Andorra
Plaça de Sant Esteve

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Travelers at this place
    • Day 33

      Andorra la Vella

      April 5, 2023 in Andorra ⋅ ☀️ 8 °C

      --- ein wunderschöner Umweg ---

      Zuerst hatte ich den Plan im sogenannten Zwergstaat Andorra eine Pause über Nacht auf den Weg nach Spanien einzulegen, aber nach dem teuren Erlebnis in Monaco, habe ich davon abgesehen und beschlossen lediglich einmal hindurch zu fahren und mir kurz vor der Grenze die Strecke einzuprägen (sehr kompliziert war sie ja nicht) und an den Geräten die mobilen Daten auszuschalten und sie erst nach dem Verlassen von Andorra wieder anzuschalten.

      Als ich auf einen schönen kleinen Rastplatz vor der Grenze gefahren bin habe ich beschlossen mich ein paar Minuten auszuruhen und den kleinen Abhang zu dem Fluss runter zu gehen und mich dort kurz hinzusetzen und den herrlichen sonnigen Tag zu genießen (und natürlich auch ein paar Fotos zu machen). Kurz danach hielt ein weiters Auto an und jemand setzte sich auf die weiter entfernt stehenden Sitzbänke mit Tisch um sich ebenfalls auszuruhen. Und wieder ein paar Minuten später hielt noch ein Auto an dem Platz und zwei Männer stiegen aus. Da ich ohnehin nicht zu viel Zeit dort verbringen wollte, habe ich mich langsam zum Auto begeben, noch kurz etwas umgeräumt, was mir bei der Fahrt immer wieder in den Kurven durchs Auto flog, als der Fahrer des letzten Autos auf mich zu kam und mich auf Französisch ansprach. Durch seine leicht undeutliche und schnelle Sprechweise konnte ich aber nicht viel mehr als die Begrüßung verstehen, ich ich erwidern konnte, als mein Blick aber auf den leicht blutenden Finger fiel, war mir klar, was er wollte. Da ich eine (wie ich finde) ziemlich vorbildliche Ordnung in meinem Auto (trotz der langen Reise) behalten habe, konnte ich schnell Pflaster, Schere und Verbandszeug bereitlegen und zwei der großen Kisten als kleinen Tisch neben meinem Auto aufstellen. Als er dazu kam und sich mehrmals bedankte und begann nur ein Pflaster zurecht zu schneiden sah ich, dass die Wunde schon getrocknet war und er die Wunde nur etwas schützen wollte, da diese sicher beim Autofahren relativ unangenehm sein musste. Als er fertig war, stand auch sein Beifahrer daneben. Erst nach kurzer Zeit sah ich, dass ihm wohl ein Arm fehlen musste, denn der rechte Ärmel seines Pullovers hin in der Bauchtasche und der Rest des Stoffes lag flach am Körper an.
      Warum ich das erzähle und noch so genau weiß? Weil ich nachdem ich sie verabschiedet hatte und weiter gefahren bin noch länger darüber nachdenken musste - also nicht über den Finger sondern über den Arm. (Die Hilfe wegen dem Finger anzubieten war für mich eine Selbstverständlichkeit.)
      Ich versuchte mir vorzustellen, wie sehr mich so etwas (oder andere Verletzungen) einschränken würde und mit welchen Problem das verbunden ist und wieder einmal war ich sehr dankbar, dass ich so gesund bin und nur selten mit Problemen körperlicher Art zu kämpfen habe.

      Aber als ich mich wieder weiter auf die Aussicht konzentrierte konnte ich schon bald die düsteren Gedanken erstmal beiseite schieben. Der Weg, den ich gewählt habe um durch Andorra zu fahren war zwar ein Umweg um mehrere Kilometer, aber alleine für diese Aussichten hatte es sich schon gelohnt! Die geschlungenen Straßen zwischen den Bergen die erst hinauf und dann wieder hinab führten boten atemberaubende Aussichten. Auch die kleinen Städte durch die ich gefahren bin sahen super schön aus. Dann bemerkte ich die Preise an den Tankstellen: Super (E95) stand teilweise für 1,49€ angeschlagen. Also ein zweiter großer Pluspunkt für die Fahrt durch Andorra. Ich beschloss nach meinem Aufenthalt in Andorra La Vella zu tanken, da es nach der Hauptstadt nicht mehr weit zur Grenze von Spanien war.

