Albania
Rrogam

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Travelers at this place
    • Day 15

      Valbona - Theth Mountain Pass

      July 19, 2022 in Albania ⋅ ☀️ 22 °C

      [JJ] Today was a remarkably beautiful experience. We started early from Rrogam and hiked up the valley and onto Qafa e Valbonës, the mountain pass to the adjacent valley. We had been fearing the route's difficulty in this heat and with all our gear, but we made it to Theth in healthy time and feeling good! We saw numerous incredible views, an array of wildlife and plenty of horses transporting goods between the deep valleysRead more

    • Day 17

      Auf den Spuren Reinhold Messners

      September 13, 2023 in Albania ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem letzten Eintrag stellt sich natürlich die Frage, warum wir uns mit dem Bulli ins albanische Hinterland stellten. Nach dem bisherigen Gemisch aus Stadt- und Strandurlaub wollen wir uns neuen Herausforderungen stellen. Unser Plan: innerhalb der nächsten zwei Tage 40km zu wandern und dabei 3600 Höhemeter zurückzulegen. Unsere Route: von Valbona nach Theth und über die albanischen Alpen wieder zurück. Um dem größten Schwung an Wandertouristen zu entkommen, mussten wir früh aufstehen. Die letzten Meter zum Startpunkt der Wanderung fuhren wir noch mit dem Bulli und konnten uns auf dem Weg den ersten Vorsprung gegenüber unseren Mitstreitern erkämpfen (siehe erstes Foto). Die erste Etappe verlief durch ein ausgetrocknetes Flussbett. Der steinige Untergrund war für uns unerfahrene Wanderer alles anderes als angenehm. Es dauerte nicht lange, als wir auf der ersten Etappe der Wanderung vom Weg abkamen. Anstatt über das Geröll zu maschieren, liefen wir querfeldein und erwischten damit sogar rückblickend betrachtet den schöneren Weg. Schließlich taten wir aber besser daran, uns an die Fersen der anderen Wanderern zu heften, die wir in unserer Anfangseuphorie noch mit Leichtigkeit hinter uns ließen. Von der Quälerie, die uns bevorstand, hatten wir noch nicht die leiseste Ahnung. Nach etwa 1,5h erreichten wir das erste Waldcafé, an dem wir unsere Flaschen mit frischem Bergwasser auffüllen konnten. Im Anschluss waren die Wanderwege merklich anspruchsvoller. Es wurde unbefestigt, steil und in der Mittagssonne ziemlich heiß. Die Wandung wurde zu einem Kampf. Man selbst gegen den Berg. Als wir den Gipfel erklommen hatten, tankten wir mit einer ausgiebigen Mittagspause nicht nur Energie, sondern auch neue Motivation für den Abstieg, der nicht so zermürbend werden sollte wie das Hochkraxeln auf den Berg. Wie es sich für ein authentischen Touriort gehört, mussten wir einiges an Geduld mitbringen, um ein Foto an der Spitze des Gipfels zu schießen (es hat sich aber durchaus gelohnt).
      Wer davon ausgeht, dass der Abstieg zum Spaziergang wird, der täuscht sich. Im Gegenteil, denn der Weg ins nächste Tal zog sich wie Kaugummi. Durch den extrem rutschigen Untergrund konnten wir den Weg bergab nur im Schneckentempo zurücklegen.
      Das Hotelzimmer hielt alles für uns bereit, was wir nach der Anstrengung dringend brauchten: eine Dusche und ein bequemes Bett. Ein Restaurant zu finden, das unserem Budget gerecht wurde, erwies sich als schwieriger als gedacht. Einerseits lagen die Preise fernab der Realität, andererseits war das Angebot für die Anzahl der Wanderer schlichtweg zu gering. Ein Genuss war das Essen im preiswertesten Lokal des Dorfs nicht, aber wir holten zumindest die verbrauchten Kalorien des Tages wieder auf.
      Positiv überraschte uns das Frühstück von unserem Hotel und sorgte für den nötigen Motivationsschub vor dem zweiten Durchgang. Wie ausgewechselt sprinteten wir in Windeseile zum Gipfel hoch als wären wir auf der Flucht gewesen. Im Laufschritt ging es wieder den Berg hinunter zum gestrigen Ausgangspunkt der Wanderung. Währenddessen zerbrachen wir uns den Kopf darüber, warum es uns das Bergsteigen am zweiten Tag so leicht fiel. Nach reichlicher Überlegung konnte es nur eine logische Erklärung geben: der morgendliche Kaffee zum Frühstück, der uns am ersten Tag fehlte. Während Jules, die alte Bergziege, den Aufstieg förmlich hochflog (endlich konnte er so richtig von seinen unzähligen schweißtreibenden Stunden im Fitnessstudio profitieren), preschte Jonte bei Abstieg voran. Der ehemalige Fußballstar von Hövelhof hatte seine Füße koordinativ einfach besser im Griff. Zeitlich konnten wir uns am zweiten Tag um sagenhafte 1,5h steigern. Für den Rückweg brauchten wir nur noch 4h, anstelle von 5,5h.
      Wie es sich für (Profi-)Sportler gehört, sorgten wir nach getaner Arbeit mit einem Eisbad im Fluss für Erholung und Abkühlung. Kurze Zeit später saßen wir bereits wieder im Bulli. Unsere nächsten Ziele: mehrere Nationalparks Montenegro. Eine vermeintliche Abkürzung zu unserem ersten Anlaufpunkt stellte sich nach kurzer Fahrt als unbefahrbarer Wanderweg heraus. Zwar konnten wir mit dem Bulli schon einigen Buckelpisten trotzen, allerdings schickte uns das Navi ganze 1h30min über die besagte Strecke. Der längere Weg über den Kosovo war letztendlich alternativlos und sorgte dafür, dass wir erst in den späten Abendstunden die Grenze zu Montenegro passierten. Auf einer einsamen Bergwiese auf 1800m Höhe stellten wir den Bulli ab und freuten uns bereits darauf, am nächsten Tag die Umgebung zu erkunden.
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    • Day 45

