefahren, den Llogorapass, und stehen auf ungefähr 1000 Metern Höhe (nachdem wir eine Stunde vorher noch im Meer baden waren).
      Hier gibt es ein paar Wanderwege in der Umgebung, wir sind gespannt darauf, wie die Wege hier so sind!

      Umso länger wie hier sind, umso länger wird auch die Liste der Dinge, die wir uns hier gerne ansehen würden! Oha.
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    • Day 27

      Tempo

      May 10, 2022 in Albania ⋅ ☁️ 19 °C

      Armes Land heisst auch wenig und schlechte Brücken. So musste ich heute 15 km ins Landesinnere fahren um den Fluss zu überqueren. Kaum den Fluss überquert, kommt mir Mirjam entgegen geradelt. Wir unterhalten uns ein paar Minuten biss nochmals ein Bikepacker auftaucht. Jaap ist in die gleiche Richtung unterwegs und begleitet mich anschliessend. Sein Durchschnitt liegt bei über 100 km täglich und er ist sehr ehrgeizig. Wie mein Bruder. Am Ende des Tages bin ich fix und fertig, 130 km bei 700 m. Jaap kocht uns noch sein leckeren PelatiBohnenReis und schon gehts ins Bett.Read more

    • Auf der Vjosa durch Albanien paddeln

      June 1, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach zwei schönen Tag am Pelion gemeinsam mit Lisa, Clemens, Lenny und Tino fahren wir mit dem Bus zurück nach Volos und trampen von dort weiter nach Kalambaka, wo wir unter freiem Himmel eine Nacht verbringen, bevor es Tags darauf weiter nach Albanien geht.
      Wir durften mit Dimitri aus Larissa, Ralph & Irena (Deutschland/Ukraine), einem deutschen und einem französischen Pärchen, einem weiteren Griechen und schließlich mit Marsela aus Vlora (Albanien) mitfahren.

      Miz der energiegeladenen und so hilfsbereiten Marsela überquerten wir die griechisch-albanische Grenze, bekamen so einiges über das Land erzählt und wurden schließlich bis zu unserem Ausgangspunkt nach Memaliaj an der Vjosa gefahren 😀
      Wir tauschten noch Nummern aus und sie bot uns an, dass wir uns jederzeit bei ihr melden könnten, falls wir bei irgendetwas Hilfe brauchen könnten. Einige Tage später schickte sie uns via WhatsApp sogar noch ihre Adresse in Vlora und lud uns zu sich ein, uns zog es da allerdings schon in den Norden Albaniens.

      In Memaliaj besorgten wir uns noch eine albanische Simkarte und kauften Verpflegung für die kommenden Tage: 1,5 kg Haferflocken, 8 Äpfel, Mandeln, Rosinen, 4 Tomatensugos, 2 Gläser Pesto, 1,5 kg Nudeln, 1 kg Brot, 1 Glas Erdnussbutter, 1 Glas Nutella, 3 Packungen Käse, 8 Erdäpfel/Süßkartoffel (fürs Lagerfeuer).

      Nach einer Zeltnacht am Flussufer pumpen wir unsere Boote auf, die uns Rita und Wolfgang liebenswerterweise wieder von Österreich mitgebracht haben.
      Mein Boot stellte mich allerdings kurz vor der geplanten Abfahrt nochmals vor eine ernsthafte Geduldsprobe. Bereits in Bergen in Norwegen habe ich ein Loch gepickt, doch neuerlich verliert es Luft und so habe ich noch zwei Tage davor mit einem weiteren Kleber die Lücke neu verklebt und auch das schien wieder nicht zu halten. Somit ist unklar, ob wir überhaupt in unsere Boote steigen können.
      Eine Kombination aus Bootskleber und Gaffaband mit ausreichend (Vertrauens-)Tests auf dem Wasser lässt uns dann schließlich den Entschluss treffen, es zumindest zu versuchen.

      Und glücklicherweise hat es geklappt! Ansonsten wären uns wunderbare Tage am Wasser der Vjosa entgangen!