      Die Stadt Andorra la Vella selbst war noch beeindruckender und schöner als die kleinen Örtchen zuvor und mit vielen kunstvollen und modernen, teilweise Bunten oder hohen Gebäuden, Skulpturen und Brücken.
      Es gab mehrere von diesen "Selfie-Halterungen" an ein paar Stellen wo man sein Handy rein stellen konnte und man automatisch einen tollen Hintergrund für ein Foto hatte, ohne diese bescheuert aussehenden Selfie-Sticks.
      Und an einer Ampel habe ich diesen Sticker gefunden und ich konnte nicht wiederstehen...

      Da es schon 15:30 war als ich dort ankam und meinen vorher herausgesuchten Parkplatz gefunden hatte, konnte ich leider nicht allzu lange bleiben - zugegeben man konnte auch relativ schnell von einem Ende vom Hauptteil von Andorra zum anderen gehen, auch wenn die Stadt länglich im Tal zwischen den Bergen gezogen war - aber ich musste ja auch noch weiter nach Spanien und dort einige Strecke zurücklegen. Trotzdem verbrachte ich knapp 2 Stunden dort und bewunderte die Schönheit der Stadt und setzte mich am Ende noch kurz an den kleinen Fluss der durch das Tal floss, bevor ich meine Reise fortsetzte.

      Kurz vor der Grenze staute sich der Verkehr und plötzlich viel mir auf, dass ich mich garnicht über die Grenzbestimmungen und Erlaubnisse und Verbote von Andorra informiert hatte. Es lag zwar in der EU, aber dennoch konnte es ja sein, dass dort andere Bestimmungen galten (ähnlich wie beim Datenvolumen)...
      leichte Panik stieg immer weiter in mir auf, je näher ich dem Gebäude näherte, welches die Grenze zwischen den Ländern darstellt.

      Nur weil ich ohne Probleme ins Land hinein fahren durfte, hieß ja nicht, dass ich auch raus fahren durfte. Und tatsächlich winkte mich ein Mann in Uniform aus der Schlange der Autos heraus und leitete mich auf einen Parkplatz. Der erste Gedanke, der mir kam war ungewollt lustig: "Jetzt kann ich nicht mehr sagen, dass ich in meiner ganzen Zeit seit ich Auto fahre noch nie angehalten worden bin"^^
      Wobei man zufällige, verdachtsunabhängige Grenzkontrollen vielleicht nicht zählen kann ;)

      Ich ließ das Fenster runter und er fragte, ob ich Zollpflichtige Waren wie Alkohol oder Tabak dabei hätte. Wahrheitsgemäß antwortete ich (auf Englisch, was er zum Glück verstand), dass ich ca. 6 Liter Bier dabei hätte und er bedeutete mir, dass er das gerne sehen wolle. Also stieg ich aus und konnte ihm mit wenigen Handgriffen zeigen, was ich dabei hatte. Es war zwar ein bisschen im Auto verteilt, da ich nicht alles in der Kühlbox lagern konnte/wollte, aber da mein Auto recht offen und übersichtlich war (vieles war ja aufgeräumt in den Boxen), fragte er nur nochmal, ob ich Tabakwaren dabei hätte - was ich wahrheitsgemäß verneinte - bedeutete er mir, dass ich weiter fahren könne.
      Erleichtert bedankte ich mich, setzte ich mich wieder ins Auto und fuhr weiter nach Spanien.

      Als ich endlich den Ort erreichte an dem ich die nächsten Tag verbringen wollte, war es bereits dunkel und fluchend musste ich in den nächsten 30 Minuten feststellen, in denen ich mehrmals in Kreisen um die Unterkunft gefahren bin, dass es zwar viele "kostenlose Parkplätze an der Straße" gab, aber alle besetzt waren und teilweise selbst in den Parkbuchten mit Parkverbot oder Reservierungen belegt waren.