      Camping in Valbona valley

      October 30, 2022 in Albania ⋅ 🌙 8 °C

      The beginning of the hike was pretty hard, especially because of my big backpack
      But after a while it got better and I reached the place where I was supposed to go camping earlier as I planned, so I decided to hike a bit further as I still had a lot of energy left

      I hiked through the Valbona pass to the Valbona valley and decided to pitch my tent there

      By now the sun is setting already so it will get dark soon

      While I moved a bit further away from my camping spot to eat my dinner I saw bones of an animal, they looked pretty old but still it made me a little bit anxious because I do know that there are bears and wolves in this area

      The time changed last night, so that means that sunset is already at 16h40
      Because I am alone in the mountain there isn't much to do anymore after dark so I guess I am gonna sleep early tonight to wake up as early as possible

      I might try to go to Maja Jezerce tomorrow, which is the highest peak of Valbona national park
      Although, this peak is the second highest and one of the most dangerous peaks of Albania
      So I am not really sure yet what I would do, I might go directly to Valborne and visit the waterfall, I'll see tomorrow
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    • Day 6

      Theth -> Valbona: The Hike VI

      September 10, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 19 °C

      Auf dem Weg nach unten kommt noch ein"Café", wo ich mir eine überteuerte Cola für 3€ hole. Von da aus ist es noch ungefähr eine Stunde bis zum trailhead von Valbona. Der Weg wird zwar zunehmend flacher, jedoch mit einigen steilen Stellen.
      Bis zu geteerten Straße ist es aber immer noch eine Stunde durch ein ausgetrocknetes Flussbett mit sehr großen Kieselsteinen. Das zieht sich wie Kaugummi 😔. Wenn jetzt ein Wagen in meine Richtung vorbei kommt, werfe ich mich vor ihm ins Kiesbett - kommt aber keiner 😠.
      Nach erreichen der asphaltierten Straße ist es deutlich angenehmer zu Laufen. Man kann die Umgebung besser genießen und muss nicht immer auf den Weg achten. Nach einer weiteren Stunde bin ich endlich, um 14 Uhr, an meinem Guesthouse Izet Selimaj.

      Laufzeit: 6,5 h
      Länge: ca. 17 km
      Höhenmeter: ca. 2000 m
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    • Day 4

      Wanderung Valbona nach Theth

      May 24, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 13 °C

      Morgen um 07:00 Uhr sind wir bereit und warten auf Eric (Mitarbeiter aus unserem Guesthouse), der uns zum Startpunkt des Wanderwegs hinfahren soll. Er kommt 20 Minuten später und sieht hundemüde aus. Er hatte die letzte Tage und Nächte durchgearbeitet, weil er sich alleine um die Gäste kümmern musste. Er gibt uns noch die letzten Hinweise wo wir den alternativen Weg nehmen müssen und wünscht uns viel Glück.