      Die Vjosa. Sie gilt als einer der letzten wilden Flüsse Europas, entspringt in den griechischen Bergen und legt bis zur albanischen Adriaküste 272 Kilometer zurück. Das einzigartige daran: Es gibt entlang des gesamten Flusses keine einzige Bebauung in Form einer Wehrmauer oder eines Kraftwerks und somit darf sich das Wasser ganz natürlich und unreguliert seinen Weg zum Meer
      suchen.

      Der Einstieg in Memaliaj ist so gewählt, dass knifflige und möglicherweise auch gefährliche Wildwasserstellen bereits hinter uns liegen. Vor uns bleiben aber immer noch 100 Flusskilometer, die von uns entdeckt werden wollen 😀

      Mit manchmal mehr und manchmal weniger Strömung in einem breiten Flussbett mit zahlreichen Verästelungen und Seitenarmen, die sich immer wieder mit einander verbinden und sich wieder von einander trennen, paddeln wir umgeben von Bergen durch eine wunderschöne Landschaft.
      Nur einmal pro Tag macht sich eine/r von uns auf den Weg ins nächste Dorf um Wasser zu besorgen. Ansonsten sehen wir außer vereinzelten Fischern und zwei anderen Paddlern in den fünf Tagen kaum eine Menschenseele.

      Das Wetter ist wunderbar warm. Es lädt uns tagsüber für ein Bad im Fluss und nachts zum Schlafen direkt unter freiem Himmel ein. Der Neumond und die oftmals nicht vorhandene Lichtverschmutzung erlauben uns eine wunderbare Sicht auf die Sterne.

      Und so verbringen wir die 5 Tage mit Paddeln, Pausen am Flussufer, Baden, Lagerfeuer machen, ... Wir genießen es besonders uns draußen auf so freie Art und Weise bewegen zu können! 😀

      Am letzten Tag verliert sich schließlich die Strömung und der Fluss fordert von uns nun weit mehr Paddeleinsatz als davor. Dennoch ist unser Zug zum Meer ein sehr starker und so legen wir an diesem Tag 23 Kilometer zurück und erreichen schließlich die Flussmündung in die Adria erst als es bereits dunkel ist.
      Wir suchen noch ein Plätzchen für unser Zelt und fallen müde auf unsere Isomatten. Am nächsten Tag weckt uns neuerlich die Sonne. Wir hören das Meeresrauschen und die ersten Fischer, die ihr Glück versuchen.

      Nach einigen Kilometern zu Fuß entlang der Küste erreichen wir den ersten Strand, wo wir eine Campingbus im Sand stecken sehen. Wir bieten dem jungen Schweizer Pärchen unsere Hilfe an und wenig später kommen noch weitere Unterstützer und einer von ihnen hat erfreulicherweise ein Abschleppseil in seinem Auto liegen. Mit vereinten Kräften gelingt es schließlich den Van aus dem Sand zu ziehen.

      Laura und Leonie, zwei Studentinnen aus Aachen in Deutschland haben auch mitgeholfen und mit ihnen dürfen wir schließlich ein ganz schönes Stück mit Richtung Norden fahren und es folgt ein entspannter Trampingtag.
      So stehen wir nie länger als vielleicht 5 Minuten am Straßenrand, bevor uns jemand mitnimmt. So erreichen wir nacheinander Durrës, Vora, Fushe-Kruja, Milot und schließlich die Stadt Shköder im Norden Albaniens.

      Nach den aufregenden, so abenteuerlichen und gelungenen Tagen am Wasser freuen wir uns jetzt auf ein bisschen Erholung, wo wir uns und unserem ganzen Equipment ein wenig Pflege gönnen, bevor wir wieder Besuch bekommen und die Reise wieder für eine Weile zu Fuß weitergeht 😀
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    • Day 61