      Ich schrieb dem, der die Unterkunft bei Airbnb verwaltet und mit dem ich schon in Kontakt stand, da ich ihn vorgewarnt hatte, dass ich erst später ankommen würde und nach einigen Minuten schrieb er mir, dass ich auf dem Parkplatz auf der anderen Seite des Flusses parken könnte, da er kostenlos ist und nicht geschlossen wird. Da die sonstige Gegend, durch die ich auf der Suche nach einem Parkplatz gefahren bin, leider nicht allzu vertrauenserweckend aussah, war ich froh, dass der Parkplatz sehr gut beleuchtet war. Ich stellte mich so hin, dass ich einigermaßen von Blicken geschützt stand und gleichzeitig möglicherweise von meiner Unterkunft mein Auto würde sehen können. Dann nahm ich meine Taschen und kam endlich in die Unterkunft, die zwar im Treppenhaus noch sehr unfertig und rustikal aussah, aber in der eigentlichen Wohnung wieder deutlich schöner und wie auf den Fotos (auch, wenn sie meinen Geschmack trotzdem weit verfehlte^^)
      Aber endlich konnte ich mich in mein Bett im 4er Zimmer fallen lassen was ich mal wieder für mich hatte.
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    • Day 40

      Our Andorran Adventure

      September 21, 2022 in Andorra ⋅ ⛅ 21 °C

      Situated in the Pyrenees mountains between Spain and France, the Principality of Andorra is only a 3-hour bus ride from Barcelona-Sants. The last time we took a bus up mountains we were in the Andes in South America, and that wasn't a great experience for our stomachs. This time, we were prepared with motion sickness tablets. While there were some windy roads along the way, we got to our destination with full tummies intact.

      Similar to Barcelona, the official language spoken in Andorra is Catalan, which, to me, sounds like a mix between Spanish, French, and a pinch of Portuguese. Bon Dia! Due to its proximity to Spain and France, there are many ex-pats living in Andorra, making up a population of about 78,000 (40,000 residing in Andorra la Vella and surrounding areas).

      When we checked in, we spoke a little Spanish with the receptionist (there’s no way that we could speak in Catalan). She responded in English, which tended to be common along our adventures. At one point, she paused and said “do you understand Spanish more than English?”. We explained that we speak English in Australia, and assured her that we were native speakers 🤣.

      With little time to spare, we set out to explore the streets of Andorra la Vella. The city is small and can easily be traversed by foot. We quickly realised that Andorra was the duty-free capital of the region. It could also be the casting location for the next instalment of Cocoon. Spanish and French grey nomads wandered the streets ready to snag a souvenir or stock up on duty-free cigarettes and alcohol.

      We also soon realised that the temperature in Andorra can change drastically throughout the day. When we arrived in the late afternoon, with the sun beating down on us, we roasted like chooks on a rotisserie. But by evening, we were grabbing cardies to keep us warm. The temperature dropped to five degrees #5degreesinthepyrenees. Needless to say that Princess Goldilocks was only satisfied for a brief moment when it was just right.

      While Jason seems to have escaped the Lost World (for now), it was my turn to enter. I was convinced that my sunglasses were stolen from reception when we checked in. It turns out they were buried under all of my crap in the hotel. But it was a great excuse to go in search for a duty-free pair.

      The following day, we continued our shopping pursuits, wandering the central shopping district. We stumbled upon a clothing store, next to our hotel, with lots of sales. We couldn’t help ourselves, and walked away with half the store. The next challenge is getting it home. Where is DHL when you need them!

      Next stop: back to Barcelona
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    • Day 26

      Andorra la Vella, Andorra

      November 20, 2021 in Andorra ⋅ ⛅ 10 °C

      Noch nie bin diese Stadt gehört, aber jetzt weiß ich zumindest ein wenig wie die Hauptstadt von Andorra aussieht...

      Never heard of this city, but now I know at least a little what the capital of Andorra looks like...Read more

    • Day 6

      Andorra

      September 12, 2019 in Andorra ⋅ 🌙 16 °C

      Finally arrived in Andorra!
      First impression: Nice Country with beautiful Towns.
      But a little bit strange. 🤔
      Every town is full of lights. Seems like electricity is for free here 😁

    • Day 4

      Noche en Andorra la Vella

      January 4, 2023 in Andorra ⋅ 🌙 3 °C

      Después de esquiar nos bajamos a Andorra la Vella, donde nos espera nuestro último hotel: Barri Antic Hostel and Pub (91,10€). Zona muy bonita, con bares y tiendas, pero difícil de aparcar. Tenemos que dejar coche en parking.

      Cena en un sitio muy chulo: La Casa Restaurant & Gastrobar.
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    You might also know this place by the following names:

    Plaça de Sant Esteve, Placa de Sant Esteve

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