Albania
St. Nicholas Church

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Travelers at this place
    • Day 54

      Durrës und Umgebung

      June 17, 2018 in Albania ⋅ ⛅ 19 °C

      Südlich von Durrës gehen wir für ein paar Tage an den Strand und fahren dann noch weiter nach Berat.
      Leider zickt unser Auto und wir verlieren 2,5 l Kühlwasser und zittern schon ob wir es zur Fähre nach Italien schaffen. Zum Glück geht alles gut... vorerst.Read more

    • Day 6

      Berat

      May 26, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 26 °C

      Von Kruja geht es weiter nach Berat. Die Fahrt dauert ca 2 Stunden. Wir wohnen in einem netten Guesthouse Belle View, zu dem ein Kopfsteinpflaster -Gässchen führt. Nach dem Checken geht's direkt mit der Besichtigung los.

      Berat wird auch als "Die Stadt der tausend Fenster" genannt. Wir fangen unsere Stadttpur in den engen, verwinkelten Gassen des osmanischen Mangalem-Viertels. Die eng aneinandergereihten, weiss verputzen Holzhäuser zeichnen sich durch unzählige, grosse Fenster zur Tal- und Sonnenseite aus, die Berat ihren Beinamen verliehen haben. In dem alten Handwerker- und Handelsviertel wohnten zu früheren Zeiten die muslimischen Einwohner Berats.

      Nach einem steilen Aufstieg über eine schmale Strasse aus dem Stadtteil Mangalem gelangen wir zum Kalaja. Auf dem Kalaja, dem Burgberg Berats, thront die alte Festung der Stadt und gibt einen wunderbaren Blick auf den Ort und das Bergmassiv des Tomorrs frei. Wir lassen uns einfach durch die urigen Gässchen treiben und genießen die Aussicht.

      Zwei Brücken verbinden Mangalem mit dem christlichen Stadtteil Gorcia auf der gegenüberliegenden Uferseite des Osum-Flusses. Da wohnen wir.

      Von der Altstadt aus führt der von Restaurants und Bars gesäumte Bulevardi Republika direkt in das neue Zentrum der Stadt. Dort treffen sich Jung und Alt zum sogenannten Xhiro. Hier herrscht eine entspannte Atmosphäre. Leute genießen den Abend und ihre Drinks.

      Gegen 08:30 sind wir mit Frankie und Maria zum Abendessen verabredet. Lili Home-made Food ist ein sehr authentisches Restaurant. Wir werden herzlich von Lili begrüßt, der uns in sein Hinterhof führt. Hier stehen 5 Tische. Das traditionelle albanische Essen wird von seiner Frau und Tochter zubereitet. Lili bedient und unterhält sich freundlich mit allen Gästen. Er ist wirklich ein toller Gastgeber. Nach dem Festmahl trinkt er mit uns einen Raki. Es war ein witziger Abend mit köstlichem Essen. Wir verabschieden uns von Frankie und Maria, die früher nach Hause fliegen müssen. Sehr liebe Leute. Hoffentlich sieht man sich wieder.
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    • Day 16

      Albaniens schönste Stadt Berat

      August 12, 2021 in Albania ⋅ ⛅ 36 °C

      Berat - "Die Stadt der tausend Fenster"
      2008 wurde die Altstadt von Berat in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

      Drei historische Stadtteile sind für Besucher von besonderem Interesse: Die hoch über der Stadt am Fluss Osum gelegene Festung Kalaja, das muslimische Viertel Mangalemi direkt unterhalb des Burgberges und das einst mehrheitlich christliche Stadtviertel Gorica, das bequem über eine Fußgängerbrücke zu erreichen ist.

      In Berat angekommen parkten wir unseren Rüdiger neben der Straße, machten uns fertig und los ging die Entdeckungstour!
      Als erstes schlenderten wir durch die wunderschönen kleinen engen Gassen von Mangalem.
      Die Gassen waren liebevoll dekoriert und begrünt, die Häuser erstrahlten in einen hellen Weiß, jede kleine Gasse faszinierte uns aufs neue!

      Zu Fuß ging es hoch zur Burg, für diesen schweißtreibenden Weg brauchten wir einige Zeit da es unfassbar heiß und steil war.
      Oben angekommen wurden wir mit einer Atemberaubenden Aussicht über Berat belohnt.
      Wer jetzt eine übliche Burganlage mit Resten von Türmen und Mauern erwartet, der wird überrascht sein: Noch heute wird die Festung bewohnt, wirkt an manchen Stellen wie ein ganz normaler Stadtteil, sogar Gästezimmer werden hier angeboten.

      Am Weg zum Viewpoint kauften wir uns frisches Obst zur Stärkung und plauderten einige Zeit mit dem Obstverkäufer, er erzählte uns ein paar Interessante Infos über die Festung, da er auch hier Wohnte.

      Nach kurzer Rast spazierten wir wieder runter von der Festung, am Weg wurden wir von einem älteren Einheimischen angesprochen der den Gehweg begradigte. Er erzählte uns seine Geheimnisse wie er mit stolzen 75 Jahren immer noch so fit ist. War eine ganz lustige Unterhaltung!

      Danach besuchten wir noch die berühmte Brücke die das Stadtviertel Mangalemi mit Gorica verbindet, zurzeit herrscht dort Baustelle, aber man hatte trotzdem einen tollen Blick auf die beiden Viertel!

      Mittlerweile waren wir schon sehr ausgelaugt von der Hitze und hatten schon ziemlichen Hunger und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. Im Stadtteil Mangalemi wurden wir fündig, wir besuchten das Restaurant "Friendly House" das wir sehr empfehlen können!
      Innen ist es wunderschön eingerichtet und dekoriert, zu unserer Freude gab es eine große Terrasse die direkt der Straße zu gewandt war, wir hatten beim Essen einen wunderschönen Ausblick auf die Brücke und den Stadtteil Gorica!

      Von hier aus konnten wir wunderbar eine Tradition im Balkan beobachten - den "Xhiro". Immer um die Zeit um den Sonnenuntergang zieht es Alt und Jung auf die Strasse. Egal ob im kleinsten Dorf oder in der grossen Stadt: Der Xhiro ist Pflicht.

      Das Restaurant bat Traditionelle Speisen an, auch für uns Vegetarier war genug dabei! Wir bestellten uns eine kalte Gurkensuppe "Tarator", Fërgesë und gefüllte Auberginen - das essen war Ausgezeichnet und wie immer sehr günstig!

      Neben uns saß ein Niederländisches Pärchen mit denen wir einige Zeit uns nett unterhielten. Aber so langsam mussten wir uns auf den Weg machen, um noch vor Einbruch der Dunkelheit einen Schlafplatz zu finden.

      Das gestaltete sich an diesen Tag etwas schwierig, beim erste Plätzchen das wir Anfuhren fühlten wir uns überhaupt nicht wohl, neben einer Ortschaft am Waldrand mit viel Müll und es waren immer Einheimische um uns. Also fuhren wir weiter und weiter, bis wir in der Dämmerung neben einen Wassermelonenfeld ein relativ ruhiges Plätzchen fanden.
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    You might also know this place by the following names:

    St. Nicholas Church

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