Andorra
Pla de Sorteny

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Travelers at this place
    • Day 33

      Andorra wir kommen!

      July 28, 2022 in Andorra ⋅ ⛅ 14 °C

      Ein Tag mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite waren wir voller Vorfreude darauf, das dritte Land dieser Tour zu bewandern und zu erkunden.
      Der Aufstieg zum Port de Rat, dem Pass zur Grenze von Frankreich-Andorra auf 2.539m war sehr schön und mit den Erfahrungen der letzten Wochen eher einfach begehbar. Auf der anderen Seite betraten wir ein Gebiet, welches deutlich touristischer war als bisher. Bereits vom Pass konnte man direkt in das Arcalis Ski-Gebiet blicken. Für die Nicht-Ski-Fahrer unter uns war das ein erschreckender Anblick. Zahlreiche Skilifte, Schneekanonen und Pisten waren inmitten der Berge erkennbar. Einige der Lifte waren auch aktiv, sodass viele Tagestouristen unterwegs waren. Und das hat leider zur auch Folge, dass mehr Müll, Zigarettenstummel und vor allem Taschentücher auf dem Weg oder am Wegesrand herumliegen.
      An alle Damen unter uns: Papiertaschentücher gehören NICHT in die Natur. Entweder wieder mitnehmen oder darauf verzichten und Alternativen benutzen. Und für alles andere: einfach mal googlen „How to shit in the woods“. 😉
      Nachdem wir das Ski-Gebiet verlassen haben und ein kurzes Stücke über eine Straße gelaufen sind, haben wir den Sorteny National Park erreicht. Auch hier war der Tourismus leider stark erkennbar. Gemachte Wege, gebaute Stufen… das waren wir aus den letzten Etappen einfach nicht gewohnt. Noch ein kurzes Stück Dirt Road und wir haben das Ziel Refugi Sorteny erreicht. Eigentlich wollten wir hier nur Essen fassen und weiter in die nächste Etappe laufen, aber die Wetteraussichten haben uns zum Bleiben veranlasst, sodass wir einen netten Abend mit alten Bekannten und ausreichend lecker Essen, Wein und Bier genießen konnten. 🍷🤭

      17,5 km ➡️, 1.050 HM ⬆️, 1.371 HM ⬇️
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    • Day 5

      Serrera Gipfel

      September 8, 2021 in Andorra ⋅ ☀️ 21 °C

      In Andorra gibt es keinen 3000 Gipfel,aber einige 2900ter -
      heute besuchen wir einen von ihnen. Der Weg dorthin ist,
      nach dem Auf und Ab von gestern, einfach:
      immer nach oben.
      Am Morgen hat sich auch der flüchtige Gedanke von gestern
      Abend, heute mal auszusetzen, verabschiedet, zu mal Mar gute
      Argumente fürs mit wandern hat:
      Heute ist Feiertag - irgendetwas mit einer schwarzen Madonna.
      (Das ist übrigens einer von nur 4 (!) Feiertagen in Andorra - selbst
      Ostern haben die Andorraner nicht frei) und somit hat alles, was
      man sonst noch besuchen könnte, geschlossen. Außerdem wird
      der morgige Tag noch anstrengender, also dann machen wir doch
      lieber morgen Pause 😊.

      Nun also denn, Rucksack gepackt und los gehts.
      Auf dem Pass vor dem Gipfel bin ich kurz unschlüssig, ob ich mir
      die letzten 180 Höhenmeter spare, aber da ich die Einzige wäre,
      lasse ich mich doch vom gemächlichen Schritt von Dorothee auf
      den Berg ziehen.

      Der Abstieg führt durch den kleinsten Nationalpark Andorras,
      berühmt für seine 700 Blumenarten, von denen allerdings jetzt
      im September keine einzige mehr blüht 😉.
      Das hält Dorothee natürlich nicht von botanischen Inspektionen
      und einem weiteren Stolpersturz samt angeschlagenem
      Knie ab. Aber sie ist ja pensionierte Krankenschwester und hat
      Sprühverband, Pflaster, Schere, Mullbinden, Ibo - alles dabei.

      Die Hoffnung, ab unserem nächsten Ziel, einer „Hütte mit Essen“,
      so Mar, mit dem Bus ins Hotel zu fahren, zerschlägt sich:
      Es ist Feiertag, also: Kein Bus 🚌 .
      So beeilen wir uns, den restlichen Weg ins Tal zügig hinter uns zu
      bringen, denn die ersten Tropfen fallen, Gewitter sind im Anmarsch…
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    You might also know this place by the following names:

    Pla de Sorteny

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