      Maria und Frankie wandern mit uns. Der erste Teil der Wanderung ist bilderschön und führt uns durch das malerische Valbona Tal. An einer Stelle ist der Fluß zu breit und tief. Wir ziehen unsere Schuhe aus und laufen schnell durch das eiskalte Wasser auf die andere Seite. Nach etwa einer Stunde fangen wir an zu steigen. Der Weg ist gut markiert und bietet atemberaubende Ausblicke.

      Kurz bevor wir Simoni Café (eine verlassene Hütte aus Holz) erreichen, verschwindet der Wanderweg unterm Schnee. Unsere Wanderschuhe sind bald klatsch nass. Ich habe das Gefühl, dass meine Füße schwimmen. An der Hütte machen wir die erste Pause und warten auf Frankie und Marie. Sie sind viel langsamer und machen alle 10 Schritte ein Foto. Frankie trägt einen schweren Rucksack mit seiner Kamera Ausrüstung und muss zusätzlich die zweite Tasche von Maria mitschleppen. Er sieht wie ein Weihnachtsbaum aus.

      Nach halber Stunde Pause gehen wir weiter. Etwa 10Min später sollen wir den alternativen Weg finden. Anweisungen von Eric: junge Bäume und Fußspuren im Schnee. Wir sehen ihn gleich und folgen den Weg. Überall liegt ca 3 Meter Schnee. Der Hang, den wir hochwandern sollen sieht ziemlich steil aus. Marek kommt mit seinen langen Beinen sehr gut voran. Ich versuche mit ihm Schritt zu halten. Marie und Frankie laufen im Schneckentempo. Marek bietet sich an Maries Rucksack mitzunehmen. Frankie sieht sehr dankbar aus und fühlt sich gleich erleichtert.

      Wir befinden sich jetzt in der Mitte des steilen Hangs. Es ist besser nicht nach unten zu schauen. Die Fußspuren im Schnee biegen an einer Stelle links ab. Es sieht ziemlich gefährlich aus. Marek hat Angst vor einer Lavine. Ich vorm Absturz. Ohne Ausrüstung, Stöcke fühle ich mich unsicher und verliere schnell Gleichgewicht. Ich rutsche immer wieder aus. Ich muss eine kurze Etappe auf allen Vieren klettern. Ohne Handschuhe kann ich bald meine Finger nicht mehr spüren. Panik breitet sich aus. Ich fange an zu jammern. Mein Bruder beruhigt mich und hilft mir beim Klettern. Dann erreichen wir Bäume an denen wir uns festhalten können. Es geht weiter. Wir folgen den Fußspuren und plötzlich verkrampft sich mein Knie. Ich kann nur sehr schwer vorankommen. Es tut hölisch weh. Marek nimmt auch meinen Rucksack um mich zu entlasten. Nach 10 Minuten ist der Krampf vorbei und ich kann zum Glück normal weiter laufen. Was für eine Schnapsidee, schimpfe ich mit mir selber. Wir hätten lieber umdrehen sollen. Jetzt geht's leider nicht mehr. Marie und Frankie haben wir längst aus der Sicht verloren. Hoffentlich schaffen sie es auch nach oben.

      Es fühlt sich wie Ewigkeit an, aber der Gipfel ist nicht mehr weit. Da stehen zwei Leute und ein Hund. Der bellt uns an. Sie wandern in die andere Richtung als wir. Ich kann mir gar nicht vorstellen diesen Weg nach unten zu laufen. Um 12:00 sind wir oben. Valbona Pass 1790 m. Erleichtert und glücklich, dass uns nichts passiert ist. Wir genießen die Hammer Aussicht in alle Himmelsrichtungen und essen zu Mittag. Wir sorgen uns um M+F. Wo sind sie denn geblieben. Nach etwa 30 Min können wir Personen unten zwischen den Bäumen erkennen. Es sind die 4 Mädels aus dem Guesthouse und M+F. Gefolgt von einem einheimischer Guide, der ein Pärchen aus Deutschland begleitet. Sie sind gut ausgerüstet. Eins von den Mädchen wurde beim Hochklettern von einem großen Stein in den Arm getroffen. Zum Glück ist es nicht gebrochen. Sie wird von den anderen verarzt und ruht sich aus. Alle sind sich einig, dass diese Wanderung sehr anspruchsvoll und gefährlich sei.