      Alte Bekannte

      May 17, 2022 in Albania ⋅ 🌙 21 °C

      Besonders viele Kilometer reißen wir hier bis jetzt wirklich nicht, was aber unter anderem auch daran liegt, dass wir uns gerne die Zeit nehmen für die Dinge, die uns so begegnen.
      Den Pass wieder runterzufahren war nur halb so wild wie hoch, die Höhenmeter waren besser verteilt und die Strecke war waldiger, also auch kühler.
      Wir haben einen Meerstopp in Orikum gemacht. Orikum machte auf uns den Eindruck, als sei es mal vor längerem touristisch gewesen, heute allerdings sieht es ein wenig verloren aus.
      Der Ort ist nicht mehr als eine lange Strandpromenade mit Restaurants, die eher spärlich besucht sind, ein paar wenige der Strandabteile sind mit Sonnenliegen und Schirmen ausgestattet, allerdings sehen wir nicht viele Menschen.
      Ein großer Kontrast zu den ersten Ausläufern von Vlorë, wo es zwar noch nicht allzu viele Touristen zu geben scheint, aber ein Hotel neben dem anderen steht, alle mit eigenem Strandzugang und maritimem Flair.
      Überall wird gebaut, ganze Häuserreihen werden hochgezogen, und alles scheint für den Tourismus zu entstehen.
      In Vlorë gehen wir einkaufen, wir sind auf der Suche nach einem größeren Supermarkt, da langsam auch die Dauervorräte zur Neige gehen und wir uns mal wieder eindecken wollen.
      Groß ist allerdings so eine Sache. Wir gehen in einen Spar, der scheint der größte Markt in der Umgebung zu sein, nehmen vorsorglich einen Wagen mit und stellen fest, dass der Supermarkt vor allem im unteren Stockwerk ist, das nur durch eine enge Treppe erreichbar ist.
      Es ist sehr spannend, was es hier so gibt und was nicht (Obst und Gemüse gibt es hier zum Beispiel gar nicht) und es ist verrückt, wie teuer alles ist.
      Wir haben schon gehört, dass Albanien im Sommer sehr teuer ist und dass die Einheimischen im Sommer kaum einkaufen gehen, und tatsächlich sind die Supermärkte ziemlich leer.
      Später finden wir auf dem Weg noch einen Obsthändler und sogar einen Rossmann, in dem es nur original Rossmann-Produkte gibt, nicht ein einziges mit Übersetzung, sondern eben deutsch.

      Für die Nacht suchen wir uns einen Platz hinter Vlorë. Er liegt auf einer kleinen Landzunge zwischen Meer und einer Lagune, hat eine grandiose Aussicht und ist relativ gut zu erreichen.
      Der Platz ist ziemlich voll, auch hier scheint es ein kleiner, inoffizieller Campingplatz zu sein, außer uns stehen hier bestimmt 10 Camper.
      Es ist eine abgefahrene Community, denn obwohl hier so viel los ist, wirkt es ziemlich anonym, jeder ist eher für sich. Aber: hier treffen wir direkt Mats und Karlijn wieder, die wir auf dem Campingplatz kennengelernt haben.
      Mit den beiden verbringen wir einen super gemütlichen Abend mit grandioser Aussicht, schönen Gesprächen und jeder Menge Mücken.
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    • Day 62

      Weitergezogen.

      May 18, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 23 °C

      Ja, wir sind weitergezogen. Heute sogar ganze 15 Meter, um eine Wagenburg mit Katlijn und Mats zu bauen.
      Über den Tag hinweg ist es immer windiger geworden und man konnte sehen, wie immer wieder Leute in ihren Vans verschwinden. Hinter der Wagenburg waren wir sicher und haben gleich neue Nachbarn angezogen. Zu sechst haben wir dann nen netten Abend verbracht.

      Kurz vorher haben wir noch ein wenig den Platz erkundet. Auch zu sechst.
      Direkt hinter dem Platz steht eine große Bunkeranlage, die wirklich erstaunlich ist. Alleine wären wir wohl nie reingegangen, aber zu sechst ging das dann doch.
      An den Eingängen sah man viele Bilder und Informationen an die Wand gemalt. Flugzeuge und Schiffe, deren Größen und Herkunft und anderes.
      Überall sonst wäre es wohl ein Museum oder geschlossen, hier aber ist es einfach offen und jeder kann es einfach erkunden.

      In den 70er Jahre war Albanien sozialistisch geprägt und der damalige Herrscher, Hoxha, war wohl davon besessen, im ganzen Land Bunker zu bauen, da er Angriffe von allen Seiten fürchtete.
      Das hat die Wirtschaft stark in die Miesen getrieben, und noch heute findet man überall in Albanien die bis zu 200.000 Bunker, die das Landschaftsbild ausmachen.
      Naja, und das war ein größerer.
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    • Day 62

      Der Himmel!