      Nach 45 Min wollen wir zwei weiter laufen. Der Weg auf der anderen Bergseite ist auch voll mit Schnee bedeckt. Wir laufen, oder besser gesagt gleiten wie auf Skier nach unten. Es ist anstrengend. Ab und zu bleiben wir im Schnee stecken. Es ist schwer den Weg zu erkennen, weil alle Markierungen im Schnee verschwunden sind. Wir hoffen, dass der eisige Weg bald aufhört. Davon können wir nur träumen. Mehr als 60% des Wanderwegs ist unterm Schnee. Jetzt am Ende Mai. Wer hätte es gedacht. Es gibt auch Spuren von Lavinen - zerstörte Bäume und Erdrutsch. Drüber müssen wir klettern.

      Gegen 15:00 erreichen wir den Wald und der Weg ist frei vom Schnee. Hurra. Endlich können wir entspannter laufen. Unsere Beine fühlen sich jedoch sehr schwach an. Wir wollen einfach in Theth ankommen und die durchgetränkten Schuhe ausziehen. Immer wieder machen wir eine Pause und warten auf M+F. Sie sind die letzten und machen überall tausende Bilder. Es nervt uns langsam. Gegen 18:00 erreichen wir das verschlafene und das meist abgeschottete Dörfchen Albaniens, Theth.
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    • Day 6

      Theth -> Valbona: The Hike III

      September 10, 2021 in Albania ⋅ ☀️ 12 °C

      Nach einem weiteren steilen Anstieg durch einen ausgewachsenen Birkenwald, mit z.T. abschüssigem Weg, erreiche ich die erste Hütte "Zerf Rrgalla", die haben es sich richtig gemütlich gemacht 😉. Wer will, kann hier schon mal mit etwas Kaffee, Cola oder Bier auftanken. Ich bin jetzt 2 Stunden unterwegs und fit genug ohne Pause weiter zu gehen. Die 180° Aussicht von hier ist wieder fantastisch.
      Bis jetzt ist mir noch kein Mensch begegnet - totale Ruhe!
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    • Day 6

      Theth -> Valbona: The Hike IV

      September 10, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 13 °C

      Kurz vor dem Pass lege ich meine erste kurze Pause ein, das hart gekochte Ei und ein Lion's Riegel muß dran glauben. Da zieht doch glatt ein Wanderer mit Mega-Rucksack an mir vorbei. Kurzes Grüßen und ultrakurzer Smalltalk und weg ist er. Der erste Mensch seit Beginn meiner Wanderung 👍✌️.
      Bis zum Pass ist es ein Klacks, aber nur die Entfernung, nicht der Weg. Er wird sehr schmal, abschüssig und sandig - ohne Sicherung! Schön aufpassen.
      Kurz darauf erreiche ich nach ca. 2.5 h den auf knapp 1800 m hohen Pass. Die ersten 1000 Höhenmeter sind geschafft. Auf dem schmalen Grat wird mir schon etwas mulmig. Auf beiden Seiten geht es dich relativ steil bergab! Trotzdem setzte ich mich und esse meine Tomaten-Käse-Brote und einen weiteren Lion's.
      Vom Pass aus geht es noch ein steiles, sehr schmales Stück zu einem Aussichtsfelsen. Der Untergrund ist aber so sandig, das ich nach 10 m aufgebe und auf allen Vieren wieder herunter rutsche. Der Typ, der mich vor kurzem überholt hat, lief da hoch, wie eine Gazelle 🤨 - Vollprofi!
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    • Day 6

      Theth -> Valbona: The Hike V

      September 10, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 14 °C

      Vom Pass geht es jetzt langsam wieder bergab.
      Der Weg bleibt weiterhin schmal und öfters abschüssig - und das alles ohne Sicherung. Nach ca 10 min erreicht mann eine fast senkrecht hochragende Felswand. Auf der anderen Seite geht es steil ins Tal - Fotos machen geht nicht 😒.
      Nach einer weiteren Viertel Stunde wird es besser und es geht im Zick-zack steil runter. Da macht man ordentlich Höhenmeter. Die Aussicht auf die umliegenden Berge und das Valbona-Tal ist fantastisch, fast noch schöner, als die auf Theth. Es gibt mehr zusammen hängende Bergmassive.
      Die ersten Wanderer, die die Tour von Valbona aus gestartet haben, kommen mir z. T. sehr kaputt entgegen. Wenn die wüssten, wie steiles noch nach Theth runter geht.
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    Rrogam

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