      May 18, 2022 in Albania ⋅ 🌙 21 °C

      Natur ist sowas Wunderbares! Auch hier sind uns schon so viele Wunder über den Weg ‚gelaufen‘ - ob riesige Ameisen, hohe Klippen oder ein grandioses Wellenrauschen! Einfach fantastisch!!

      Genauso wundervoll zeigt sich täglich der Himmel über uns - wunderschöne Sonnenaufgänge, fantastische Wolkenformationen, beeindruckende Sonnenuntergänge und richtig klare Sternenhimmel! Wir könnten den ganzen Tag einfach draußen sitzen und in die Ferne starren 😍
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    • Day 62

      Nacht am Traumstrand

      May 31, 2023 in Albania ⋅ ☁️ 22 °C

      Auf dem Weg von Saranda nach Vlora gab es eine Zwischenübernachtung an einem Traumstrand in Borsh. Hier hatten wir einen ruhigen Nachmittag mit netten Eseln als Nachbarn. Der Strand ist ein Traum, allerdings ist die Frage wie lange noch. Überall werden Beachbars und Hotels gebaut. Es wird sicher nicht mehr lange so unberührt bleiben.Read more

    • Day 79

      Albanien - Butrint und Saranda

      June 16, 2023 in Albania ⋅ 🌧 20 °C

      Nach fast 2 Monaten und 3.800 km verlassen wir Griechenland. Doch zuvor trinken wir noch einmal einen Cappuccino Freddo. An der Grenze zu Albanien müssen wir lediglich die Fahrzeugpapiere und unsere Ausweise vorlegen. Gleich hinter der Passkontrolle ist ein Stand von Vodafone. Das kommt uns sehr entgegen, da Albanien nicht zur EU gehört, sind hohe Roaminggebühren fällig. Wir kaufen eine SIM-Karte, damit wir weiter online sind und auch hier weiter berichten können. Dann wollen wir zu einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Albaniens, der archäologischen Stätte von Butrint. Allerdings ist davor noch der Vivar-Kanal zu überqueren. Mit der Fähre kein Problem, denken wir. Als wir dann die abenteuerliche Seilwindfähre sehen, kommen uns doch Bedenken. Aber sie ist zugelassen für Fahrzeuge bis 7,5 t, also no risk no fun. Und die Einweisung auf die Fähre ist vorbildlich und wir erreichen ohne Probleme das andere Ufer. Nun können wir das erste albanische UNESCO-Weltkulturerbe besichtigen. Die griechische Kolonie und bedeutende römische Stadt liegt malerisch auf einer kleinen Halbinsel im Butrint-See, der über einen kurzen Kanal, den wir gerade überquert haben, mit dem Meer verbunden ist. Von der alten, von griechischen Kollonisten gegründeten Stadt sind noch die Ruinen von diversen Gebäuden wie Wohnhäuser, Kirchen, Baptisterium und Bäder, das Theater sowie die Stadtmauer mit Toren erhalten. Das Areal ist heute bewaldet, was in einem schönen Kontrast steht zu den Ruinen. Von der Anlage sind wir begeistert, denn der Rundgang ist sehr gut ausgeschildert und am Eingang sind Informationsblätter in vielen Sprachen verfügbar. Ausserdem haben wir von der Burg eine schöne Aussicht auf den Kanal und die dahinterliegende Ebene und die Dreiecksfestung am gegenüberliegenden Ufer, den See und die Insel Korfu. Von dem Ort Ksamil ist Korfu nur 4 km entfernt. Nachdem wir uns durch enge Straßen in Saranda schlängeln und dann einen Parkplatz finden, spazieren wir über die Promenade und überlegen kurz, ob wir einen Tagesausflug nach Korfu machen sollten, der hier überall angeboten wird. Aber wir heben uns die Insel für später auf. Ansonsten bietet die Stadt ein reichhaltiges Angebot für Touristen. Eigentlich wollen wir nun in die Berge fahren, doch ein Blick in den Himmel hält uns davon ab. Tief hängen schwarze Wolken und die Berge sind kaum zu erkennen. Also suchen wir uns einen Platz an der Küste, den wir am Strand von Borsh Beach finden.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Rrethi i Vlorës, Rrethi i Vlores

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